Hund und Depri, wie geht das?

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Kicki
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Do 30. Aug 2012, 08:00

Naja, ich denke mal, worauf es bei Hunden ankommt, egal ob Kampfhund oder nicht, ist das andere Ende der Leine!

Der dogo ist hübsch! Nur mir gefällt er mit ganzen Ohren besser. Hattest Du mal so einen? Wie sind die so?

Ich find die Köpfe von Bullis einfach nicht schön. Trotzdem, schade, was der Mensch da im Verhalten angerichtet hat!

Mir gefallen die französischen Bulldoggen besser als die englischen. Aber letztlich kommt es auf dn Hund an, wenn der zu einem passt, ist es wohl egal, ob rasse oder nicht.

Ich probiers mal mit nem link:

Entlebucher Sennenhund

Lg

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Kicki
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Do 30. Aug 2012, 08:46

Ich hab noch ne seite über entlebucher gefunden, falls es wen interessiert: entli info

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von k@lle » Do 30. Aug 2012, 10:36

Hattest Du mal so einen? Wie sind die so?
hatte einen Rüden..war sogar Holländischer Meister (Rassensieger)....habe mich damals sehr intensiv mit dem Thema Hund auseinander gesetzt...(Hab da immer noch Fachbücher)
mein Bulli war der "Ziehvater" so das der Dogo sehr schnell alles wichtige (z.B.Unterordnung)von ihm gelernt hatte.

der Dogo wie der so ist...ist natürlich zuerst eine Frage wie sein Herrchen/Frauchen ist ...denn wie man sie "zieht"...so hat man sie....
sind sehr wesensstark...wie bei allen Hunde dieser Rassen einen eigenen Kopf bis du bei einer solchen Rasse was ausgebildet hast ;hättest du bei einem Schäferhund schon die SchaA3 abgelegt....natürlich verschmusst...
er wusste als gar nicht was für eine Kraft er hatte.....agil und wendig wie ne Katze....
beim Bulli genau das gleiche....nur er iss eher wie ein Vollgummiball....
habe bei dem Bulli sehr lange gebraucht bis er "ausgebildet"(unterordnug einige wichtigen Kommandos)intus hatte..mag auch daran gelegen haben dass ich mit den Ausbildungen auf´m Hundeplatz (Sport)nicht einverstanden war (mit mehr Zeit & Geduld kann man auch ohne Abstrafung;schmerzen;Züchtigung sein Ziel erreichen..)
ist natürlich auch wieder ein sehr umfangreiches Thema....
der Dogo dann als Zweithund hat dann sehr schnell den Gehorsam vom Bulli übernommen...
ach so mein Bulli war noch einer von der alten Sorte...da war die Nase noch nicht so wie heute (Downface)
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Amethyst » Di 11. Sep 2012, 19:25

5 Wochen alt, die Fotos sind von letzter Woche Freitag
Dateianhänge
07.09. 023.jpg
07.09. 022.jpg
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Bertolt Brecht)

Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht (Bertolt Brecht)

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Sonne13 » Mi 12. Sep 2012, 10:58

Och wie niedlich :applaus:
das Kleine wird immer hübscher, so süß.

Viel Freude mit dem Schätzchen. Lebt sie denn schon bei Euch?

Liebe Grüße
Sonne13
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dann könnte folgendes auf meinem Grabstein stehen:
"Mein Leben hat ALLEN gefallen,
nur mir nicht
".

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Hamburger Deern » Mi 12. Sep 2012, 12:42

neeeeee wat is die knuffelig :jaa:
abholen tut ihr sie wann? hoffentlich nicht vor der 12 Woche...
Das Leben verlangs von uns oft, dass wir Dinge wegstecken, für die wir gar keine Taschen haben.

space
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von space » Mi 12. Sep 2012, 12:57

Hallo zusammen,

um ehrlich zu sein habe ich nicht die ganzen beiträge gelesen, aber zum Hauptthema: Hund und Depressionen muß ich aus eigener Erfahrung was dazu schreiben.

Ich hatte vor gut 8 Jahren meinen Berner-Mischling Samson mit 9 Jahren wegen Lebertumor einschläfern lassen müssen, in der Nacht darauf nahm ich eine Hand voll Schmerztabletten ein, leider war die erhofte Wirkung nicht da, seit dem habe ich hohen Blutdruck.

Am Montag, als wir unseren jetzt 8 Jahre alten Berner in die Tierklinik wegen zu hohen Lberwerten bringen mußten, war genau wieder so eine Situation da.
Nun habe ich bestimmt genügend Tabletten um eine gewisse Wirkung zu erziehen, ich war kurz davor, doch jetzt nach gut 2 Tagen bessert sich das Krankheitsbild meines Michis, der im Ultraschall gesehene Gallentumor sah nach der OP optisch nicht so schlimm aus, die Gewebeprobe ist noch im Labor, am Freitag haben wir Klarheit.
Wenn am Donnerstag die Blutwerte wieder stimmen kann ich meinen Freund wieder aus der Klinik abholen, die Hüftgelenksathrose wäre bei ihm das kleinere Übel.

