Hallo, liebe Fichtenlaus,
wenn du schon mal wegen dieser Krankheit (wie du schreibst, vor ca. 1 Jahr, aber ohne K-Geld von der KK) AU geschrieben warst, KANN es sein, dass diese Zeit mit eingerechnet wird in die 78 Wochen.
Da würde deine Aussteuerung dann entsprechend früher kommen, denn diese AU-Meldung geht ja trotzdem auch an die KK.
Innerhalb 3 Jahren (Blockfrist) seit erster AU-Schreibung wegen einer bestimmten Krankheit beginnen die 78 Wochen zu zählen. Die Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber wird da immer mit eingerechnet.
Wenn das also länger als 3 Jahre her wäre mit der ersten Krankschreibung (auf genau diese Krankheit!) bis man (genau!)deshalb wieder AU ist, dann wäre es egal und die 78 Wochen beginnen von vorne.
Lass dir doch auch mal die Übersicht zu AU-Zeiten und Diagnosen von deiner KK schicken (so für die letzten 4-5 Jahre), da kann man das wirklich gut draus ablesen, auch ob die Aussteuerung tatsächlich schon dran ist oder nicht.
Naja, das mit der Gelassenheit ist auch bei mir eher der äußere Schein

, glaub mir, ich weiß ganz gut was du meinst

und ohne meinen Doppelopa hätte ich auch schon manches mal den Kampf einfach aufgegeben
Hier zu schreiben und zu merken, dass ich mit meinen Erfahrungen dem Einen oder Anderen ein kleines Stückchen weiterhelfen konnte, das gibt mit sehr viel.
Schade, dass man für soviel "Lebenserfahrungs-Verteilung"

von niemandem bezahlt wird, dann könnte ich damit vielleicht ne Menge Geld verdienen und hätte genau wie du keine Angst mehr vor der Zukunft
Leider funktioniert das (mit dem Schreiben meine ich!) aber auch nur auf absolut freiwilliger Basis und ohne jeden Druck und meist am Besten mitten in der Nacht.
Das wars dann wohl schon wieder mit der Jobtauglichkeit
Vorher schon darüber reden - ich weiß nicht ??
Was meinst du damit, worüber willst du mit deiner Firma noch nicht reden?
Mit der IF und SB-Vertretung zu sprechen ist doch völlig OK, dann kannst du später (falls nötig) auch im Rentenverfahren mit gutem Gewissen behaupten, dass du alles versucht hast, aber deine Firma keine andere Tätigkeit für dich bieten konnte.
Das war bei mir schon nach der Herz-OP geklärt ("wir sind nun mal ein Call-Center und in einem Call-Center gibt es nur Arbeit am Kunden-Telefon und mit dem PC!"), nach knapp 7 Monaten "Wiedereinstiegsversuch" war dann endgültig klar, dass ich dem nicht mehr gewachsen bin.
Meine Firma weiß inzwischen seit gut 2 Jahren, dass ich nicht mehr wiederkommen werde! Meine direkte Vorgesetzte ruft mich hin und wieder an, fragt wie es mir so geht und richtet mir liebe Grüße von den Kollegen aus.
Alle drücken die Daumen, dass es mit meiner EM-Rente klappt, tja und der Rest ist WARTEN, WARTEN, WARTEN...
Alles Liebe von der Doppeloma
