kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
Dannie
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kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von Dannie » So 22. Mär 2015, 12:57

Hallo ihr Lieben,
entschuldigt bitte das ich diese frage ausserhalb meines falles stelle, aber zum einen brennt sie mir unter den nägeln und zum anderen muss ich mir da bald klar werden was ich mache :Ohnmacht: . ich fasse mich kurz...

ich sollte aufgrund meiner muskelerkrankung in die uniklinik in die rhythmusambulanz (herz ist ja auch nen Muskel). meine HRS sind als harmlos eingestuft worden, wie sonst auch schon immer und für ein herz-echo hatte der *nette* Assistenzarzt keine zeit (ich war ja auch nur 2 stunden unterwegs nach münster) :kotzen: . er schlug ein kardio - mrt vor um eine herz Beteiligung auszuschließen und an diesem tage soll auch ein echo gemacht werden (vorherige echos waren bisher immer unauffällig).
nachdem ich ihm gesagt habe das es ein großes Problem ist weil ich absolute Platzangst habe und ein mrt nur voll sediert bei mir funktioniert (er hat das mehr oder minder abgetan mit ... naja, ungutem gefühl),fragte er ziemlich angefressen ob ich die Untersuchung ablehnen würde (er hielt den hörer für den Termin schon in der Hand). da ich nicht wollte das etwas von abgelehnter Untersuchung in einem bericht auftaucht hab ich mir erstmal einen Termin aufschwatzen lassen... tja, der ist montag in einer Woche :Ohnmacht:

nun meine frage: ich bin wirklich sehr panisch, bekomme panikattacken wenn ich nur an diese enge denke und bei der Untersuchung (45 min.) muss man ansprechbar...also wach... sein, weil man mitarbeiten muss.ich würde wohl eine leichte Beruhigungsspritze bekommen, weiß aber das ich da kaum drauf anspreche :traurig: . mein Hausarzt sagt, wenn die meinen das die Untersuchung wichtig ist, dann redet er nicht dagegen. im mai habe ich eh einen Termin bei meinem Kardiologen hier vor ort und den bericht aus münster habe ich mittlerweile auch. dort steht drin das sie Nachberichten falls mrt oder Ultraschall etwas ergeben würden.
wenn ich diesen Termin absage...kann mir das bei einem em-rentenantrag zum Nachteil werden, so nach dem Motto... naja, wichtige Untersuchungen lässt sie nicht machen, dann kann es ja so schlimm nicht sein ?

seit 3 Wochen habe ich den Termin und kann keine nacht mehr schlafen... ich bin fix und fertig :traurig:

Lg Daniela

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Engelchen22
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Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » So 22. Mär 2015, 15:31

Hallo Daniela,

mein erster Gedanke beim lesen Deines Postings war, dass der Patient " auch eine gewisse Mitwirkungspflicht hat " und dieser auch nachkommen sollte,
denn es geht ja um DEINE Gesundheit !

Wenn ich einen schnellen MRT-Termin ( innerhalb von 4 Wochen ) erhalte, dann ist das ein echter Glücksfall. Denn gerade bei MRT sind in meiner Region,
die Wartezeiten enorm, die man in Kauf nehmen muss.
Dannie hat geschrieben:
für ein herz-echo hatte der *nette* Assistenzarzt keine zeit (ich war ja auch nur 2 stunden unterwegs nach münster) :kotzen: . er schlug ein kardio - mrt vor um eine herz Beteiligung auszuschließen und an diesem tage soll auch ein echo gemacht werden (vorherige echos waren bisher immer unauffällig).
Nun ja - auch ASS-Ärzte haben ein " Programm " das sie abarbeiten müssen - ich stelle mich ganz sicher nicht auf die Ärzteseite ! :Verwirrt:
Hattest Du denn einen Termin fürs Herz-Sono und den Doc expliziet nochmals daran erinnert ?
Ich bin jetzt nicht die " Herz-Spezi " aber ich weiss, dass ein MRT-Cardio, aussagefähiger ist, als ein Echo !
Evtl meldet sich ja unsere @ Doma dazu !

