Ich habe demnächst einen abschließenden Gesprächstermin bei meinem AG und leider keinen Plan, wie ich diesen Termin angehen soll

Der Betriebsarzt musste im Auftrag des AG vor Wochen ein ärztliches Gutachten erstellen, um meine noch vorhandene Arbeitsfähigkeit zu überprüfen. Kann meinen erlernten Beruf nicht mehr in vollem Umfang ausführen und nur noch in reduzierter Stundenzahl (Teil-EM-Bezug seit 4/2010, z Zt. ALG 1).
Ohne meine Schwerbehinderung (50%) hätte ich bestimmt schon meine Kündigung.
Meine Fragen:
Muss ich jede Tätigkeit annehmen, die mir mein AG anbietet, obwohl diese evtl. gar nichts mehr mit meinem eigentlichen Beruf zu tun hat?
Was passiert, wenn der AG keine weitere Beschäftigungsmöglichkeit für mich hat? (Bevor ich eine berufsfremde Tätigkeit annehme, wäre mir eine Kündigung sogar lieber). Aber das kann ich denen ja so nicht sagen

Auf Initiative der AfA läuft z. Zt. einen Antrag zur "Teilhabe am Arbeitsleben" bei der DRV. Mein AG weiß bis dato noch nichts von dieser Beantragung. Soll/muss ich ihn darüber informieren oder erst mal abwarten, ob dieser überhaupt bewilligt wird (was ich sehr bezweifele)?
Ich möchte übrigens gerne alleine zu diesem Gespräch gehen. Mein Partner meint allerdings, ich sollte mir jemand vom Betriebsrat mitnehmen. Ich habe immer gerne einen persönlichen Bezug zu jemand, was leider auf unseren Betriebsrat nicht zutrifft. Wie ist eure Meinung dazu?
Das waren mal vorerst meine wichtigsten Fragen! Und zum Schluss kommt dann doch wieder alles ganz anders

Freue mich auf eure Antworten und Tipps

LG Carina
