Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
sonja
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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von sonja » Di 25. Sep 2012, 20:26

Sorry, aber wenn es dich aufregt, dass andere Menschen Alternativen zu EM-Rente prüfen, sagt das mehr über dich aus als über meinen Beitag.

Das ist ein bisschen, wie wenn ein Obdachloser im Wohnheim auf einen anderen wütend wird, wenn der mit allen MItteln versucht, doch wieder eine feste Bleibe zu finden und trotzdem das Wohnheim in Anspruch nimmt.

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hasenstall
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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von hasenstall » Di 25. Sep 2012, 21:23

Hallo Sonja,

ich kann die Aufregung hier total verstehen.

Ich hab mich auch hier angemeldet und wusste nicht genau was wird. :confused:

Bei mir gings im Job absolut nicht mehr war nach 2 Stunden total platt und musste mir Schlussendlich überlegen, was für mich überhaupt noch geht. :glotzen:

So richtig hat mich die Gutachterin vor 2 Wochen daraufgestoßen, weil sie mich gefragt hat, warum mein Therapeut auf die blöde Idee kommt, ich sollte mir einen anderen Job suchen, wenn ich das, was mir jahrelang gewohnt ist und das was ich kann und wo ich die Leute kenne und mich darauf einstellen kann schon viel zuviel ist, ich mit einer neuen Arbeitsstelle doch total überfordert wäre. :muede:

ja ich habs auch lange nicht glauben wollen, aber es ist Tatsache und nun muss ich aus dem Rest was Gutes machen.

Ich war immer ein sehr Leistungorientierter Mensch, nur wenn ich genug Leistung brachte, dann war ich stolz auf mich. :respekt:

Mit 11 Jahren habe ich mein erstes Geld verdient, 1,50 DM habe ich in der Stunde verdient und so blieb es immer in meinem Leben, das Geld wurde mehr und nur das Selbsverdiente zählte.
Aber wohin hat es mich gebracht?
Heut bin ich hier und kämpfe für ein bisschen Lebensqualität, glaub mir es ist nicht mehr viel übrig von dem Selbstverdienten und der Lebensqualiät. :depri:

Vielleicht brauchtst du auch nur noch ein wenig, ein wenig Überbelastung, ein wenig Mobbing, oder vielleicht findest du auch einen ganz tollen Job, wo der Arbeitgeber noch Mensch ist und Rücksicht nimmt und die Kollegen noch Kollegen sind, vielleicht in Utopia, vielleicht in deiner Stadt, ich wünsche es dir wirklich von Herzen, einen Platz zu finden wo du dich wohlfühlst.

Das Dumme ist halt, dass durch Leute, so wie du dich hier dargestellt hast, wir, die absolut nicht mehr können aber bestimmt noch wollen würden, total als Luser dastehen und das find ich nicht grad fair.

Wenn bei mir z.B. morgen früh ein Arbeitgeber arufen würde, und würde mir den absoluten Traumjob anbieten, dann müsste ich ihm gestehen, dass ich es nicht mehr kann!
Für mich heißt das heute nicht mehr aufgeben, sondern ich ergebe mich der Krankheit. Da zählen keine Qualifikationen mehr, die hab ich bestimmt, aber meine Grenzen sind so eng geworden, es gibt für mich kein vielleicht doch noch mit der letzten Kraft mehr.

Ich wünsch dir alles Gute für deine Zukunft
Liebe Grüße hasenstall
"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" "Ich lächelte, war froh und es kam schlimmer!"

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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von sonja » Di 25. Sep 2012, 22:00

hasenstall hat geschrieben: Das Dumme ist halt, dass durch Leute, so wie du dich hier dargestellt hast, wir, die absolut nicht mehr können aber bestimmt noch wollen würden, total als Luser dastehen und das find ich nicht grad fair.
Es liegt mir wirklich fern, irgendjemanden als Loser dastehen zu lassen. Ich habe nur versucht, mein Dilemma und meine eigene unsichere Zukunft zu beschreiben. Und es ist mir ein Rätsel, warum einige so darauf reagieren. Ich habe eine Vermutung, aber wenn ich die äußere, krachts noch mehr. Also lass ichs lieber.

Wenn mir morgen früh mein Traumjob angeboten wird, müsste ich ihn leider auch ablehnen. Aber ob das für mich auch bedeutet, dass wirklich gar nichts mehr geht, muss ich eben erst noch herauszufinden.

