Krankengeld Einstellung
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Krankengeld Einstellung
die aok hat mir das krankengeld zum 13. 9 eingestellt. aufgrund aktenlage. ich mache einen widerspruch.
soviel ist klar. aber nun stehe ich auf dem schlauch. bis 10 läuft der aktuelle auszahlschein. aber was soll der arzt dann weiter schreiben? macht er es bis zum 13 - das ist ein sonntag, dann ist ab dem 14 das krankengeld unterbrochen?
ich bin immer noch krank, habe chronische migräne mit mehr als 25 tagen pro monat. auch noch panikattacken und rückenprobleme, die aber derart abgewertet werden, dass sie nichts wert sind. momentan ist meine seelische verfassung unter aller sau. aber ob der mich deswegen weiter krank schreibt und ob das dann die unterbrechung des krankengeldes verhindert ?
verhindert der widerspruch die unterbrechung des krankengeldes?
wenn ich zum arbeitsamt gehe, melde ich mich damit doch selber als gesund. das will ich aber nicht, weil es niht zutrifft.
melde ich mich dort aber krank, dann werde ich gar nicht erst angenommen. und ich hab gehört, dass dem arzt verboten werden kann, mich weiter wegen der selben erkrankung krank zu schreiben. obwohl ich es bin. es hat sich ja nichts geändert. ich weiß nicht aus noch ein.
beim vdk hab ich erst für übernächste woche einen beratungstermin bekommen. das nutzt mir doch aktuell gar nix. ich muß jetzt handeln, damit ich nicht ausgetrikst werden.
soviel ist klar. aber nun stehe ich auf dem schlauch. bis 10 läuft der aktuelle auszahlschein. aber was soll der arzt dann weiter schreiben? macht er es bis zum 13 - das ist ein sonntag, dann ist ab dem 14 das krankengeld unterbrochen?
ich bin immer noch krank, habe chronische migräne mit mehr als 25 tagen pro monat. auch noch panikattacken und rückenprobleme, die aber derart abgewertet werden, dass sie nichts wert sind. momentan ist meine seelische verfassung unter aller sau. aber ob der mich deswegen weiter krank schreibt und ob das dann die unterbrechung des krankengeldes verhindert ?
verhindert der widerspruch die unterbrechung des krankengeldes?
wenn ich zum arbeitsamt gehe, melde ich mich damit doch selber als gesund. das will ich aber nicht, weil es niht zutrifft.
melde ich mich dort aber krank, dann werde ich gar nicht erst angenommen. und ich hab gehört, dass dem arzt verboten werden kann, mich weiter wegen der selben erkrankung krank zu schreiben. obwohl ich es bin. es hat sich ja nichts geändert. ich weiß nicht aus noch ein.
beim vdk hab ich erst für übernächste woche einen beratungstermin bekommen. das nutzt mir doch aktuell gar nix. ich muß jetzt handeln, damit ich nicht ausgetrikst werden.
Zuletzt geändert von Amethyst am Mo 7. Sep 2015, 21:33, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Titel korrigiert
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Re: Kankengeld einstellung
Hallo Anneke,
erst mal ein herzliches Willkommen. Dann hab ich auch noch gleich ein paar Fragen:
Seit wann erhältst Du denn das Krankengeld? Wenn Du schreibst, die AOK stellt es ein, nach Aktenlage, dann hat der ärztliche Dienst entschieden, dass Du gesund bist? Also auf alle Fälle Widerspruch machen. Ich denke mal, Dein Arzt soll den Auszahlungsschein weiterhin ganz normal ausfüllen und Dich bis auf weiteres au schreiben, damit da keine Unterbrechung entsteht. Weswegen warst/bist Du denn au? Nur wegen der Migräne bzw. chronischen Schmerzen?
Hast Du den die Schwerbehinderung?
Wie das mit dem Krankengeld ist, wird Dir sicher noch jemand anderes schreiben.
Ich habe auch chronische Migräne mit vielen anderen Baustellen und bin deswegen mittlerweile auch berentet. Auf alle Fälle alles Gute für Dich.
