so, es ist wiedermal Samstag, der Lieblingstag für negative Mitteilungen der RV, des VdK`s und was es da sonst noch so alles für Sportvereine gibt....
Heute hat mir der VdK das Schreiben von der RV geschickt - "Ihre Rentenstreitsache".....
Nachdem auch das letzte GA (othopädisches GA, Nov.10) einem "Prof. Dr. schlag mich tot"
(Facharzt für innere Medizin, Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Sportmedizin....


Der Orthopäde (der letzte GA) wurde von der RV angeschrieben und zu einer Stellungnahme aufgefordert, da dieser ein paar Einwendungen hatte, bezügl. des psychologischen Gutachtens und er hatte mich auch für höchstens 3 bis unter 6 Std. arbeitsfähig eingestuft
unter den Vorraussetzungen (wir kenne das ja):
- nur leichte Arbeiten
- keine Zeitdruckarbeit, kein Einzel-u.Gruppenakkord, keine Fliesband-u.taktgebundene Arbeiten sowie Wechselschicht und Nachtarbeiten
- unzumutbar sind:
Arbeiten in Zwanghaltung sowie häufiges Heben und Tragen von Lasten ohne mechanische Hilfsmittel, häufiges Bücken sowie ständige Leiternsteigen
- unzumutbar:
Arbeiten, die die volle Gebrauchsfähigkeit beider Hände voraussetzt, mit Gefährdung an laufenden Maschinen, insbesondere im Hinblick auf die
neuroleptische Therapie, überwiegend im Freien sowie unter Einfluss von Kälte, Hitze, starken Temperaturschwankungen, Zugluft, Nässe, Lärm.
- unzumutbar:
Arbeiten mit besonderer Anforderung an den Gleichgewichtssinn und an die nervliche Belastbarkeit sowie Publikumsverkehr (bei diesem Punkt auch:
siehe psychologisches GA).
Sobald jetzt der othopädische GA nochmal eine Stellungnahme dazu abgegeben hat, werden sie es mir mitteilen.
Auf jedenfall wird da eh nix rauskommen - wieso denn auch?!
Was soll also diese Stellungnahme noch bewirken? Ist doch eh alles

Schon allein wegen dem psychologischen Gutachter, zu dem ich ein 2. Mal hingeschickt wurde, muss ich iwie dagegen angehen.
Mein Therapeut meinte letzte Woche noch, dass sobald da was negatives kommt, dass man unbedingt was machen muss, denn man könne das so nicht stehen lassen.
Wie ich mich im Moment fühle, kann ich iwie gar nicht sagen..........iwie fühle ich gar nichts mehr.......oder alles auf einmal.....keine Ahnung....


Am 4.01. hab ich ja den "Vorstellungstermin" bei dem Gutachter, den ich mir für das Eigengutachten ausgesucht habe.
Dabei geht es ja eigentl um die Klage wegen dem Krankengeld.
Kann man denn dann dieses GA auch gleichzeitig für die Rente hernehmen? Oder muss man da dann wieder ein extra GA anfertigen lassen?
Wie geht das denn jetzt weiter? Was kommt da denn jetzt wieder alles auf mich zu? Bin total kirre im Kopf......

Ach Leute, ich hab echt keine Ahnung mehr, wie es weitergehen soll. ALG2 bekomm ich ja nicht....und somit muss ich ja jetzt dann eh schon, ab 4.01. meine Kranken-u.Pflegeversicherung selber bezahlen - 143 Euro, paar Zerquetschte


Könnt ihr mir bitte sagen, dass sich das Weiterkämpfen lohnen kann/könnte!
Ich hab echt keine Ziele mehr vor Augen.....
