Sehr interessant das Portal, habe schon nützliche Info´s gefunden. Es ist aber so viel, daß mir schon der Kopf schwirrt. Kurz: habe GdB 60, ALG II abgelehnt, weil Lebensgefährte nicht mitarbeitet, (er wird auch nicht alle Ersparnisse auflösen und das ist gefordert), unser gemeinsames Minihäuschen ist nicht teilbar, kann nicht ausziehen, weil mein Anteil nicht verkäuflich (weil nicht teilbar). Während ALG I war ich weg vom Fenster, es ging gar nichts - keine Befunde - kam selber auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten ( Arzt hatte das negiert). Jetzt bin ich geistig und körperlich zeitweise wieder "da", aber alle Leistungen wurden abgelehnt. Gehe in Widerspruch zur Ablehnung EM-Rente (Dank für den Tip in den Links zum Rentenberater). Ich überlebe noch von Lohnsteuerrückerstattung, aber nur noch wenige Monate.
Bewerbungen (richtig gute) haufenweise geschrieben, nur Ablehnungen.
Dazu Frage: ich gebe den GdB nicht an. Bei einer Zeitarbeitsfirma hat man mir erzählt, bei über 50% MUSS man den angeben, habe nur Widersprüchliches im Netz gefunden.
Ich bin starker Migräniker. 3 Reha´s gemacht, alle stellen volle Arbeitsfähigkeit fest... In der Letzten hat man Schmerzen als Einbildung hingestellt, ich mußte im Arbeitsleben immer "mir gehts gut" spielen - nun kann ich Schmerzen nicht mehr ausdrücken. Habe aber ca. halben Monat Beschwerden.
Bringt es was, mich krankschreiben zu lassen? Bin dann kaum noch zum Arzt gegangen, wer sollte denn die Krankschreibung bekommen außer der KK? Würde ich nach 6 Wochen derselben Erkrankung Krankengeld bekommen?
Dann war der Rententräger erstaunt, daß ich unter Teilhabe am Arbeitsleben (war genehmigt - aber nur für Zuschüsse, wenn ich einen Arbeitgeber finde, der mich entsprechend dem Gutachten beschäftigt und danach kann ich fast nichts) verstehe, daß man zum Assesment-Center muß und danach eine Maßnahme bekommt. "Woher wissen Sie denn das??" Geheim, oder was?? Lohnt es sich auf Gleichbehandlung zu pochen? Bin 53 J. alt. Und soll abgewimmelt werden.
Ich hätte gern einen Lehrgang. Weiß aber nicht, wie ich mit der Migräne im Arbeitsleben durchhalten soll. Hatte schon Leberprobleme wegen der vielen Tabletten. Das Übliche eben wie bei den Meisten hier. Dumm halten und wegschicken.
Ich sehe eigentlich nur einen Ausweg im Arbeit finden, und wieder Tablettenmißbrauch begehen.

Gruß an alle
amorpho