Der Onlinebogen ist von einem meiner Ärzte, er wird aber (in der Onlineversion, die das Papier abgelöst hat) zum ersten Mal nicht wie bisher von ihm selber, sondern von einer Firma ausgewertet. Meine Daten liegen dort nicht vor, da ich so einen Bogen noch nie online ausgefüllt und mit denen noch nie Kontakt hatte. Meine Daten gingen also aus der Praxis nie raus, da ich dafür eine Einwilligungserklärung hätte unterschreiben müssen, was eben jetzt erstmals der Fall war.
Bei diesem Onlinebogen konnte man keine Fragen auslassen, da das Programm eine Antwort verlangt. Die verlangten Formate sind so speziell, dass es oft nicht möglich ist, die Angaben zu xen, oder einen Platzhalter einzufügen.
Nun habe ich auf meine Einwände hin einen Onlinebogen erhalten, der anders aufgebaut ist, die von mir bemängelten zu persönlichen Angaben werden nicht abgefragt, sondern nur die "normalen" schmerzspezifischen Fragen.
Diese Paypack usw. kärtchen, kenne ich natürlich, habe aber keine einzige davon. Ich versuche meine Daten so weit wie möglich zu schützen. Natürlich sind viele, viele Daten von mir schon irgendwo gespeichert, aber das heißt nicht, dass ich sie mit vollen Händen austeile, nur weil jemand sie gern hätte. Und in diesem Fall haben meine Einwände sogar etwas genützt. Eine gewisse Sensibilisierung hinsichtlich der Datenweitergabe kann nie schaden. Auch bei denen, die die Daten einsammeln.
Ich hätte den Bogen ausfüllen können, bezweifle aber, dass es dann aus meinem Kopf gewesen wäre. Es gab nämlich keinen nachvollziehbaren Grund für die Erhebung dieser speziellen Daten, das hätte mich noch länger gewurmt. Klar, viel Aufhebens um ein paar Namen und Anschriften
Vielleicht reagiere ich überkritisch. Damit muss ich wohl leben.

Liebe Grüße, Turtle
@ k@lle, danke für die schöne 8,
