Hallo elke,
leider ist das nicht so einfach, wegen der "Psyche" die Rente zu bekommen - da muss ich dir leider widersprechen.
Bei den meisten, die Fibro haben leidet irgendwann auch die Psyche - das bleibt gar nicht aus, denn wenn man jeden Tag und jede Nacht nur Schmerzen hat, ist es nicht verwunderlich, wenn man den Spaß am Leben verliert.
@all:
Ich selber habe Depressionen mit generalisierten Angstzuständen - und das war schon vor der Fibro da - ob das aber damit zusammehängt, weiß im Endeffekt keiner und deswegen "dürfte" das auch keiner, also Arzt, so einfach behaupten - denn WIR Fibrokranken sollen uns damit abfinden, dass man uns nicht ernst nimmt, aber im gleichen Atemzug sollen wir uns fügen, wenn sie behaupten Fibro gibt es nicht oder ist nur psychisch - obwohl sie das genauso wenig beweisen können, wie WIR unsre Schmerzen.
Dann sollen sie doch endlich mal was vorlegen, dass genaus das wissenschaftlich belegt - können sie aber nicht, weil keiner weiß, woher diese Schmerzen kommen.
Kein Mensch hat etwas gegen psychisch kranke Menschen (bin ja auch einer davon), aber wenn man einfach nur, weil man keine Antwort für die Symtome der Patienten hat, gesagt bekommt, dass man einen an der Klatsche hat (und dieser Ausdruck wird nicht selten verwendet), dann ist das einfach eine Frechheit.
Teilweise wird man regelrecht ausgelacht von Ärzten, wenn man ihnen sagt, dass man die Diagnose Fibro hat - was soll denn das? Mit welchen Recht darf ein Arzt sich sowas erlauben?
Und WIR - WIR sollten, wenn möglich, uns das alles auch noch gefallen lassen.
Auch wenn man versucht mit Ärzten zu sprechen und sie um Hilfe bittet, indem man ihnen vorschlägt, doch bitte diese und jene Werte einmal zu untersuchen(sprich, die Werte, die eben wichtig sind und keine "nur-zum-Spaß-Werte"), dann stellt man spätestens bei der BB-Besprechung fest, dass man wieder gegen eine Wand geredet hat, weil alles möglich nachgeschaut worden ist - nur nicht diese einen, wichtigen Werte.
Was beschweren die sich eigentl, dass sie zu wenig Budget haben? Wenn sie die unnützen Werte und Untersuchungen einmal weglassen würden, dann könnten sie sich endlich mal auf das Wesentliche konzentrieren und hätten auch weniger Ausgaben.
Was bleibt einem dann übrig - richtig, auf zum nächsten Dok - und das Experiment geht von vorne los.
So, und spätestens dann, wenn einen nicht schon die Schmerzen vorher niedergestreckt haben, kriegt man es aber sowas mit der Psyche, das kann man sich gar nicht vorstellen.
Heute ist alles und jedes psychisch - wie soll man da noch leichter die Rente kriegen? Da hat man genauso wenig Chancen, wie mit fast allem. Wenn nicht mal mehr Menschen, die kaum noch geradeaus laufen können, oder sie der Krebs schon fast zerfressen hat, eine Rente bekommen - was sollen dann WIR gestörten, eingebildeten Fibrokranken dann erwarten?
Nein, nein....solange man noch beide Beine, beide Arme und Hände, sowie den Kopf auf dem Hals haben, solange werden die uns quälen und schikanieren, bis zum geht nicht mehr.
Ich denke mal, dass Vrori und Akki genau wissen, wie ich das meine.
Is doch ka..e

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