Hallo Zwolle,
Meine Frau (Lebensgefährtin) war heute morgen beim Jobcenter.
Wie gewünscht die Unterlagen zu meiner Behinderung im Gepäck. ABGEBLITZT
sie war alleine da, ohne Beistand, so dass man ihr "unter 4 Augen" wieder den größten Unsinn erzählen konnte ohne, dass sie davon irgendwas beweisen könnte
... oder bist du als Beistand /Zeuge dabei gewesen ... dann setzt euch bitte hin und schreibt ein möglichst genaues Gesprächsprotokoll, das dann von euch beiden unterschrieben wird.
WARUM verlangt sie/ihr all diese Aussagen nicht endlich mal schriftlich, die beim JC wissen doch auch ganz genau, dass sie/ihr von dem was so "gesagt wurde" NIX beweisen und schon gar nicht rechtlich einfordern kann ... darum machen die das doch so und nicht anders ...
Gestern noch hieß es vom selben Fallmanager, wenn meine Frau Unterlagen über meine Behinderung einreicht, wäre das Auto über das JC kein Problem.
Heute die Aussage: "Uih, ja ihr Lebensgefährte ist tatsächlich gehbehindert. Aber dann kann er Sie ja zur Arbeit fahren, da braucht er doch nur sitzen".
Das ist doch eine bodenlose Frechheit, mal abgesehen davon, dass den FM deiner Fau diese Sachen im Prinzip sowieso nichts anzugehen haben, wenn es was für deine Frau als Unterstützung zur Aufnahme dieses Jobs geben soll (und das verfügbare Auto scheint ja dafür doch nicht so nebensächlich zu sein, wie ihr bisher annehmt ...
) dann haben die das als Förderung für deine Frau zu bewilligen oder sie kann den Job eben nicht aufnehmen ...
Der lehnt sich ja sehr weit aus dem Fenster, wenn du dann auch noch den "Fahrdienst" machen sollst und wenn du nicht kannst (weil du ja auch noch wegen Krankheit EM-Rentner bist), dann bekommt deine Frau frei bei der Arbeit oder wie muss man sich das so vorstellen, die können dich und deine Zeit (und dein Auto) doch nicht einfach für den zukünftigen Job deiner Frau mit einplanen ... die zusätzlichen Spritkosten (und den Verschleiß deines Autos dafür) übernimmt dann hoffendlich auch das JC als "Eingliederungsleistung" ... was ist denn das für ein Laden da bei euch ???
Bitte beantworte mir doch mal die Frage, ob es zu einer Optionskommune gehört euer JC oder direkt der AfA unterstellt ist, da ist doch eine Beschwerde /Nachfrage an höherer Stelle langsam überfällig...
Als meine Frau dann sagte, es sei doch aber nicht ihr Auto und sie könnte nicht immer drüber verfügen, hieß es. Nadda, sie sind in einer Bedarfsgemeinschaft, da gehört das Auto zu 50% ihnen.
So langsam geht mir die Hose auf.
Klar die Eigentumsverhältnisse an den Gegenständen in einer BG bestimmt auch gleich noch der FM, wie kommt der denn darauf, nur weil ihr (im SGB II) schon theoretisch zum "Ehepaar" gemacht werdet, gehört ihr von deinem Eigentum noch lange nichts, auch keine 50 % ... sie sollte endlich mal was schriftlich machen und verlangen, wenn du das nicht willst, fährt sie keinen Meter mit
deinem Auto, die können doch nicht einfach alle Besitzverhältnisse "außer Kraft setzen" nur weil sie ihr was zugesagt haben (leider auch nicht schriftlich), was sie jetzt nicht mehr einhalten wollen ...
Ganz ehrlich wäre
MEIN "50%"-Auto ab morgen
KAPUTT und ohne teure Reparatur (die ich mir nicht leisten kann von Hartz 4) auch vorerst nicht mehr fahrbereit ... mal sehen was dann passiert,
NEIN das brauchst du
NICHT beweisen, das geht die beim JC und MT einen Schei*dreck an, ob das stimmt oder nicht ...
Da dem Fallmanager mein Behindertenausweis, sowie eine Feststellung im Gutachten der DRV über meine Wegefähigkeit von aktuell 100 Metern nicht reicht, soll noch ein Attest vom Hausarzt beigelegt werden.
Dieses Attest soll bescheinigen, das ich auf MEIN!! Auto angewiesen bin. Die haben doch den Knall nicht gehört. Und ich bin mir sicher, selbst wenn ich dieses Attest vorlege kommt die nächste Hausnummer. Das wird dann auch wieder nicht reichen.
