entschuldigt, wenn ich mich die letzte Zeit so rar gemacht habe, aber ich bin ständig am laufen wegen meiner Mutter, die gestürzt ist und jetzt fast 3 Wochen gar nicht mehr laufen konnte.
Diesen Bericht hab ich heute bereits im Fibro-Forum eingestellt und jetzt gleich mal kopiert:
Hab gestern Bescheid bekommen - Antwort auf den 2. Gutachtertermin (Termin nach 1.Widerspruch).
Und was soll ich euch sagen - ich werd von Gutachtertermin zu Gutachtertermin immer gesünder.
Jetzt bin ich nicht nur mehr 3-6 Std. arbeitsfähig, sondern voll einsetzbar auf dem Arbeitsmarkt!

Noch am Montag war ich bei meinem Termin in der AfA, also bei meiner SB wegen den Job`s, die ich noch machen kann. Wir haben da jetzt eben nur für die 3-höchstens 6 Std. was reingeschrieben.
Pförtner/in (wie halt immer), Kassiererin für eventl Kinokasse, oder vllt sowas wie Museumsaufseherin - also alles Sachen, die es eh nicht wie Sand am Meer gibt.
Jetzt krieg ich gestern das Begründungsschreiben von der DRV und da steht jetzt dieser Mist drin. Ich sei Verkäuferin (war ich mal vor einigen Jahren und bin mittlerweile ja schon 6 Jahre in der Lebenshilfe - was ich auch 1. aufgeschieben und 2. dem Arzt auch gesagt hatte). Was red ich denn überhaupt noch mit diesen Gutachtern, wenn die dann im Endeffekt eh nicht zuhören und dann schreiben, was sie grad meinen?!

Ach ja....sry....die Begründung schreibt ja nicht der Gutachter....sondern DIE PRÜFÄRZTIN!!!
Muss ja im AA wieder Bescheid geben - obwohl die ja das Schreiben auch bekommen. Hab ja das ALG1 §117.
Meine Güte! Was mach ich denn, wenn die mich jetzt, durch das Ganze jetzt, voll einsatzfähig eintragen und mir dann ne riesen Menge Job`s anbieten???

Ich weiß echt nicht mehr weiter - hätt ich all das vorher gewusst, hätt ich gearbeitet bis ich umgefallen wäre - dann würden sie es mir vllt endlich mal glauben, dass es nicht mehr geht.
Am Freitag hab ich wieder Termin bei meinem HA - der wird sich wieder freuen. Ist doch alles nur noch Bockmist, echt!
Ich kann ja eigentl nicht mal zurück an meinen Arbeitsplatz, denn ich "kann ja diese Montierarbeiten nicht mehr ausüben" - eben deshalb ja auch mit der Rentenantrag - und wenn ich jetzt wieder versuche zu arbeiten und wieder in die Firma gehe - dann iwann einen neuen Antrag stelle, dann sagen die doch: "Die spinnt doch - die hat doch schon beim letzten Antrag gesagt, dass es nicht mehr geht - und jetzt hat sie aber doch wieder da gearbeitet - das passt doch nicht zusammen!"
Versteht ihr, wie ich das meine?
Natürlich nach der Begründung von denen jetzt kann ich das ja locker wieder - und das für 6 Std. und mehr (es liegt auf keinen Fall eine Leistungsverminderung vor, die auf weniger als 6 Std. abgesunken ist)

Jetzt läuft ja dann schon das mit dem Krankengeld über`s Sozialgericht - und jetzt muss ich das wohl auch mit der Rente so machen.
Obwohl, ich werd wohl, wegen dieser Begründung, vor dem Sozialgericht, bestimmt niemals eine Chance haben je wieder Krankengeld zu bekommen.
Ach man, ich hab echt soooo die Nase voll.....
Mein Neurologe in der Psychiatrie sagte erst letztens wieder, dass jetzt unbedingt und hoffentlich mal alles ein wenig zur Ruhe kommt, denn das ist absolut nicht gut für mich - klar, für wen denn schon?
Tja und nu.....geht alles erst recht wieder von vorne los.
Entschuldigt, aber ich musste mich einfach kurz ausk....
Danke für`s zuhören!