das es ein großes Problem ist weil ich absolute Platzangst habe und ein mrt nur voll sediert bei mir funktioniert
:
kann ich natürlich gut verstehen, es gibt aber auch " offene MRTś " sicher hast Du Dich schon damit befasst. :Neugierig:
Wenn Du einen guten, verständnissvollen Radiologen hast - wird er Deine " Platzangst " und dem " Wunsch " nach geeigneter Sedierung "- sicher nachkommen, da MUSS es doch eine Lösung geben :Gruebeln: :confused:
wenn die meinen das die Untersuchung wichtig ist, dann redet er ( HA ) nicht dagegen.
Das könnte auch von meinem HA " stammen " :jaa: - Dein HA kommt der " Empfehlung " des Facharztes nach, das ist meiner Ansicht nach auch richtig - gerade bei Kardiologen Erkrankungen. :ic_up:

wenn ich diesen Termin absage...kann mir das bei einem em-rentenantrag zum Nachteil werden, so nach dem Motto... naja, wichtige Untersuchungen lässt sie nicht machen, dann kann es ja so schlimm nicht sein ?
Gute Frage - man weiss ja nicht " in welche Glaskugel " die DRV sieht, bzw - deren Meinung ! :teufel: Ob wegen dieser einen US Dein EMR - Antrag scheitern könnte -
kann ich mir nicht vorstellen :Gruebeln: - aber wie schon o.g. für DICH und Deine Gesundheit wichtig !!! :koepfchen:
seit 3 Wochen habe ich den Termin und kann keine nacht mehr schlafen... ich bin fix und fertig :traurig:
Daniela ich hoffe nicht, dass Du wegen meiner Meinung nun gar nicht mehr schläfst. :koepfchen:
Sind lediglich meine Gedanken dazu... :jaa:

Letztendlich musst Du für Dich eine Entscheidung treffen ! :koepfchen:

Liebe Grüsse und beste Wünsche
Engelchen 22
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Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » So 22. Mär 2015, 16:21

Hallo Dannie, :koepfchen:

nun mal langsam und nicht gleich das "Kind mit dem Bade ausschütten", in so einer Röhre (CT) war ich erst ein einziges Mal und da ging es darum "Gehirntumore" als Ursache für meinen Tinnitus auszuschließen ... wegen meiner Herzprobleme wurde KEIN MRT gemacht, obwohl das "klarere" Ergebnisse (zum Kopfinhalt :teufel: ) gebracht hätte ... die haben sich sogar aus (Respekt/Angst vor der Reaktion meiner Kunstklappe) geweigert überhaupt darüber nachzudenken ... mir persönlich wäre das egal gewesen ob in diese oder eine andere Röhre ...

In meiner ganzen "Herzklappen-Herz-Karriere" wurde nie ein MRT gemacht, zur Klärung wurde dann eher (kurz vor der OP) ein Herzkatheder gemacht, selbst das ist bereits als OP-Vorbereitung zu sehen, wenn schon klar ist, dass operiert werden muss... da können die nun mal am Besten sehen wo der Chirurg später mal lang muss ...

Was will ich dir damit sagen, ich sehe es aus meiner laienhaften Sicht nicht als unbedingt erforderlich an, dich für zusätzliche Feststellungen zu deiner Herzgesundheit damit so unter Druck zu setzen, da gibt es genug "humanere" Methoden, wenn jemand nun mal ein Problem mit der "Röhre" hat ... die sind auch nicht unbedingt alle angenehm (Schluck-Echo z.B.) aber man sollte Alternativen ansprechen und anbieten wenn der Patient da nicht so kann wie der Arzt es gerne hätte ...

Das habe ich übrigens auch immer nur unter Sedierung machen lassen (ist ähnlich einer Magenspiegelung) und andere finden das "gar nicht so schlimm" ... meines Wissens geht das auch bei MRT wenn der Arzt nur verständnisvoll genug mit dem Patienten umgeht, da bleibt man nämlich "ansprechbar" ... ich hatte schon reichlich Sedierungen ...