Ich kann mich nur wiederholen und langsam "platzt auch mir der Kragen", die sollen euch das
ALLES schriftlich geben mit den zutreffenden Rechtsgrundlagen, damit ihr das mal beim Anwalt für Sozialrecht (Beratungshilfeschein) überprüfen lassen könnt und gib denen
KEINE Gesundheitsunterlagen mehr von dir, du brauchst dir nicht von diesen JC-Affen vorschreiben lassen, was du mit deinem Auto zu tun und zu lassen hast ... deine Frau
HAT KEIN AUTO und wenn man sie in einen so tollen Job bringen will, wo sie eins für braucht, dann
MUSS man ihr eins (oder die notwendigen finanziellen Mittel) zur Verfügung stellen oder sie kann den Job eben nicht antreten ...
Die halten euch (bzw. deine Frau) hin in der Sache mit dem Auto (warum auch immer, vermutlich damit ihr die Klappe haltet zu der ganzen Geschichte ...
) und wenn man schon dem DRV-GA nicht glaubt (wo die doch sonst soviel Wert auf deren Meinung und GA legen ...
) warum sollte das nun dein Hausarzt mit einem weiteren Attest ändern können ... lass dich doch von denen nicht komplett zum Affen machen.
Auch der Antrag auf Überbrückung wurde mündlich von dem langsam immer mehr verärgerten Fallmanager abgelehnt.
Ob der verärgert ist oder nicht kann euch ziemlich egal sein, ich habe dir gestern schon erklärt, dass ihr überhaupt kein solches Überbrückungs-Darlehen braucht, weil die Leistung vom JC sowieso nicht vor Zufluß des ersten Lohnes (auf dem Konto!!!) deiner Frau eingestellt werden darf und abgesehen davon stellt man ernstgemeinte Anträge nicht mündlich im "Kampfgespräch", sondern nachweislich schriftlich mit Eingangsbestätigung.
Er würde das so drehen und mit Unterschriften (Bisher habe ich noch keine gesehen) belegen, das meine Frau offiziell bis zum 31.08 in der +50 Maßnahme ist. Tatsächliches Ende ist aber der 02.08. Arbeitsaufnahme am 15.08
Nach mündlicher Zusage würden wir dann noch für September den vollen Hartz IV Satz bekommen. Die dadurch entstehende Überzahlung könnten wir ja dann mit 50€ im Monat wieder zurück zahlen.
Was der dazu erzählt irgendwie "drehen" zu wollen ist doch wohl das Allerletzte, ich wäre lange gegangen mit der Forderung zum Abschied, mir das doch bitte
ALLES umgehend ausführlich schriftlich zukommen zu lassen, da ich nicht bereit bin, mich an ungesetzlichen Schummeleien zu beteiligen ...
Sie geht also gar nicht mehr zum MT (wie bisher geplant endet das am 31.07.2013 ???), der soll aber sein Geld noch einen vollen Monat für sie als Teilnehmerin bekommen, obwohl sie dort ja gar nicht mehr teilnimmt, der Job fängt (theoretisch) am 15.08.2013 an (ab da soll sie auch arbeiten, aber ohne Bezahlung ???) und Geld gibts es dann erst für ihre Arbeit ab dem 01.09.2013, weil sie ja sonst nicht mehr in der Maßnahme weiter "geführt werden könnte" ... das ist doch absolut kriminell, warum wollt ihr euch für einen Job von dem sie ja scheinbar auch noch nicht wirklich viel weiß, daran beteiligen ...
Wenn sie dann erst im Oktober das erste Geld vom AG ausgezahlt bekommt, dann gibt es keine Überzahlung von Hartz 4 die zurückzuzahlen wäre ... also ich kann dieser ganzen JC /FM-"Logik" nicht ganz folgen ... wie will er denn diese Rückforderung (einer Überzahlung) dann im Bescheid begründen, wenn es offiziell gar kein Geld mehr gegeben hat, für euch ...
Da bin ich ja mal gespannt. Uns liegt nicht ein einziger rechtlicher Bescheid vor. Alles ist mündlich abgesprochen und vor verhandelt.
Eben es gibt absolut
NICHTS schriftlich dazu, noch nichtmal wirklich konkrete Angaben vom AG, ich glaube immer weniger an die Seriösität, dann gibt es auch keine Arbeit ohne Bezahlung, warum sucht sie denn den AG nicht mal selber auf, gab es ein Vorstellungsgespräch, weiß sie schon irgendwas Konkretes zu diesem Job ... das würde ich jedenfalls alles ganz genau wissen wollen, ehe ich einen Arbeitsvertrag unterschreibe / mich mit der Aufnahme einer Tätigkeit einverstanden erkläre ...
