
ich muss mal nachfragen zu folgenden Ereignissen: Rentenantrag seit 6 Wochen bei der DRV. Nun bekam ich am Donnerstag per Post einen Termin zur Begutachtung am Dienstag, also morgen. Ich war total panisch, weil ich ja gar keine Berichte mitgeschickt hatte. Weil ich ja nicht in der Reha war, nicht vom MdK und auch nicht von Afa-Seite bisher begutachtet wurde. Mein Facharzt meinte damals, die fordern dann Berichte an.....vorher schreibt er nix.
Nun habe ich also am Donnerstag gleich meine Anwältin informiert und gebeten, da sie meine Bevollmächtigte ist, daß sie dort anruft und den Termin verschiebt. Mein Facharzt und meine Therapeutin sind in dieser Woche im Urlaub. Wir hatten abgesprochen, daß ich vor einem Gutachtertermin zur Stabilisation zu ihnen komme. Das geht aber ja nicht, weil sie im Urlaub sind.
Der Termin morgen war in der ärztlichen Untersuchungsstelle der DRV hier bei mir in der Nähe angesetzt. Der Arzt wurde nicht genannt, ebenso nicht die Fachrichtung. Meine Anwältin meinte, ich habe kein Recht auf einen Arzt der passenden Fachrichtung. So kann es also sein, daß man mit rein psychischen Erkrankungen zum Orthopäden muss??? Sie sagt, das kann sein und dagegen kann man nix machen....
Mein Problem war also: keine Stabilisation möglich, keine Berichte und damit völlig überfordert.
Die Anwältin hat den Termin telefonisch abgesagt und eine Begründung (Stabilisation) hinterhergefaxt.
Was ich nicht verstehe, daß sie meinte, ich hätte jetzt da eine einsame Entscheidung getroffen (Termin verschieben) und ob das in Ordnung für die DRV sei, könne sie nicht sagen. Es gäbe ja da den Paragrafen bezgl. Mitwirkung......Ich habe aber doch nicht die Begutachtung verweigert, nur um Verschiebung gebeten....kann mich da mal jemand aufklären, bitte?
Ich verstehe das alles gar nicht, irgendwie scheint das bei mir so anders zu laufen, als bei so vielen hier. Oder ist das ein falscher Eindruck?
Lieben Dank an Euch!

Anjuna