Die Vorgehensweise dieses Arztes würde mich schon stören und wenn Echo bisher keine Anzeichen ergeben hat, dass es notwendig ist da genauer nachzusehen, erscheint mir das wieder etwas als "Geldschneiderei" aber bitte nach unseren Regeln und mit möglichst wenig sonstigem Aufwand ... so ein MRT spült ja deutlich mehr Geld in die Kasse als einfach ein umfassendes Echo des Herzens zu machen ... :Verwirrt: :Hilfe:

Nein ich bin kein Arzt und kann ganz sicher nicht beurteilen, ob das die einzige Möglichkeit ist die Fragen zum Zustand deines Herzens zu beantworten, aber dann sollte auch entsprechende Aufklärung und Information das "Für und Wieder" für dich erkennbar machen, meine Kontroll-Untersuchungen beschränken sich seit der OP auf regelmäßige Echo-Untersuchungen und da kann man sehr viel dazu erkennen, wie es um den Herz-Muskel und seine Arbeit steht ...

Wenn man mal wieder meinen würde mehr machen zu müssen, dann würde ich auch genau wissen wollen warum, das wäre zumindest für mich kein so "gutes Zeichen" und in diesem Falle würde ich dann ein MRT (machen die inzwischen auch bei mir, das stört die meisten Kunstklappen gar nicht) bevorzugen, ehe ein Katheter gemacht wird ... unsere Kasse übernimmt inzwischen die Kosten dafür, weil es schonender ist für den Herz-Patienten.

Es kann also auch ein Vorteil sein. dass es diese Möglichkeit gibt statt anderer "Härterer Wege", ob eine Absage bei dir zum "Nachteil" werden könnte vermag ich nicht zu beurteilen, ich weiß nicht welche Vorstellungen du da hast, was für Nachteile das sein sollten ???

Man braucht generell überhaupt keine Untersuchungen durchführen lassen, die man nicht haben möchte und/oder nicht ertragen kann ... ob sich daraus direkt Nachteile für die weitere Behandlung ergeben werden, wird die Zeit erweisen ... du bist ein freier Mensch auch als Patient und musst die eventuellen (gesundheitlichen) Folgen dann auch selber tragen ...

Ob das in deinem konkreten Falle wirklich unbedingt erforderlich ist und warum, haben dir VORHER die Mediziner zu erklären, trotzdem bleibt es deine Entscheidung ob du das zulässt oder nicht.

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von Mondlicht » So 22. Mär 2015, 17:04

Hallo Daniela,

Ich kann Deine Angst vor dem MRT sehr gut verstehen, denn auch ich leide unter den Platzängsten.

Im Dezember sollte ich eins machen lassen wegen Schmerzen in der Schulter. Ich habe meinem Orthopäden gesagt, das ich zur Zeit nicht dazu in der Lage sei.
Er hat es sofort akzeptiert und meinte, die Diagnose sei für ihn so auch klar und er begann die Behandlung auch ohne MRT.

Anders ging es vor 2 Jahren als ich wegen meiner HWS ins MRT musste.
Ich konnte zwar in ein offenes MRT, aber eine Beruhigung war es für mich nicht.

Da ich zu dem Zeitpunkt sehr viel meditiert habe, konnte ich mich in eine Art Trance versetzen um die Behandlung über mich ergeben zulassen. Außerdem hatte ich meinen Mann mit in den Raum genommen. Er saß mit Bleiweste neben dem Gerät und hielt meine Hand.

Natürlich hatte er "danach" meine Nägel in seinen Händen gebohrt, aber er war sehr tapfer und ich wusste, egal was passiert, er holt mich da raus.

Vielleicht hilft es Dir ja auch, wenn Du eine Person Deines Vertrauens an Deiner Seite hast.

Ansonsten kann ich Doppeloma nur zustimmen, man muss nichts tun, wenn man es nicht will.

LG vom Mondlicht

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Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von Dannie » So 22. Mär 2015, 17:33

vielen lieben dank für eure antworten... ihr seid einfach toll :Bussi:
ich habe mir noch 2 tage zeit gegeben um mich zu entscheiden, vermute aber das ich mich der qual nicht aussetzen kann und werde. ich bekomme schon in einem CT Beklemmungen und panik.
nachdem ich auf der Homepage der uniklinik gelesen hatte das die Klinik mitte Februar gerade knapp 2 mio euro für ein neues MRT gerät investiert hat, da war mir irgendwie schon klar das sie das Geld reinholen müssen.
und wenn ich den Termin nicht wahrnehme, dann darf sich jemand freuen der ihn vielleicht dringender braucht und nun ganz schnell einen bekommt. Ich lasse ihn ja nicht einfach ausfallen, sondern sage ihn ordnungsgemäß ab... da wird sich schon kurzfristig ersatz für finden, da bin ich überzeugt.