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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von Blacky » Di 25. Sep 2012, 23:20

Hallo Sonja

Ich kämpfe jetzt seit Januar 2007 um die Rente.

Ich habe sie immer noch nicht, im Gegenteil, ich werde verhöhnt von der Knappschaft Bahn See.

Tagtäglich denke ich darüber nach wieder zu arbeiten.

Bei mir hängt da sehr viel dran, wenn jetzt nicht langsam was passiert müssen wir unser Haus verkaufen.
Meine Kinder müßten einen Umzug verkraften.

Einer meiner Söhne würde aus der Schule gerissen die er gerade erst entdeckt.
Erstklässler, gerade 6 geworden.

Der andere, gerade 2 geworden, würde aus seinem Umfeld, dem Kindergarten gerissen.

Ich könnte sofort bei einem ehemaligen AG anfangen.

Aber, ich müßte spätestens nach 1 Std. mit dem Rettungswagen incl. Notarzt vom LKW gerettet werden.

Um den Untergang zu verhindern wäre ich also bereit mein, und auch das Leben anderer zu gefährden. :pfeif:

Ich weiß nicht ob das so toll ist.

Ich hoffe mal das es nicht soweit kommt und ich doch noch Gerechtigkeit erfahre.

Geld ist nicht alles, ich brauche nicht viel, ich möchte nur meine Familie sichern.

Ich glaube das es fast allen auch so geht, also verstehe den Gegenwind bitte nicht falsch.
MfG
Blacky

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
(Manfred Hinrich)



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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Di 25. Sep 2012, 23:41

Hallo Sonja, :smile:
Sorry, aber wenn es dich aufregt, dass andere Menschen Alternativen zu EM-Rente prüfen, sagt das mehr über dich aus als über meinen Beitag.
Vielleicht liegt das ganz einfach DARAN, dass wir HIER zusammen gekommen sind, weil wir ALL diese Überlegungen bereits "ad Akta" legen MUSSTEN und es nicht verstehen /nachvollziehen KÖNNEN, dass wir für die DRV trotzdem noch "zu gesund für die EM-Rente sind" ... :confused: :Gruebeln:
Es liegt mir wirklich fern, irgendjemanden als Loser dastehen zu lassen. Ich habe nur versucht, mein Dilemma und meine eigene unsichere Zukunft zu beschreiben. Und es ist mir ein Rätsel, warum einige so darauf reagieren. Ich habe eine Vermutung, aber wenn ich die äußere, krachts noch mehr. Also lass ichs lieber.
Ich darf dir versichern, dass deine "Vermutung", bei den Meisten hier wohl nicht zutreffend ist...ich kann sie mir gerade "lebhaft" vorstellen...sowas gibt MEHR Raum zu Spekulationen in die (vielleicht) falsche Richtung, als eine ehrliche Ansage. :Gruebeln:

Ich für mein Teil habe bereits fast 40 Jahre gearbeitet und "nebenbei" 2 Kinder großgezogen, nach einer großen Herz-OP GEHT einfach NICHTS mehr, ich HABE einen (Stress-) Job am Telefon im Call-Center (JAAA, IMMER NOCH!!!), was ANDERES (wie es die DRV so "vorschlägt" ohne dabei konkret zu werden), finde ich mit fast 60 Jahren NICHT mehr...ich wüßte auch NICHT, wie dieser Job noch aussehen sollte... :Verwirrt: :Hilfe:

Vielleicht hast du ja einen konkreten Vorschlag für was körperlich und psychisch "noch Leichteres" (ohne Stress/ Zeit- und Leistungsdruck BITTE /Keine Schichten mehr usw.), dann gebe ich meine EM-Rente zurück, die ich nach über 4 Jahren AU und 3 Jahre nach der Antragstellung nun endlich bei Gericht bekommen habe...

