Viele Anfängerfragen

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
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Manfred1951
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Re: Viele Anfängerfragen

Ungelesener Beitrag von Manfred1951 » Mi 17. Jul 2013, 20:11

Hallo Jeannie, :smile:

auch ich möchte Dich recht herzlich hier im Forum K-o-R begrüßen! :ic_up:
Herzliche Grüße,
Manfred


Über Vergangenes mache Dir keine Sorge, dem Kommenden wende Dich zu.(Konfuzius)
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen. (mäuschen)
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hasenstall
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Re: Viele Anfängerfragen

Ungelesener Beitrag von hasenstall » Fr 19. Jul 2013, 12:24

Hallo Jeannie,

ich begrüße dich ganz herzlich :winke:

Jeannie hat geschrieben: Nun habe ich viele Fragen und hoffe, ich bin hier richtig.
Immer fragen, nach meiner Erfahrung, seit ich hier bin, ist es besser vorher in die Runde hier zu fragen, weil man auch viel falsch machen kann! :ic_up:
Mittlerweile bin ich kaum noch fähig, einen geregelten Alltag zu führen, ich schaffe fast nichts mehr, so verrückt sich das anhören mag. Ich muss mittlerweile 5 Tage überlegen, ob ich es schaffe, meine Zimmerpflanzen zu giessen. Vielleicht versteht der eine oder andere, wie es in mir vorgeht.
Oh man, das kenne ich zu genüge, während meiner schlimmen Zeit, habe ich, drei Wochen lang, jeden Tag, einen Fleck auf dem Fußboden angestarrt, war aber nicht fähig den wegzuputzen! :glotzen:
Seit einem Jahr bin ich nun krankgeschrieben wegen Depressionen und ich bin zur Zeit in einer Psychotherapie, (der vierte Therapeut mittlerweile, 2 weigerten sich ernsthaft, mich zu behandeln, weil meine Depressionen zu schwer seien. Mir wurden da gleich Medikamente oder Tagesklinik von den Therapeuten vorgeschlagen)
Hoffentlich hast du auch einen Therapeuten gefunden, wo die Chemie stimmt und der hinter dir steht! Das mit den Medikamenten kenne ich auch zu genüge, bei mir wurde auch vieles ausprobiert, aber letzten Endes hat es die Sache nur verzögert! Einschleichen, abwarten, dann wieder ausschleichen, das Nächste probieren.
Ein guter Neurologe oder Therapeut aktzeptiert, wenn man von Medikamenten lieber Abstand hält!

Ich war schon zweimal in einer Tagesklinik, das hat mir auch sehr geholfen, aber man sollte einigermaßen stabil sein dafür, weil ja abends das andere Leben wartet. Aber zum testen und sich selbst ausprobieren ist es super. Man hat immer gleich am nächsten Tag jemand zum reflektieren, was ja bei normaler Therapie nicht so schnell geht. Oder man kann tagsüber besprechen, was man sich vornimmt für den Abend oder am Wochenende, das fand ich auch sehr gut.
Nun meine Frage: So wie ich mich selbst beobachte, komme ich aus diesem Loch nicht mehr heraus, zumal der finanzielle Druck ansteht, entweder wieder in einem halben Jahr in einem Job zu arbeiten, der mich total zugrunde richtet (Direktvertrieb mit ständigem Umsatzdruck) oder erstmal AL I zu beantragen (würde wohl ein Jahr bekommen).
Du hast noch ein halbes Jahr mit Krankengeld, solange die von der KK, dich in Ruhe lassen, mach dir keinen Stress! :Heiss: Nütze die Zeit, um gute Therapie machen zu können, manchmal ist das anstrengender als den ganzen Tag malochen zu gehen. Irgendwann bekommst du Bescheid von deiner KK, wegen der Aussteuerung vom Krankengeld und mit dem Wisch musst du dich dann bei der Agentur für Arbeit melden. Dann meldest du dich wieder hier und bekommst Hilfe, damit die dich nicht auch noch unter Druck setzen können!
Was muss ich nun tun, um eine zumindest befristete Rente zu beantragen?