ausserdem erwarte ich schon wenn ich in eine uniklinik in eine fachambulanz fahre, dorthin 2 stunden unterwegs bin und einen Termin habe, das man dann zeit für mich hat. das schließt ein Ultraschall mit ein und nicht nur ein 10 minütiges blabla Gespräch + einmal abhorchen und Blutdruck messen. sorry, da bin ich aus der muskelambulanz (selbe uniklinik) anderes gewohnt. dort hat man immer reichlich zeit für uns und alle unsere fragen. vielleicht bin ich da aber auch nur verwöhnt :lachen:

mir wurde übrigens gar nicht gesagt ob ich so nen MRT vorher genehmigen lassen muss :Gruebeln: ... auf meiner Einladung steht nur das ich eine Einweisung vom Hausarzt mitbringen soll.

Lg Daniela

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Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » So 22. Mär 2015, 17:50

Hallo Daniela, :koepfchen:
Dannie hat geschrieben: ich bekomme schon in einem CT Beklemmungen und panik.
Das ist für mich durchaus nachvollziehbar und voll verständlich :jaa: - ich mag diese Enge u das laute Geklopfe - auch nicht :icon_e_wink: . Versuche mich dann immer so gut wie mgl, zu entspannen und an etwas Schönes zb Sandstrand zu denken. Anschliessend ist mein Kopf " total unklar ". :Heiss: Deshalb fahre ich danach nie selbst Auto - da muss eine Begleitung mit ! :jaa:

nachdem ich auf der Homepage der uniklinik gelesen hatte das die Klinik mitte Februar gerade knapp 2 mio euro für ein neues MRT gerät investiert hat, da war mir irgendwie schon klar das sie das Geld reinholen müssen.
:jaa:
und wenn ich den Termin nicht wahrnehme, dann darf sich jemand freuen der ihn vielleicht dringender braucht und nun ganz schnell einen bekommt. Ich lasse ihn ja nicht einfach ausfallen, sondern sage ihn ordnungsgemäß ab... da wird sich schon kurzfristig ersatz für finden, da bin ich überzeugt.
Da musst Du Dir auch " kein schlechtes Gewissen " machen - ein " anderer Patient " kann sich dann auf einen evtl früheren US-Termin freuen !.

mir wurde übrigens gar nicht gesagt ob ich so nen MRT vorher genehmigen lassen muss :Gruebeln: ... auf meiner Einladung steht nur das ich eine Einweisung vom Hausarzt mitbringen soll.
Eine Überweisung vom HA mit der Diagnose genügt normalerweise !

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von rosenresli » So 22. Mär 2015, 18:42

wenn du meine "dazu" auch noch hören möchtest....

ich bin auch angst-und panikpatient. ich hab es immer so gehalten, daß ich bereit bin, alles möglichst notwendige "mitzumachen", also meine bereitschaft zu zeigen und bisher hab ich alles auch "augehalten", bzw. bin nicht durchgedreht.
also ich meine, ich hab es dann doch geschafft, war aber wie engelchen schreibt, danach fix und fertig. es stand dann auch so im bericht.

ich würde mir an deiner stelle offen lassen,also für mich, ob ich abbrechen muss. sorry, bestimmt wieder etwas wirr gewesen.

also wenn die ärzte ihre diagnose machen wollen, gerade ein mrt ist ja nicht schädlich,d as wäre für mich dann ein no-go, also dann würde ich alles dafür tun.
ich würde es auf jeden fall probieren.

das betrifft aber nur mich, du kannst selber draus machen, was du willst.

mangelnde mitarbeit kann man mir nicht vorwerfen.

ich schlotter auch und krieg panik und dreh fast durch, aber wie gesagt, dann letztendlich doch nur fast!

ganz liebe grüße
rosenresli

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Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » So 22. Mär 2015, 19:00

Hallo Dannie, :smile:
Eine Überweisung vom HA mit der Diagnose genügt normalerweise !
das ist soweit völlig korrekt, ich wollte da nicht irritieren ... :grinser:

Es ging darum, dass viele KK das für reine "Herzdiagnostik" noch gar nicht übernehmen, eben weil es (eigentlich) genügend andere Möglichkeiten gibt sich dazu zunächst einen Überblick zu verschaffen, um festzustellen ob dieser teure Aufwand überhaupt erforderlich ist ... wenn schon die sonst bisher üblichen Untersuchungen eigentlich eher nicht darauf schließen lassen ...