Dies nur zu Depressionen, ein Hund kann vieles auffangen, aber wenn ein treuer Vierbeiner die Welt verlassen muß dann hat ein Zweibeiner nicht die Nerven es weiter nicht zu tun.
Es gibt viele Wege über die Regenbogenbrücke zu gehen, ist aber ein Funken Hoffnung noch vorhanden dann wird es schwer gegenzuhalten.

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von k@lle » Fr 14. Sep 2012, 09:21

hab da mal was in der Presse zum Thema gefunden... :aha:

......Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen. Dass er schwer depressiven Menschen sogar ein Therapeut sein kann, hat jetzt erstmals eine Studie erwiesen, die gestern am Zentrum für Seelische Gesundheit in Marienheide vorgestellt worden ist.......

weiter :lesen:

http://www.rundschau-online.de/oberberg ... 91254.html

........ Eines sage die Untersuchung jedoch nicht aus: dass sich jeder depressive Mensch einen Hund zulegen solle.......
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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von Kicki » Fr 14. Sep 2012, 16:03

ich hab grad den Hund einer Freundin hier, d.h. die Freundin wohnt hier, weil sie in der Nähe zur Berufsschule geht (spät nochmal ne zweite Ausbildung) und da ich ja jetzt hier wohne und tagsüber zu Hause bin, kann sie ihren Hund dieses Jahr mitnehmen und braucht ihn nicht daheim bei einer freundin zu lassen.
Ich drehe jetzt morgens ca 8.30 uhr ne Runde um die Felder, brauche dafür etwa 45min und mittags wenn meine Tochter da ist aus der Schule und wir gegessen haben nochmal ne Runde um andere Felder in ähnlicher Länge. Gut, im Moment herrscht Traumwetter, aber mir macht es Spaß, ich genieße die Spaziergänge sehr!

Da kommt mir wieder die Frage, warum ich das nicht einfach auch mal alleine mache? Neeee, mache ich nciht. was soll ich denn alleine? Das alte Lied.

Der Hund bringt mir deutlich mehr Struktur in den Tag, ich muß mich nach den Zeiten richten, wann wir rausgehen und meine eigenen Arbeiten anpassen, was mir wiederum hilft, konsequenter an meinen Arbeiten zu bleiben. Allerdings stellt mich das täglich auch wieder ganz schön unter Druck, heute habe ich mir bewußt eine Stunde Pause auf dem Liegestuhl im Garten gegönnt, nachdem die Hausaufgaben erledigt waren.

Mir ist jetzt leider noch ein Grund aufgefallen, WARUM ich so dringend ausgerechnet jetzt einen Hund möchte:
Ein Hund kann sich nunmal nicht einfach so entscheiden, zum Papa zu ziehen, mich zu verlassen. Ein Hund bleibt mir treu solange er lebt.
Und ich habe doch so Verlußtängste seit einiger Zeit entwickelt, das hängt sicher mit meinem Sohn zusammen. Der hat sich in den Ferien hier übrigens sowas von wohl gefühlt, er sagte sogar, er würde lieber hier bleiben, weil es ihm beim papa mit freundin nicht so gut gefällt. Aber er will auch nicht nochmal Schule wechseln und seine Freunde verlieren. Er wird also noch eine ganze Weile brauchen, bis er wirklich selber weiß, wo er fühlt, hinzugehören und wo er dann auch letztlich wohnt. Wichtig ist ja nur, dass er sich wohl fühlt, aber ich merke halt auch, dass das eben nicht so der Fall ist. Und da leide ich halt zusätzlich auch noch drunter.

nächste Woche ist "mein" Hund auch nochmal da, dann erst wieder im Oktober für zwei Wochen. Häufchen einsammeln ist weit weniger schlimm, als ich immer dachte!

@ Space: ich hoffe, Deinem Hund gehts gut und Du hast ihn wieder bei Dir? Gedanken an ein Ende kann ich mir nicht erlauben, da ich ja noch meine Tochter (7) bei mir habe und die dann auch noch zum Vater müßte. Dennoch sind solche Gedanken natürlich auch immer wieder mal vorhanden. Aber ich würde den nächsten Schritt sicher nicht gehen, solange meine Kinder mich so brauchen! Und auch mein Sohn braucht mich doch, auch wenn er nicht bei mir ist.

mist, jetzt heule ich.
ist schon wieder zuviel im Moment, sobald andere was von mir wollen, geht bei mir nix mehr...

lg
kicki

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Re: Hund und Depri, wie geht das?

Ungelesener Beitrag von space » Sa 15. Sep 2012, 06:36

Hallo zusammen,

die Werte des Michis gehen wieder auf die positive Seite, ich besuche ihn jetzt täglich, muß da zwar 30km fahren aber das ist es mir wert.
Meine Psyche erholt sich auch wieder.

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