Lieber K@lle,
das würde mich aber auch mal SEHR interessieren, bisher läuft es doch IMMER darauf hinaus, dass WIR beweisen sollen /MÜSSEN, dass wir NICHT mehr arbeiten können.
".........Sollte die EM-Rente nicht verlängert werden, kann man immer noch einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben stellen - Der Rententräger muss beweisen daß man arbeiten KANN, nicht ich muss beweisen das ich es NICHT KANN.........."
NAJA, dieser Antrag auf "Teilhabe am Arbeitsleben" ist ja auch ein "beliebtes" Trostpflaster, STATT EM-Rente, was nützt es denn, wenn man die finanzielle Unterstützung für einen AG (!!!) in der Hand hat, der bereit wäre uns einzustellen (MEHR ist das ja meist NICHT, besonders bei Älteren!).
SUCHEN MUSS man sich diesen AG aber auch SELBER, den Quatsch hatte der Dopa doch 4 Jahre lang "genehmigt bekommen" (damit KEINE Rente gezahlt werden musste!), da stehst du dann auch mit "im Regen" und bekommst von NIEMANDEM mehr Geld (außer vielleicht H4).
Als Lösung bei Verweigerung der Verlängerung einer EM-Rente, kann ich mir das also auch nicht ernsthaft vorstellen, "der Schwarze Peter" bleibt doch wieder am Antragsteller hängen, DER MUSS beweisen, dass ihn niemand haben will, trotz der "großzügigen Spende von der DRV"...
Und WIE soll die DRV denn beweisen, dass man arbeiten KANN, die behaupten das einfach (wie bisher auch bei UNS ALLEN) und FERTIG, "Teilhabe am Arbeitsleben" KANN man generell IMMER beantragen, damit "beweist" man dann vor allem SELBER, das man schon noch (irgendwie) arbeiten könnte, wer DAFÜR ZU KRANK ist, der stellt einen solchen Antrag besser NICHT.
Da fällt mir doch gleich wieder die Gerichtsverhandlung beim Dopa ein und der Vertreter der DRV, wie der förmlich danach "geschnappt hat", als der Dopa meinte "er möchte ja gerne arbeiten, aber..."!
Er kam GAR NICHT dazu den Satz zu beenden, da hatte er schon die "Teilhabe am Arbeitsleben" für die nächsten 2 Jahre SICHER und danach sollte er dann die Klage zurücknehmen, weil man ja nun "eine Lösung gefunden hatte"...
Der Teilhabe-Bescheid war nach einer Woche im Briefkasten, und ein fast 3-jähriges EM-Renten-Verfahren damit komplett "für den AR***", die DRV hatte auf diesem Wege "bewiesen", dass der Dopa noch arbeiten KANN und ihm zur Unterstützung ein GROSSES "Geschenk gemacht", die "Teilhabe am Arbeitsleben"...
Damit haben sie immerhin schon gut 3 Jahre EM-Rente bei ihm gespart, es gab ja dann erst eine ab Datum des NEUEN Antrages und für die tolle "Teilhabe am Arbeitsleben" brauchten die (in 4 Jahren!) NIE einen Cent auszugeben.
Liebe Grüße von der Doppeloma