EM-Renten werden nur noch befristet genehmigt, längenstens drei Jahre (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Du kannst zu deiner Rentenversicherung (Niederlassung) gehen, dort hilft dir jemand beim ausfüllen, vor allem wird zuerst dein Rentenkonto geklärt.
Ich hab irgendwo eine Liste, was man alles mitnehmen muss, Perso etct. (such ich mal raus, wenn dir bis dahin niemand evtl. einen Link schickt) Ich glaub, dass hier auch irgendwo was hinterlegt ist.
Muss ich eine Psychotherapie nachweisen,

Kannst du das nicht mit deiner Thera besprechen, die könnte dir auch mit dem Psychiater oder Neurologe helfen. Einen Guten empfehlen und vielleicht auch für dich einen Termin dort machen!
Die Arztberichte sind einfach anerkannter, als solche Gutachten von Therapeuten, obwohl dir deine Thera bestimmt auch was ausschreiben könnte.
muss ich eine, von der Krankenkasse vorgeschlagene (nicht vorgeschriebene!) Reha erst machen,

Wenn du von der Krankenkasse aufgefordert wirst, schriftlich mit Pharagrafen, dann musst du die glaub ich auch antreten, aber dadurch verlierst du dein Dispositionsrecht.
Wäre besser, wenn du eine Reha selber beantragen würdest. Was sich aber erledigt, falls du den Rentenantrag stellst, dann zahlt dir die DRV bestimmt vorher eine Reha. Weil Reha vor Rente gilt.
muss dies alles noch in der Krankengeldzeit erfolgen oder wie gehe ich da vor?
Muss es nicht, solange die von der KK dich in Ruhe lassen.
Solltest du während dem Kankengeldbezug eine Reha antreten, dann wird dir diese Zeit auf das Krankengeld angerechnet, obwohl du dann in der Zeit Übergangsgeld von der DRV bekommst.
Während des ALGI würde dir nichts mehr angerechnet, hättest also diese paar Wochen länger Zeit um deinen Gesundheitszustand zu bessern.

Ich hoffe für dich, dass du Unterstüzung erhälst, z.B. vom Hausarzt, Thera, zukünftigem Psychiater oder ähnliches.

Meine Depressionen bestehen auch schon seit 30 Jahren. Inzwischen habe ich eine chronifizierte, komplexe Ptbs und diverse andere Diagnosen! :glotzen:
Du bist ja nur 1 Jahr jünger wie ich, das ist ein verdammt blödes Alter um Kindheitsereignisse noch lösen zu müssen.
Aber es ist auch das Alter in dem sie einen total überfluten und komplett aus dem Leben nocken. Lang Vergessenes und Verschüttetes taucht wie aus dem Nichts aus und lässt sich nicht mehr wegschieben! :koepfchen:

Die erste Therapie hatte ich 95, damals hat mich der Therapeut ins absolute Workaholic gedeichselt, das endete dann mit einem Burnout 2008.
Mein Thera (wieder der von damals), war absolut gegen einen Klinikaufenthalt. :ic_down:
Mein Hausarzt wollte mir keine Überweisung zum Neurologen ausstellen, weil die Medis könnte er mir auch verschreiben, :Zeitdruck: voll gut, mit Benzos vollgestopft zu werden. :schimpfen: Der war dann auch voll beleidigt, als ich mich weigerte, seine Leienhafte Version von Tavor zusammen mit Lorazepam zu nehmen. :Verwirrt:

Meinen ersten Tagklinikaufenthalt habe ich selbst organisiert, ohne das Wissen vom Hausarzt und Thera!
Für mich war es Lebensrettend, weil ich von dort eine Überweisung und ganz schnellen Termin zum Neurologen/Psychiater bekommen habe! :ic_up:

Die haben mir auch mit der Reha geholfen, so dass ich in eine richtig gute Klinik durfte. Der Aufenthalt dort war das Beste was mir passieren konnte. :smile:

Bei meinem zweiten Tagklinikaufenthalt, den habe ich wieder selbst organisiert, mit Hilfe meiner wunderbaren Neurologin und wieder ohne Wissen des Thera, haben die mir dort mit dem Rentenantrag geholfen. Aber auch hauptsächlich, weil meine KK Druck gemacht hat und meiner Neurologin unverschämte Briefe geschrieben hatte,.... warum sie mich noch nicht in die Puschen gekriegt hatte, müsste doch ganz schnell wieder malochen gehen, bla, bla.
Eigentlich wollte ich nur noch einmal in Reha, aber weil die letzte erst zwei Jahre her war, war dieser Weg einfacher.

4 Wochen nach Antragstellung war die Rente durch, obwohl jeder gesagt hat, dass ich sie bestimmt nicht bekommen würde! :Zunge_zeigen:

Rente war für mich nie ein Thema, aber ich bin so dankbar für die Zeit, die ich jetzt für mich nutzen darf! :Bett:
Ohne die Klinikaufenthalte, wäre ich höchstwarscheinlich nicht mehr da.
Inzwischen ist mein Eigenheim unterm Hammer, habe keine Altersvorsorge mehr, ein Armenkonto auf der Bank, aber ich lebe noch! :jaa:

Wünsche dir alles Gute und denke immer daran, dass Geld irgendwann total unwichtig wird.
Deine hasenstall
"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" "Ich lächelte, war froh und es kam schlimmer!"