Da "kauft man doch nicht die Katze im Sack" und die seriösen AG tun das im Allgemeinen auch nicht mit zukünftigen Mitarbeitern, diese ganze Machart bis hierher stinkt doch zum Himmel und dass der AG (angeblich) nicht weiß was da läuft, das glaube ich nicht, üblicherweise hat man ab dem ersten Arbeitstag Anspruch auf Bezahlung der Arbeit, also womit begründet denn der AG, dass er diesen kostenfreien Einsatz durchziehen wird, man braucht in D nicht ohne Bezahlung zu arbeiten, das ist gesetzwidrig ... unbezahlte "Probearbeit"
MUSS zumindest mit dem JC (schriftlich !!!) abgestimmt und von denen genehmigt werden, damit die versicherungsrechtlichen Fragen geklärt sind ...
Da kann man sie natürlich nicht gleichzeitig in "Probearbeit"
UND in einer Vollzeitmaßnahme "führen", damit der MT für August auch noch seinen Obolus bekommt ... was hat denn bitte deine Frau für "Vorteile aus dieser Konstellation", wahrscheinlich das Problem, dass sich keiner mehr zuständig fühlt, wenn ihr bei der Arbeit (oder auf dem Arbeitsweg) was passieren würde ... denn schriftlich hat sie ja NIX dazu ... sie sitzt ja "eigentlich offiziell in einer Maßnahme" ...
Ich würde ja gerne den anderen Menschen hier Mut machen, von Hartz IV wieder in das volle Arbeitsleben einzutauchen.
Das glaube ich dir gerne, zumindest im Falle deiner Frau scheint mir das aber alles Andere als ein zukunftsträchtiges Arbeitsverhältnis zu werden, es kann so nicht funktionieren, da sind andere Interessen im Spiel, ganz sicher nicht die ehrliche Integration deiner Frau in den 1. Arbeitsmarkt ... JC und MT wollen sich ein paar "Pluspunkte" verschaffen, um möglichst gute Bilanzen in der Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in die Wahlschlacht zu werfen, deine Frau ist nur Mittel zum Zweck und wohl das passende Opfer, weil sie Alles mit sch machen läßt und keine schriftlichen Sachen einfordert und sich aus Angst vor den möglichen Konsequenzen auch nicht zur Wehr setzt oder irgendwo beschwert ...
Darauf deutet schon (auch) die Bemerkung hin, dass es dem JC egal ist was sein würde, wenn dein Auto kaputt ginge und sie deswegen nicht mehr zur Arbeit kommen kann ... "dann wird sie eben wieder entlassen", FM sieht das also auch schon von begrenzter Dauer aber wenigstens kann der MT auch noch ein paar Erfolgspunkte sammeln, weil man sie eben noch einen Monat länger in der Maßnahme "führen" wird, obwohl sie dort gar nicht mehr ist ... auch die diversen MT kämpfen inzwischen ums "Überleben", auch "Vater Staat" merkt so langsam was für ein teures Vergnügen die "stille Reserve Ü 50" doch auf die Dauer wird ... also
MÜSSEN Erfolge her, damit man sieht wofür das schöne Steuergeld so verpulvert wird ...
Aber leider muss ich sagen, zieht euch warm an.
Lieber Zwolle
, da gebe ich dir 100 Pro Recht aber "wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt", denn es wird nicht besser, wenn man alles hinnimmt aus Angst, keine schriftlichen Sachen verlangt, sich immer wieder verars**en läßt, Anträge nicht nachweislich
SCHRIFTLICH stellt, dass die gezwungen sind auch schrifliche Bescheide dazu zu erstellen ... nur damit kann man wirklich was anfangen ... mit heute hat er "HÜ" gesagt und gestern "HOTT" ... ist man noch bei keiner Behörde weit gekommen, auch früher nicht.
Sobald ein Arbeitsvertrag in Aussicht ist, macht das JC keinen Finger mehr krumm. Da wird nichts gefördert, im Gegenteil, man wird gesetzwidrig noch auf das Glatteis geführt.
Dieser Arbeitsvertrag ist doch auch ein Fake, hast du das noch nicht gemerkt, glaubst du immer noch an den seriösen AG, der von allem NIX weiß ...du hast was angedeutet von einem öffentlichen AG, die stecken doch alle mit drin in dem Sumpf, wo werden denn die meisten 1-€-Jobber eingesetzt, bei den städtischen Behörden und machen dort lauter Arbeiten, die früher mal als normaler Job halbwegs anständig bezahlt wurden ...