Ich darf dir versichern, dass mein Alltag auch OHNE Lohnarbeit anstrengend genug ist für mich und mein Dopa ist AUCH KRANK...unter Langeweile haben wir bisher noch nicht gelitten deswegen, dafür sorgen schon die diversen Behörden...und die (leider) ausgiebig notwendigen Arztbesuche...
Selbstverständlich mußten wir mit der Zeitdauer unserer Krankheiten und müssen wir nun mit den Renten auch einige finanzielle Ansprüche herunterschrauben...da wäre uns arbeiten gehen KÖNNEN natürlich auch VIEL lieber... :confused: :Gruebeln:

Wir sind froh, wenn wir mal KEINE Termine haben und ein Job...NEEE, ein Job der fehlt uns tatsächlich aktuell überhaupt NICHT mehr...diese Kämpfe "mit Bruder innerlich" (ob es nicht DOCH noch irgendwie gehen KÖNNTE) haben wir schon vor einiger Zeit aufgegeben, allerdings sind wir auch nicht NUR auf der Welt, um zu arbeiten bis wir SOOO kaputt sind, dass wir überhaupt KEINE Rente mehr brauchen ... :confused: :Gruebeln:
Aber ob das für mich auch bedeutet, dass wirklich gar nichts mehr geht, muss ich eben erst noch herauszufinden.
Dann finde es heraus, bis dahin brauchst du aber keinen EM-Renten-Antrag stellen, solange du noch regelmäßig arbeiten gehst (Vollzeit /Teilzeit ist dabei aus Sicht der DRV dein Privatvergnügen) und das auch irgendwie funktioniert, wird die DRV ohnehin keine Notwendigkeit sehen, dir eine EM-Rente zu bewilligen, weder eine Halbe noch eine Volle... :Verwirrt: :Hilfe:

Nachdenkliche Grüße von der Doppeloma :Gruebeln:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

Cirillo
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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von Cirillo » Mi 26. Sep 2012, 07:26

Darf man während Reha/Rentenantrag nochmals Job versuchen?
Guten Tag.
Ich bin die letzten 4 Jahren immer wieder aus gesundheitlichen Gründen im Job gescheitert.
Nun komme ich auf Reha.
Möchte hier einen Antrag auf berufl. Reha (Umschulung) oder gar teilweise EM-Rente
stellen.

Da ja die Bearbeitungszeit bis zur Bewilligung der Reha/Rente Monate vergehen, überlege ich, ob ich während dieser Zeit nochmals einen beruflichen Versuch starten soll.

Frage:
Darf ich während eines Antrages auf berufl. Reha oder EM-Rente (würde mich dann vom Arzt nicht weiter AU schreiben lassen) einen Job probieren? Oder würde das meinen laufenden Antrag schaden?
Es besteht ja die große Gefahr, dass ich wieder während der Probezeit scheitere.
Jedoch besteht auch die Chance, dass ich den Job evtl. doch packe.

Danke
06.10.2011 - 23:47
von -_-
RE: Darf man während Reha/Rentenantrag nochmals Job versuchen?
tommilein schrieb:

Darf ich während eines Antrages auf berufliche Reha oder EM-Rente (würde mich dann vom Arzt nicht weiter AU schreiben lassen) einen Job probieren oder würde das meinem laufenden Antrag schaden?

Ihre Frage lässt sich nicht mit "ja" oder "nein" beantworten.

Nach der Legaldefinition des § 43 Abs. 1 S. 2 SGB 6 ist teilweise erwerbsgemindert der Versicherte, dessen Leistungsvermögen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zwischen 3 und unter 6 Stunden täglich liegt; volle Erwerbsminderung kann nach § 43 Abs. 2 S. 2 SGB 6 dagegen erst dann angenommen werden, wenn das Restleistungsvermögen auf unter 3 Stunden täglich herabgesunken ist.

Nach dem Wortlaut des Gesetzes ist damit allein entscheidend das zeitliche Leistungsvermögen, das regelmäßig anhand der sozialmedizinischen Gutachten und Unterlagen festzustellen ist (abstrakte Betrachtungsweise).

Im Rahmen der Beurteilung des zeitlichen Leistungsvermögens außer Betracht bleibt dagegen eine Tätigkeit, die der Versicherte auf Kosten seiner Gesundheit ausübt oder die er nur unter unzumutbaren Schmerzen auszuüben in der Lage ist. Denn entscheidend für die Minderung der Erwerbsfähigkeit ist, ob der Versicherte im Stande, d. h. fähig ist, eine Tätigkeit in einem bestimmten Rahmen auszuüben (BSGE 28, 271). Gleiches gilt, wenn es sich bei der Erwerbstätigkeit um eine, z. B. aufgrund einer besonderen Gestaltung des Arbeitsvertrages, vom Regelfall eines Beschäftigungsverhältnisses abweichende günstige Arbeitsgelegenheit handelt oder wenn die Beschäftigung nur vergönnungsweise - der Arbeitgeber beschäftigt den Versicherten weiter, obwohl dieser den Anforderungen, die die Tätigkeit an ihn stellt, gesundheitsbedingt nicht mehr gewachsen ist - ermöglicht wird. Als Regulativ gilt in diesen Fällen die Vorschrift des § 96a SGB 6 über die Einkommensanrechnung.