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Re: Viele Anfängerfragen

Ungelesener Beitrag von Hannie » So 21. Jul 2013, 21:33

hallo jannie
herzlich willkommen

ich kann hier meinen vor Redner/Schreibern nur zustimmen

Ehrlich gesagt: auch ich empfehle dir zu einem stationären Klinikaufenthalt.

wie du aus meiner privaten Nachricht an dich entnehmen kannst

hab auch ich mehrere Klinikaufenthalte( in psychosomatischen Kliniken) hinter mir.

Und es war sehr gut so das ich in den Klinken war, denn ohne deren Hilfe und Unterstützung wäre ich bestimmt nicht mehr da.

ich habe dort viel über die Krankheit Depressionen erfahren, auch warum ICH an dieser Krankheit leide.

Auch hab ich dort erfahren das es Möglichkeiten gibt das man mit der Krankheit wieder ein fast normales leben führen kann

und das wissen darüber bei einigen geht es schneller und bei einigen dauert es eben etwas länger.

Ich nehme auch Antidepressiva, leider ist es bei mir so das diese nach ca. 4 Monaten nicht mehr wirken

oder das gleich von Anfang an üble Nebenwirkungen auftauchen.

das heißt für mich: das ich eben halt das Medikament NOCH oft wechseln muss, bis das richtige gefunden ist.

aber ohne geht gar nicht: denn dann würde es mir auch wieder so ergehen wie dir - rein gar nichts mehr geregelt zu bekommen -

bei mir tauchen dann auch noch körperliche Beschwerden auf. Knieschmerzen, Schulter steif, Tinnitus und innere Kälte -

mir ist dann so kalt das ich mich nicht bewegen kann, weil bei jeder Bewegung ein Kälteschauer durch den ganzen Körper zieht

obwohl es in meiner Wohnung 25 Grad warm ist.

und mit den Tabletten komm ich zu mindestens immer ein paar Wochen etwas besser als gar nicht zurecht.

und jetzt nochmal kurz zum Rentenantrag:

muss ich zugeben bzw. ich denke ohne diese Kliniken und meines Psychiaters/Neurologen

wäre mein Rentenantrag nicht gleich beim ersten mal positiv ausgefallen.


ich wünsch dir alles gut
hannie

Jeannie
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Re: Viele Anfängerfragen

Ungelesener Beitrag von Jeannie » Mo 22. Jul 2013, 08:17

Nochmals danke an alle, die mir geschrieben haben. Besonderer Dank an Hasenstall, da ich mich in einigem sehr wiedergesehen habe. Momentan hänge ich leider wieder sehr durch, deswegen habe ich auch nix mehr geschrieben. Stationärer Aufenthalt kommt für mich nicht in Frage, schrieb ich ja auch bereits warum. Und wenn ich das so mit den Medikamenten lese, kann ich hier kaum eine Erfolgsstory sehen, eher Berichte, dass dauernd umgestellt werden muss und es viele Nebenwirkungen hat. Dann frage ich mich ernsthaft, wozu Medikamente dann gut sein sollen. Da es ja eine Stoffwechselerkrankung des Gehirns sein soll, kann ich mir eine Dauermedikamentation sowieso schwer vorstellen, da ein Stoffwechsel ja nie immer die gleichen Werte hat, ist ja ähnlich wie mit der Schilddrüse. Und für die Leber kann das schon gar nicht auf Dauer gesund sein.
Wenn ich zum Arbeitsamt muss, werde ich mich wieder melden. Eine Frage habe ich noch: Habt ihr alle eine Schwerstbehinderung von 50 % erhalten? Wenn ja, wie geht man da vor und wird das vor oder nach dem Rentenantrag gemacht? Ist es empfehlenswert oder eher nicht? Im voraus danke für eure netten und informativen Antworten.

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Re: Viele Anfängerfragen

Ungelesener Beitrag von hasenstall » Mo 22. Jul 2013, 11:27

Hallo Jeannie,

wegen den Medikamenten, führte ich auch immer wieder Diskussionen, am meisten mit Leuten, die sich gar nicht auskennen! Mach ich aber heute nicht mehr, hab es einfach satt, mich zu erklären und mir dumme Sprüche anzuhören.
Irgendwann hab ich mal so Glückspillchen verschrieben bekommen, oh man, da hab ich gesungen und gelacht, einfach nur gruselig. Meine Neurologin hat dann gemeint, dass es doch gut wäre, wenns mir damit besser geht, aber als ich ihr dann erzählte, dass es mir absolut peinlich war, mit wem und was ich da alles gelabert habe im Einkaufen!??????????
Diese Leute würd ich sonst nicht mit dem A..ch angucken, oh je, das ist mir heut noch peinlich! :Heiss:

Es gibt sie einfach nicht, diese Wunderpille, die alles verschwinden lässt! :Zeitdruck:

