Ich bin seit 3 Jahren AU, habe noch meinen Arbeitsvertrag, und jetzt im Sommer meine EM-Rente beantragt.
Aufgrund meines bevorstehenden Umzuges benötige ich demnächst ne Menge Kohle. Und da ich privat an jemanden viel Geld verliehen habe, dies aber nun nicht zurückbekomme, wird's ziemlich ziemlich eng, was meine Finanzen anbelangt.
Ich stehe vor der Situation: alte Wohnung gekündigt, alte Wohnung renovieren,Umzug in die neue Wohnung, neue Wohnung vorab renovieren (und das müssen alles andere Leute machen, die ich bezahlen muß, weil ich selbst nicht mehr schwer arbeiten kann). Ich weiß nicht, woher das Geld kommen soll.... mein Sparbuch brauche ich zum Aufessen, Miete bezahlen etc. Mehr kann von mir finanziell nicht mehr gestemmt werden (und das nur, weil sich jemand querstellt und mir mein Geld nicht zurückgibt

Nun kam mir die Idee, daß ich auf meinen AG zugehe, und über die Auflösung meines Arbeitsvertrages und eine Abfindung verhandle.
Dazu habe ich bereits letzte Woche mit einem Betriebsratsmitglied telefoniert. Der meinte, er sieht zu, was er tun kann, er müsse den richtigen Termin abwarten, um mit einem der Personaloberen zu sprechen.
Meine konkrete Frage dazu: ich bin 10 Jahre in diesem Betrieb, davon die letzten drei krank. Was wird nun für die Abfindung verwendet? Meines Wissens ist es so, daß man einen Netto-Monatslohn pro Jahr Betriebszugehörigkeit bekommt...
Rechnet der AG nun mit 7 oder mit 10 Jahren? Und wenn nur mit 7, darf er das?
Mir geht echt der A... auf Grundeis, wenn ich an meine finanzielle Situation denke!!!!


Vielleicht weiß die eine oder andere ja von einem hierzu passenden Fall, und stellt ihn hier rein.
Danke schon vorab,

Antonia