VG
Royan
erst mal ein herzliches Willkommen. Dann hab ich auch noch gleich ein paar Fragen:
Seit wann erhältst Du denn das Krankengeld? Wenn Du schreibst, die AOK stellt es ein, nach Aktenlage, dann hat der ärztliche Dienst entschieden, dass Du gesund bist? Also auf alle Fälle Widerspruch machen. Ich denke mal, Dein Arzt soll den Auszahlungsschein weiterhin ganz normal ausfüllen und Dich bis auf weiteres au schreiben, damit da keine Unterbrechung entsteht. Weswegen warst/bist Du denn au? Nur wegen der Migräne bzw. chronischen Schmerzen?
Hast Du den die Schwerbehinderung?
Wie das mit dem Krankengeld ist, wird Dir sicher noch jemand anderes schreiben.
Ich habe auch chronische Migräne mit vielen anderen Baustellen und bin deswegen mittlerweile auch berentet. Auf alle Fälle alles Gute für Dich.
VG
Royan
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Re: Kankengeld einstellung
Hallo
wie royan schon schrieb: Widerspruch einlegen und Zahlschein immer schön bei der KK einreichen....
wieso das plötzlich ein Problem sein soll, mit der Krankschreibung vom arzt, versteh ich jetzt grad nicht..wenn der dich weiterhin für au hält, dann soll er die Scheine immer schön ausfüllen, wie bislang auch..
mach dir vorher eine Kopie vom Blankozahlschein...manche KK stellen einem dann einfach keinen Schein mehr zur Verfügung und dann hast evtl. ein Problem..
also vom Blankoschein mehrere Kopien ziehen...
immer weiter brav zum Doc und dann die Scheine einreichen...
wie royan schon schrieb: Widerspruch einlegen und Zahlschein immer schön bei der KK einreichen....
wieso das plötzlich ein Problem sein soll, mit der Krankschreibung vom arzt, versteh ich jetzt grad nicht..wenn der dich weiterhin für au hält, dann soll er die Scheine immer schön ausfüllen, wie bislang auch..
mach dir vorher eine Kopie vom Blankozahlschein...manche KK stellen einem dann einfach keinen Schein mehr zur Verfügung und dann hast evtl. ein Problem..
also vom Blankoschein mehrere Kopien ziehen...
immer weiter brav zum Doc und dann die Scheine einreichen...
LG
Vrori
ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...
Vrori
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Re: Kankengeld einstellung
Hallo Anneke,
möchte dir eben schreiben wie das bei mir gewesen ist. Denn auch bei mir kam, bereits nach 3 Wochen AU, von meiner Krankenkasse der nette Hinweis das mein Krankengeld eingestellt wird.
Ebenfalls wurde nach Aktenlage entschieden.
Damit habe ich mich nicht zufrieden gegeben, und erst einmal telefonisch nachgefragt, und ebenfalls meinerseits mitgeilt dass ich auf keinen Fall arbeitsfähig bin.
Wie ja schon geschrieben wurde, habe auch ich mich weiterhin krankschreiben lassen.....
Siehe da, ca. 1 Woche vor dem eigentlichen Einstellen des Krankengeldes, bekam ich eine erneute Info von meiner Krankenkasse mit der Mitteilung dass ich weiterhin als AU gelte.
Nach einem erneutem Anruf, teilte man mir mit das man den SV nochmals geprüft habe, und ebenfalls auch ein Schreiben meiner HA bekam, aus dem klar und deutlich draus hervorgehe, dass ich weiterhin
AU sei.
Also auf keinen Fall deinen Kopf in den Sand stecken, sondern nachfragen und tats. alles aufheben was du diesbzgl. in deine Hände bekommst.
möchte dir eben schreiben wie das bei mir gewesen ist. Denn auch bei mir kam, bereits nach 3 Wochen AU, von meiner Krankenkasse der nette Hinweis das mein Krankengeld eingestellt wird.
Ebenfalls wurde nach Aktenlage entschieden.
Damit habe ich mich nicht zufrieden gegeben, und erst einmal telefonisch nachgefragt, und ebenfalls meinerseits mitgeilt dass ich auf keinen Fall arbeitsfähig bin.
Wie ja schon geschrieben wurde, habe auch ich mich weiterhin krankschreiben lassen.....
Siehe da, ca. 1 Woche vor dem eigentlichen Einstellen des Krankengeldes, bekam ich eine erneute Info von meiner Krankenkasse mit der Mitteilung dass ich weiterhin als AU gelte.
