Hallo Achtsamkeitsuebung,
Danke für den Link, auch wenn das Thema schon etwas älter ist ... und der Gedanke auszuwandern eher bei wenigen Usern hier wirklich ernsthaft vorhanden sein dürfte ...
Für mich /uns wäre schon die Sprachbarriere eine wirkliche "Spaßbremse", es ist nicht jedem das Talent gegeben wirklich "leicht" eine andere Sprache zu lernen, wenn man dann im täglichen Leben darauf angewiesen wäre sich verständlich machen zu können mag das anders sein ... mir löst schon die Vorstellung Panik-Gedanken aus ...
Auch die sonstigen Gesetze und Vorschriften sind vielleicht "lockerer /angenehmer" als im bürokratisch überfrachteten D aber kennen sollte man die vielleicht auch über das konkrete Einwanderungs-Prozedere hinaus ... wenn man dort dauerhaft leben will ... es wird auch seinen Grund haben, dass 2013 zwar 111 Deutsche ausgewandert sind nach Uruguay aber eben auch 90 wieder nach D zurück wollten (oder mussten) ...
Da bleiben wir lieber hier auf unserer "Trauminsel" und ärgern uns weiter (gelegentlich) über die deutsche Bürokratie wo wir aber wenigstens die Sprache verstehen und was in den Gesetzen selber nachlesen können ... ich denke es würde (trotz freundlicher Aufnahme und freundlicher Menschen) noch manches Problem (Ernährung / Klima / ärztliche Versorgung / Medikamenten-Versorgung) geben was sich erst mit der Zeit als inakzeptabel erweisen könnte ... ich würde auch meine Enkel zu sehr vermissen und die Kinder, wir sehen uns hier schon ziemlich selten und sind nur 400 km entfernt ...
Aber
DAFÜR haben wir uns ja freiwillig ganz bewusst entschieden und wussten, was wir dann nachteilig in Kauf nehmen müssen ... das haben wir auch noch keinen Tag bereut und freuen uns schon auf unsere Feriengäste ab übernächste Woche ...
Liebe Grüße von der Doppeloma
