gutachten

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Boo
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Re: gutachten

Ungelesener Beitrag von Boo » Di 14. Dez 2010, 23:10

Liebe Doppeloma, :umarm:

natürlich ist es eine große Schweinerei, wie sie mit dir umgegangen sind & es macht einfach wütend & sauer, dass man dieser Willkür ausgeliefert ist. Vllt. gibt es aber auch Umstände, wo es eventuell anders ablaufen könnte. Versuch macht bekanntlich klug.

Trotz aller Widrigkeiten hast du nicht aufgegeben und der " Teilerfolg " ist in meinen Augen ein Erfolg ! Schon aus dem einfachen Grund, dass du es nicht zugelassen hast, dass diese Lügen ohne deine Gegendarstellung so einfach stehen bleiben. Es ist natürlich, dass du dich nach dieser Prozedur, die dich viel Kraft an Körper & Seele gekostet hat, heute fragst, ob du es wieder so tun würdest ... ich würde sagen; Ja, du würdest, genauso wie du jetzt um deine Rente kämpfst, die dir einfach zusteht ! :applaus:

Eine ruhige Nacht :Bussi:
Liebe Grüße Boo Bild

„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“

Immanuel Kant

http://www.youtube.com/watch?v=EgS2JLSpRRM

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Doppeloma
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Re: gutachten

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 15. Dez 2010, 01:35

Liebe Vrori, :smile:
dass sich die Rehabilitations-Diagnosen schon sehr von den ganzen Krankheiten, die man ggf. hat, unterscheiden können...
da stimme ich dir durchaus zu, aber wenn ich in einer psychosomatischen Reha bin und in verschiedenen (!) Therapien oft genug auf die Probleme mit meinem Tinnitus hinweise, ist das schon etwas merkwürdig, wenn der Tinnitus später im Bericht überhaupt NICHT vorkommt :Verwirrt:

Und eine (bereits lebenslang) bestehende (mit dem Therapeuten, wenn auch nur am Rande besprochene) Zahnbehandlungs-Phobie ist glaube ich, in einer solchen Reha-Maßnahme auch nicht unbedingt nebensächlich (im Bericht der mir vor der Entlassung am PC gezeigt wurde war das übrigens noch drin!) :Gruebeln:

Meine Herz-OP stand ja auch drin, allerdings wurde im Bericht alles so dargestellt, als hätte ich danach überhaupt NICHT mehr gearbeitet (falsche Daten zu den AU-Zeiten), somit ist mein Arbeitsversuch von immerhin 7 Monaten komplett untergegangen, DER hat aber letztendlich zum körperlichen und psychischen Zusammenbruch geführt :Verwirrt: :Hilfe:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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angel
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Re: gutachten

Ungelesener Beitrag von angel » Mi 15. Dez 2010, 10:48

Hallo,
ja,ja die lieben Berichte...
Papier ist ja geduldig.Ich habe bisher nach jeder Reha feststellen müssen,
das "irgendwas " geschrieben wurde... manche Sachen waren ok, wieder andere waren völlig am Thema vorbei.
An Diagnosen wurde zumeist nur die Rehadiagnose aufgelistet und am meisten :kack: wurde beim Verlauf der Reha geschrieben...

Ich habe einmal den Versuch gemacht und mich bei der DRV beschwert, sowohl über Bericht, als auch über Rehaverlauf....
ist letztendlich im Sand verlaufen und das Schreiben befand sich witzigerweise auch nicht in der Akte, wo es sein sollte.
Deshalb ist es so wichtig seine eigene Akte zu führen und alles zu kopieren, was man ergattern kann.

Als ich in den Widerspruch und dann vors SG ging ,waren auf wundersame Art und Weise meine Berichte
von 1995 bis 2006 einschließlich "verschwunden"...( vielleicht um den langjährigen Verlauf zu verschleiern?).
...es lagen nur Berichte ab 2008 vor.
Aber für mich war das kein Problem,hatte alles daheim und konnte so nachliefern...Gott sei dank.

Auch wenn es vielleicht wenig Erfolg verspricht, würde ich ein Schreiben verfassen und zumindest die Falschaussagen klarstellen.
:Miko:
Liebe Grüße... AngelBild

Fulgora

Re: gutachten

Ungelesener Beitrag von Fulgora » Do 16. Dez 2010, 14:12

Deshalb ist es so wichtig seine eigene Akte zu führen und alles zu kopieren, was man ergattern kann.
Ich sende jedes Schreiben in Kopie an meinen VDK-Berater und an meinen Anwalt.
So existieren zumindest 2 Akten in denen jeweils sogar das Eingangsdatum vermerkt worden ist.
Zusätzlich schreibe ich grundsätzlich sämtliche Empfänger mit in den Verteilerfuß, damit die gleich wiseen wer denn noch alles involviert ist.

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