Nach einem erneutem Anruf, teilte man mir mit das man den SV nochmals geprüft habe, und ebenfalls auch ein Schreiben meiner HA bekam, aus dem klar und deutlich draus hervorgehe, dass ich weiterhin
AU sei.
Also auf keinen Fall deinen Kopf in den Sand stecken, sondern nachfragen und tats. alles aufheben was du diesbzgl. in deine Hände bekommst.
VG, Scrabble
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Re: Kankengeld einstellung
Ui...fast vergessen..
dein beh. Arzt soll natürlich auch dem MDK ein Schriftstück zukommen lassen, warum er dich noch für au hält...er soll auch eine Art Widerspruch an den MDK senden..
dein beh. Arzt soll natürlich auch dem MDK ein Schriftstück zukommen lassen, warum er dich noch für au hält...er soll auch eine Art Widerspruch an den MDK senden..
LG
Vrori
ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...
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Re: Krankengeld Einstellung
danke erstmal für die anrtworten.
schwebi hab ich 60 ohne merkzeichen. davon geht das meiste auf die migräne.
natürlich haben die alles derartig kruzfristig gemacht, dass ich fast keine möglichkeit habe, entsprechend zu reagieren. zb, neuroploge is in urlaub..
die ärztin im KH, die mich kürzlich untersucht hat und einen total unzutreffenden arztbrief ausgestellt hat, ist ebenfalls nicht greifbar wegen urlaub. ich will auch dagegen widerspruch einlegen und sie dazu bewegen, den zu ändern. ich habe mir selber die behandlung protokolliert und da war der verlauf und das ergebnis völlig anders. leider hab ich meinen termin beim vdk erst am 17. das heißt. da ist alles schon gelaufen. denn die krankschreibung läuft zum 13 aus laut KK.
ob mein arzt die eier hat, mich weiterhin krank zu schreiben, bzw, den auszahlkschein auszustellen gegen den wunsch der kasse, halt ich für unwahrscheinlich. obwohl ich weiß, dass er weisungsfrei ist, und er das dürfte ohne konsequenzen. er behauptet etwas anders, denn das habe ich bei einem zufällig mitgehörten telefonat in der praxis mitbekommen.
ich hab außer der migräne auch noch eine fehlbildung des rückenmarks split cord und tethred cord syndrom. ich denke mal, dass das auslöser für einige der anderen unerklärlichen beschwerden ist, die ich habe. mit split cord und t.c. sitzen viele andere patienten im rollstuhl. bei mir ist es eben so, dass ich auf den ersten blick ein normales leben habe, denn die ganzen anderen probleme wurden mir bisher immer als nebensächlich abgetan, weil sie nicht durch die üblichen untersuchungen diagnostiziert werden konnten. ich galt daher als simulant. da aber sogar der erfahrene arzt im KH sagte, er hätte in seiner Laufbahn bisher noch kein tethred cord zu gesicht bekommen, kann das noch gar nicht richtig erforscht sein und die zusammenhänge nicht nachvollziehbar. das heißt, wenn man was sehr seltenes hat, wird das einfach ignoriert. egal wie es einem damit geht.
nebenbei hab ich auch noch einige probleme mit dem rücken, teils angeboren, teils erworben, wie zb den bandscheibenvorfall von 2013, seit dem ich anhaltende schmerzen habe. spinalkanalstenose und nervenwurzel reiz. das wird alles so abgetan, als hätte man nichts, aber heben und tragen geht gar nicht mehr, stehen und gehen auch nicht. und längers sitzen ist auch problematisch.
meine generalisierte hyperhidrose, (am ganzen Körper) die mir ein normales leben fast unmöglich macht, interessiert überhaupt keinen. ich hatte gehofft dass bei der neurologischen untersuchung darauf auch ein auge geworfen würde, denn das muß ja irgendwo herkommen. aber das wurde völlig ignoriert. welcher arzt könnte das denn noch in angriff nehmen?
ich habe schon sormodren dagegen bekommen, aber außer gravierenden nebenwirkungen war das kein erfolg. auch mit hormonen wurde versucht. davon wurde meine migräne nur noch unerträglicher.
