Habe mit das Merkblatt und die beiden Artikel aus deinem Post am Anfang mal durchgelesen - und was soll ich Dir sagen: Demnach hatten mich anscheinend in den vergangenen Wochen auch mehrmals diese Kribbelmücken erwischt.
Und zwar immer dann, wenn ich auf meinem kleinen zur Verfügung gestellten Feld gegärtnert habe. Das Feld liegt 3 Meter von einem Bächlein entfernt, aus dem ich immer Wasser zum bewässern hole.
Immer (nur) nach dem Besuch dort hatte ich plötzlich Insektenstiche, ohne dass ich in der Feldsituation was bemerkt hätte. Dann enormer Juckreiz (meist erst i.d. Nacht), am nächsten Tag dann runde Rötungen (Entzündung), Hitzeentwicklung und dann großflächiges Anschwellen der betroffenen Stelle.
Ich hatte gleich den Eindruck, dass das keine üblichen Mückenstiche sind. Hatte erst auf eine mögliche Allergie getippt.
Dann habe ich mich an ein altes Hausmittel erinnert: HONIG!
Habe also Honig dick und großflächich aufgetragen, ein Stück Clopapier drauf gelegt und verbunden.
Das wirkte sehr wohltuend und die Entzündung ging ca. nach drei Tage deutlichst zurück. Jetzt sieht man nur noch eine ganz leichte Verfärbung der Haut.

Übrigens: Gegen das Jucken kratze ich nicht, sondern 'ohrfeige' die Stelle, hat beinahe gleiche Wirkung.
Und wenns gar nicht mehr anders geht, lege ich ein Stück Stoff über den Stich und kratze dann auf dem Stoff - dadurch wird die Haut nicht aufgerissen und falls doch, wird sie nicht mit Bakterien infiziert.
Probiere beides mal aus - schaden kann es jedenfalls nicht.
Und wenn wir schon dabei sind: Bei Wespen, Bienen, Hornissenstichen hilft am besten, wenn man eine angezündete Zigarette

Das bewirkt, dass das Eiweiß, das der Träger des Giftes ist, durch die Hitze zersetzt wird, und dann kommt es gar nicht erst zur üblichen Schwellung und Entzündung. Es lindert auch sehr den Schmerz.
Habs ausprobiert - und es wirkt wirklich!
