Vielfache Chemikalienunverträglichkeit
Die Vielfache Chemikalienunverträglichkeit (abgekürzt MCS vom Englischen Multiple Chemical Sensitivity) ist eine chronische Krankheit mit z. T. starken Unverträglichkeiten von vielfältigen flüchtigen Chemikalien, wie z. B. Duftstoffen, Zigarettenrauch, Lösemitteln oder Abgasen, auch in jeweils niedriger Konzentration.
Nachdem in den 1980er und 1990er Jahren polarisiert darüber diskustiert worden war, ob die MCS der Toxikologie oder der Psychosomatik zuzuordnen sei, setzt sich nach neueren Studien ein multifaktorielles Störungsmodell durch, welches Aspekte beider Felder in einem "bio-psycho-sozialen" Modell berücksichtigt. Hier halfen insbesondere Studien weiter, in denen die Risikofaktoren der MCS in seiner frühen Form untersucht wurden. Die voll ausgeprägte MCS zieht eine Vielzahl an Problemen nach sich, die eine Verzerrung von Studienergebnissen bewirkt
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