wenn man wegen durchgeschwitzt bis auf den letzen faden sich x mal bei der arbeit umziehen muß, freut das den chef auch nicht. ziehe ich mich nicht ständig sofort um, habe ich das zu büßen mit blasen, nierenbecken, lungenentzündung. letztere hatte ich jetzt zwei winter hintereinander. aber auch das interessiert niemanden.
meine migräne - inzwischen hat der arzt im KH selber gesagt, dass sie chronisch ist und nicht mit anderen mittel in den griff zu bekommen ist als mit triptanen ist das hauptproblem. die triptane darf ich nur an 10 tagen im monat nehmen. und selbst da bleibt noch schwindel und konzentrationsunfähigkeit zurück, auch wenn die schmerzen gedämmt sind. ich hatte mich vor meiner kündigung schon monatelang nur noch mit medikamenten arbeitsfähig gehalten, teilweise auch zuviel genommen, nur um die arbeit nicht zu gefährden. aber es wurde immer schlimmer, war mehrmals kurz davor einen arbeitsunfall oder auch verkehrsunfall zu verursachen, weil ich nicht mehr rundblickte wegen der medis und der schmerzen. zum glück habe ich jemanden der mich fährt, wenn es mir nicht gut geht. inzwischen riskiere ich da nichts mehr. wenn ich aber wieder arbeiten müßte, wäre ich auch wieder ständig auf das fahrzeug angewiesen, weil ich keinerlei öffentliche anbindung habe. das fällt natürlich nicht ins gewicht für meine beurteilung, aber das ist eine hohe psychische belastung und für meine panikattacken und angststörung nicht gerade förderlich.
momentan ist mir nur noch alles zu viel. ich habe meine schwerkranke mutter 11 jahre lang bis zu ihrem tod gepflegt und alles gut gemacht dabei, auch als es in den letzten wochen extrem schwer war. trotzdem hatte ich in der zeit keinerlei psychische einbrüche. und danach zwei jahre lang im job neu dazugelernt und alles gegeben. aber das was jetzt abgeht, das bringt mich an den rand der verzweiflung.
schwebi hab ich 60 ohne merkzeichen. davon geht das meiste auf die migräne.
natürlich haben die alles derartig kruzfristig gemacht, dass ich fast keine möglichkeit habe, entsprechend zu reagieren. zb, neuroploge is in urlaub..
die ärztin im KH, die mich kürzlich untersucht hat und einen total unzutreffenden arztbrief ausgestellt hat, ist ebenfalls nicht greifbar wegen urlaub. ich will auch dagegen widerspruch einlegen und sie dazu bewegen, den zu ändern. ich habe mir selber die behandlung protokolliert und da war der verlauf und das ergebnis völlig anders. leider hab ich meinen termin beim vdk erst am 17. das heißt. da ist alles schon gelaufen. denn die krankschreibung läuft zum 13 aus laut KK.
ob mein arzt die eier hat, mich weiterhin krank zu schreiben, bzw, den auszahlkschein auszustellen gegen den wunsch der kasse, halt ich für unwahrscheinlich. obwohl ich weiß, dass er weisungsfrei ist, und er das dürfte ohne konsequenzen. er behauptet etwas anders, denn das habe ich bei einem zufällig mitgehörten telefonat in der praxis mitbekommen.
ich hab außer der migräne auch noch eine fehlbildung des rückenmarks split cord und tethred cord syndrom. ich denke mal, dass das auslöser für einige der anderen unerklärlichen beschwerden ist, die ich habe. mit split cord und t.c. sitzen viele andere patienten im rollstuhl. bei mir ist es eben so, dass ich auf den ersten blick ein normales leben habe, denn die ganzen anderen probleme wurden mir bisher immer als nebensächlich abgetan, weil sie nicht durch die üblichen untersuchungen diagnostiziert werden konnten. ich galt daher als simulant. da aber sogar der erfahrene arzt im KH sagte, er hätte in seiner Laufbahn bisher noch kein tethred cord zu gesicht bekommen, kann das noch gar nicht richtig erforscht sein und die zusammenhänge nicht nachvollziehbar. das heißt, wenn man was sehr seltenes hat, wird das einfach ignoriert. egal wie es einem damit geht.
nebenbei hab ich auch noch einige probleme mit dem rücken, teils angeboren, teils erworben, wie zb den bandscheibenvorfall von 2013, seit dem ich anhaltende schmerzen habe. spinalkanalstenose und nervenwurzel reiz. das wird alles so abgetan, als hätte man nichts, aber heben und tragen geht gar nicht mehr, stehen und gehen auch nicht. und längers sitzen ist auch problematisch.