Dem Umstand, dass ein Versicherter eine berufliche Tätigkeit konkret ausübt, kann jedoch im Einzelfall ein stärkerer Beweiswert zukommen als den medizinischen Feststellungen, da der Versicherte durch die Ausübung der Tätigkeit dokumentiert, dass er in der Lage ist, noch in einem bestimmten Umfang erwerbstätig zu sein. Das muss jedenfalls dann gelten, wenn die Tätigkeit nicht durch häufige oder längere Phasen der Arbeitsunfähigkeit unterbrochen wird (BSG SozR 2200 § 1247 RVO Nr. 12).

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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von k@lle » Mi 26. Sep 2012, 08:19

@ Cirillo

iss ja mal eine recht Amtliche aussage.....von wem (wenn man fragen darf)hast du denn diese?
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen

(DalaiLama )

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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von Kamilah » Mi 26. Sep 2012, 09:25

Guten Morgen,

ich kann ja durchaus verstehen, dass man lieber etwas "sinnvolles" machen würde, als zu Hause rumzugammeln, aber:
Wenn es nicht geht, dann geht es nicht!

Ich habe das auch lernen müssen, leider.

Da mir immer alle (also Ärzte und Psychotherapeutin) erzählt haben, dass ich mir ja "nur einen Job suchen müßte, der mir wirklich Spaß macht" und damit ja dann ALLE meine Schmerzen wie weggeblasen wären (sehr witzig....), habe ich das letzten Winter versucht.
Was hat es mir gebracht? Nichts! Im Gegenteil! Mein Schmerzmittelkonsum stieg raktenmäßig, es ging mir beschi**en.
Ich habe nicht mal 2 Monate durchgehalten, dann war ich wieder krankgeschrieben.

Auch mich nervt dieses zu-Hause-sitzen, aber ich habe inzwischen begriffen, dass ich mir keinen Gefallen tue, wenn ich trotz besseren Wissens wieder versuche arbeiten zu gehen.
~~~ Fehlende Tagesstruktur? Quatsch! Ich lebe in Gleitzeit. ~~~

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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von Cirillo » Mi 26. Sep 2012, 11:06

@ kalle

aus dem Forum-ihre-vorsorge.de (DRV)
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Re: Während EM-Rentenantrag nach Job suchen?

Ungelesener Beitrag von angel » Mi 26. Sep 2012, 15:57

Hallo Sonja,
ich kann Deine Frage gut verstehen...wer möchte nicht gerne arbeiten. ...
Es geht um das Auskommen und die sozialen Kontakte, die sonst wegfallen.

mach aber nicht den Fehler, den ich gemacht habe.
Ich habe Rentenantrag gestellt während ich gearbeitet habe, wenn es auch nur 4 Stunden am Tag waren
und nicht mehr 8 wie eigentlich vorgesehen.....
das hat aber gereicht, um meinen Antrag abzulehnen und auch den Widerspruch abzuschmettern.....
es gab nicht mal eine teil-EMR, wie ich es damals eigentlich wollte.

Erst als ich wirklich richtig kaputt und tot war und gnicht mal mehr diese 4 Std. schaffte....habe ich einen GA in einer Reha gefunden, der das auch erkannt hat...ich glaube aber das ich mir vorher hätte vieles ersparen können, wenn ich mich nicht zur Arbeit geschleppt hätte.

Nun bin ich berentet, es geht mir etwas besser, weil ich mein Leben meinem Befinden anpassen kann,
wenn ich es könnte, hätte ich nun die Möglichkeit einen Minijob anzunehmen...aber daran ist nicht zu denken.
Und nachwie vor trauere ich meiner Arbeit und meinen Sozialkontakten nach.
Man muß sich einfach mit geänderten Situationen abfinden können.
Liebe Grüße... AngelBild

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