Unser Gehirn ist halt kein Computer, wo man mal kurz die Festplatte löschen kann. :traurig:

Neulich war mal wieder die Diskussion in den Medien, dass Toxoplasmose der Auslöser wäre! :glotzen: Mal wieder ein Grund mehr für die Katzensteuer!?. :schimpfen: Mal wieder ein Grund mehr eine Ursache zu finden, wobei sich keiner die Schuld geben muss. Weder die Arbeitgeber, die ihre Leute nur noch verheizen, oder Politiker, die nur nach ihrem Vorteil handeln, oder unsere lieben Mitmenschen, die gerne über Leichen gehen. :kotzen: :kotzen: :kotzen:

Aber jetzt labere ich dich wieder mit meinem Müll zu, du wolltest ja nur was wissen:
Eine Frage habe ich noch: Habt ihr alle eine Schwerstbehinderung von 50 % erhalten? Wenn ja, wie geht man da vor und wird das vor oder nach dem Rentenantrag gemacht? Ist es empfehlenswert oder eher nicht? Im voraus danke für eure netten und informativen Antworten.
Den Antrag auf Schwerbehinderung habe ich nur gestellt, weil ich den Integrationsfachdienst um Hilfe gebeten hatte, als mein Arbeitgeber mich unter Druck gesetzt hatte, von wegen wann ich den endlich wieder gesund sein werde, und wie lange es noch dauert, es kursierten schon Gerüchte, dass ich entlassen werden sollte.

Die vom Ifd haben mir auch geholfen, den Antrag auszufüllen. Ich bekam gleich einen Gdb von 30, daraufhin haben wir einen Widerspruch geschrieben, mit Hinweis auf die Gefahr den Arbeitsplatz zu verlieren, noch ein Attest von meiner Neurologin beigelegt, daraufhin kam dann der Ausweis mit Gdb 50 unbefristet.

Am besten schreibst du einen Jammerlappen, darin beschreibst du deine aktuellen Einschränkungen, im Vergleich zu einem Gesunden. Der darf gerne recht lang sein, schreib alles auf, von den Schlafstörungen, bis zu deinen Sozialphobien, also alles was dich am normalen Leben hindert. :traurig: :blacky: :Opi: :Ohnmacht:
Dazu legst du noch Arztberichte evtl. Krankenhaus-Entlassberichte bei, die bekommst du von deinem Arzt, evtl. noch was von deinem Therapeuten, die Kopien kannst du bezahlen, das Geld bekommst du nach Vorlage einer Quittung wieder vom Versorgungsamt zurück.

Hier kannst du dir den Antrag runterladen:
versorgungsaemter.de/Antraege_index.htm

Stelle den Antrag gleich, weil es ne Weile dauern kann, meistens bekommt man dann auch gleich einen Gdb von 30 und muss Widerspruch einlegen.
Anscheinend interessiert sich die DRV nicht für den Grad der Behinderung, aber die fragen bei der Rentenantragstellung immer danach, auch die Gutachter. :Gruebeln:

Also viel Erfolg :ic_up:
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Re: Viele Anfängerfragen

Ungelesener Beitrag von maday » Mo 22. Jul 2013, 12:58

hasenstall hat geschrieben: Anscheinend interessiert sich die DRV nicht für den Grad der Behinderung, aber die fragen bei der Rentenantragstellung immer danach, auch die Gutachter.
Mein Gutachter hat keine Frage zum Grad der Behinderung bzw. zu einem Antrag beim Versorgungsamt gestellt. Trotzdem hat er zur Berentung tendiert und die RV ist dem gefolgt.
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

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Re: Viele Anfängerfragen

Ungelesener Beitrag von Zwolle » Mo 22. Jul 2013, 13:39

Zumindest im Rentenantrag wird immer nach dem Grad der Behinderung gefragt.
Und bei meinen Begutachtungen wurde auch jedes mal danach gefragt, egal ob Gutachter der Agentur für Arbeit oder der DRV.

Welchen Stellenwert das zur Entscheidung einer EMR beiträgt kann ich natürlich nicht sagen, aber ohne Grund werden die auch nicht fragen.
Stelle den Antrag gleich, weil es ne Weile dauern kann, meistens bekommt man dann auch gleich einen Gdb von 30 und muss Widerspruch einlegen.
Das kann ich auch nur empfehlen. So schnell und sorgfältig wie möglich.
Mein letzter Bescheid zur Erhöhung des GdB hat fast 3 Monate auf sich warten lassen. :kaffee:

Vorsorglich würde ich dem Antrag => 50% immer schon ein Passbild mit beilegen. Das erspart weitere Schriftwechsel und Verzögerungen.

Gruß,
Zwolle
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