meine generalisierte hyperhidrose, (am ganzen Körper) die mir ein normales leben fast unmöglich macht, interessiert überhaupt keinen. ich hatte gehofft dass bei der neurologischen untersuchung darauf auch ein auge geworfen würde, denn das muß ja irgendwo herkommen. aber das wurde völlig ignoriert. welcher arzt könnte das denn noch in angriff nehmen?
ich habe schon sormodren dagegen bekommen, aber außer gravierenden nebenwirkungen war das kein erfolg. auch mit hormonen wurde versucht. davon wurde meine migräne nur noch unerträglicher.
wenn man wegen durchgeschwitzt bis auf den letzen faden sich x mal bei der arbeit umziehen muß, freut das den chef auch nicht. ziehe ich mich nicht ständig sofort um, habe ich das zu büßen mit blasen, nierenbecken, lungenentzündung. letztere hatte ich jetzt zwei winter hintereinander. aber auch das interessiert niemanden.
meine migräne - inzwischen hat der arzt im KH selber gesagt, dass sie chronisch ist und nicht mit anderen mittel in den griff zu bekommen ist als mit triptanen ist das hauptproblem. die triptane darf ich nur an 10 tagen im monat nehmen. und selbst da bleibt noch schwindel und konzentrationsunfähigkeit zurück, auch wenn die schmerzen gedämmt sind. ich hatte mich vor meiner kündigung schon monatelang nur noch mit medikamenten arbeitsfähig gehalten, teilweise auch zuviel genommen, nur um die arbeit nicht zu gefährden. aber es wurde immer schlimmer, war mehrmals kurz davor einen arbeitsunfall oder auch verkehrsunfall zu verursachen, weil ich nicht mehr rundblickte wegen der medis und der schmerzen. zum glück habe ich jemanden der mich fährt, wenn es mir nicht gut geht. inzwischen riskiere ich da nichts mehr. wenn ich aber wieder arbeiten müßte, wäre ich auch wieder ständig auf das fahrzeug angewiesen, weil ich keinerlei öffentliche anbindung habe. das fällt natürlich nicht ins gewicht für meine beurteilung, aber das ist eine hohe psychische belastung und für meine panikattacken und angststörung nicht gerade förderlich.
momentan ist mir nur noch alles zu viel. ich habe meine schwerkranke mutter 11 jahre lang bis zu ihrem tod gepflegt und alles gut gemacht dabei, auch als es in den letzten wochen extrem schwer war. trotzdem hatte ich in der zeit keinerlei psychische einbrüche. und danach zwei jahre lang im job neu dazugelernt und alles gegeben. aber das was jetzt abgeht, das bringt mich an den rand der verzweiflung.
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Re: Kankengeld einstellung
hallo liebe Vvori, muß es eine farbkopie sein? denn die von der aok sind ja farbig. und können die das dann nicht als urkundenfälschung anzeigen?Vrori hat geschrieben:Hallo
wie royan schon schrieb: Widerspruch einlegen und Zahlschein immer schön bei der KK einreichen....
wieso das plötzlich ein Problem sein soll, mit der Krankschreibung vom arzt, versteh ich jetzt grad nicht..wenn der dich weiterhin für au hält, dann soll er die Scheine immer schön ausfüllen, wie bislang auch..
mach dir vorher eine Kopie vom Blankozahlschein...manche KK stellen einem dann einfach keinen Schein mehr zur Verfügung und dann hast evtl. ein Problem..
also vom Blankoschein mehrere Kopien ziehen...
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Re: Krankengeld Einstellung
Hallo,
nein, kein Problem..kann schwarz/weiß sein..
oder direkt aus dem Formularkatalog der KBV..kassenärztliche Bundesvereinigung..
http://www.kbv.de/media/sp/02_Mustersammlung.pdf
Muster 17, dort auf Seite 39
nein, kein Problem..kann schwarz/weiß sein..
oder direkt aus dem Formularkatalog der KBV..kassenärztliche Bundesvereinigung..
http://www.kbv.de/media/sp/02_Mustersammlung.pdf
Muster 17, dort auf Seite 39
LG
Vrori
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