Ganz blöder Vergleich, der mir dazu einfällt ist ein gebrochener Fuß, der schon im Röntgenbild klar erkennbar ist, den muss man ja selten noch zusätzlich per MRT und/oder CT besonders "absichern wollen. :glotzen:
Ist der Fuß soweit in Ordnung, dann ist das erst Recht überflüssig, sind nur noch "Trümmer" zu sehen, dann könnte ein MRT ja vielleicht helfen die "Teile wieder besser zusammen zu setzen" ... :Gruebeln: :teufel:

Habe das letztes Jahr auch eher zufällig in unserer KK-Zeitung gelesen, dass man das jetzt als Ergänzung /Auswahl mit in den Leistungskatalog (dieser KK) aufgenommen hat ... ich gehe schon davon aus, dass die da in der Uni-Klinik wissen sollten, ob sie das bei deiner KK auch dann so abrechnen können.

Dopas MRTs wurden immer vom Orthopäden oder der Schmerztherapeutin "überwiesen" und in meinem Fall wäre wohl der Internist /Kardiologe eher zuständig als der Hausarzt (so steht es jedenfalls in den weiteren Informationen unserer KK dazu) ... und dein Hinweis zu der großen "Investition" lässt da schon einige neue Fragen bei mir aufkommen. :confused: :Gruebeln:

Ich müsste dann auch nach Berlin oder Potsdam dafür, weil die nur mit diesen kardiologischen Zentren bisher einen Vertrag dafür haben ... aber ich würde das eben notfalls in Kauf nehmen statt ein Herzkatheter überstehen zu müssen ... das liegt aber auch erst am Ende der Diagnostischen Möglichkeiten ... wenn also bereits relevante Probleme erwiesen sind ... z.B. über EKG /Echo usw. und noch genauer abgeklärt werden müssten ... diese unbedingte Notwendigkeit würde unsere KK schon gerne vom Facharzt bestätigt wissen ... :icon_e_wink: :pfeif:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von Dannie » Mo 30. Mär 2015, 20:06

ich habe mein MRT heute hinter mich gebracht...vorher flossen zwar reichlich tränen, aber mit einer spritze und der permanenten ansprache (atemanweisungen) im MRT hat es dann ganz gut geklappt, obwohl ich die ganze zeit noch wach war. ich bin wirklich superlieb betreut worden und wurde schon direkt an Anmeldung in empfang genommen und auch schon vorher zu den Terminen (ekg/echo) begleitet um in der zeit die panik abzubauen.

mein Herz sieht prima aus und arbeitet gut, somit ist eine verlaufskontrolle nur alle 2-3 jahre notwendig.

Lg Daniela

schlingeline

Re: kann ein abgesagtes MRT für mich zum Nachteil werden ?

Ungelesener Beitrag von schlingeline » Mo 30. Mär 2015, 22:10

Hi Dannie,

es freut mich sehr das du das MRT hinter dich gebracht hast und du ein gut arbeitendes Herz hast.

Ich kann nur noch abschließned sagen das bei mir letztes Jahr glücklicherweise ein Ct gemacht worden ist. DA es sonst zu einer Re Op gekommen wäre. Ich sollte eine biologische Herzklappe bekommen und meine bisherige künstliche raus. Da ich ein vergrößertes Herz hatte und wieder zu Atemproblemen kam. Dank dem CT wurde festgestellt das meine Lunge nicht intakt ist. Das die Herzprobleme davon kommen. Da ich eine allergische Reaktion gegen Federn aller Arten zeige. Hätte ich die Röhre abgelehnt wäre ich umsonst ein zweites mal am Herzen operiert worden und die Syptome wäre immer noch da gewesen.

Nur so mal als Konsewuent wenn man ein Ct / MRT ablehnen würde.

Gute Besserung.

GRuß schlingeline

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