Sowas soll die angeblich "in Arbeit" bringen, wann soll denn das mal geschehen, da habe sich schon alle dran gewöhnt und finden es richtig (dass die was tun sollen für die sozialen Gelder) und die ELOs "freuen" sich auch noch teilweise über 1,50 € pro Stunde, weil das nicht angerechnet werden darf ... und weil man mal "unter Leute kommt" ... ja wenn sie nicht mehr brauchen um "glücklich zu sein" ...
Einen vernünftigen Job kann man sich nur selber suchen, da hilft kein JC und auch kein MT bei, dann entscheidet man selber (ja auch begrenzt aber immerhin) mit was im Arbeitsvertrag stehen wird und kennt die Bedingungen von Anfang an, unter denen man da ab XXX (gegen Bezahlung) anfangen wird zu arbeiten ...
Ja sicher, wenn man dem JC dann mitteilt, dass man jetzt eine Job gefunden hat, dann wollen die möglichst auch gleich das Geld stoppen, da
MUSS man sich durchsetzen und sie an ihre Pflichten erinnern, notfalls höhere Etagen mit einschalten, üblicherweise ist nach dem ersten Zahltag beim AG alles überstanden und das JC kann einem den Buckel runterrutschen ...für hoffendlich lange Zeit ...
Falls es wirklich zu einer Überzahlung kam, bekommt man einen Erstattungsbescheid dazu und nach gründlicher Prüfung (weil die sich da auch gerne mal verrechnen) kann man die bequemste Ratenzahlung direkt mit dem zuständigen Forderungs--Management regeln, so geht es auch und so sollte es im Normalfall auch laufen.
Mir kann doch keiner erzählen, das es legal ist, was die da mit meiner Lebensgefährtin machen.
Das erzähle ich dir schon seit du davon geschrieben hast, dass davon überhaupt NICHTS "normal" und schon gar nicht legal ist, aber wenn ihr es trotzdem so hinnehmt und euch nichts schriftlich geben lasst oder euch mal irgendwo darüber beschwert, dann wird man das mit euch so weitertreiben ... habe dir gestern angeraten
NUR den Schwebi-Ausweis vorzulegen (obwohl der FM deiner Frau schon darauf keinen Anspruch hat), du bringst denen trotzdem dein ganzes DRV-GA, und denkst (vermutlich) noch drüber nach deinen Arzt wegen diesem Attest zu belästigen ... ich würde mich gar nicht trauen von meinen Ärzten sowas zu verlangen ... das ist doch gar nicht deren Aufgabe zu entscheiden, ob du auf dein Auto angewiesen bist oder nicht, wenn es mal nicht mehr fährt musst du ja auch irgendwie
OHNE auskommen ...
Solange ihr weiter mitspielt in diesem makaberen Spiel, wird denen immer was Neues einfallen ...
NEEE, LEGAL ist sicher
NICHTS davon ... aber bisher funktioniert es ja bei euch bestens, in der vagen Hoffnung auf einen auskömmlichen Job für deine Frau und das Ende von Hartz 4 ...
Tut mir wirklich leid für euch, aber davon könnt ihr euch auch nichts kaufen, zur Not kann ich mich
@Fatbob nur anschließen, ehe sie sich restlos fertig machen läßt soll sie zum Arzt gehen, dann hat sich das wahrscheinlich sowieso erledigt, das JC muss weiterzahlen und der MT sich ein anderes "Opfer" suchen, auch der Arbeitsplatz wird vermutlich alles andere als wirklich "erstrebenswert" sein, wenn es so tolle Möglichkeiten da gibt für euch, hätte sie doch längst selber was finden können,
ODER ...
Sorry wenn ich etwas sehr "brassig" bin heute, habe wohl auch noch einen kleinen Zweikampf mit meinem AG zu erwarten, die kommen auch nicht "aus der Hüfte", obwohl sie seit Februar über meine Dauer-Rente informiert sind, schicken mir die Lohnsteuerkarte zurück, aber nichtmal ein "Dreizeiler dabei", dass mein Arbeitsverhältnis nun beendet ist und wann ich mit meiner Knete rechnen kann.
Am Telefon nur herumgeeiere, wegen der Urlaubsabgeltung bisher die Aussage, mein Urlaub sei inzwischen komplett verfallen
..., das hätten die wohl gerne, aber nicht mit mir ... die halten sich schriftlich im Moment auch sehr zurück und wenn ich anrufe wird mir immer der selbe Quark erzählt ... NaJa, du hast deine eigenen Sorgen ... dagegen habe ich nur noch "Luxus-Probleme" ...
Liebe Grüße von der Doppeloma