Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

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Unwissend
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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von Unwissend » Sa 11. Jul 2015, 18:57

Hallo Liebes! :smile:
hab mal zu meinem Fall wieder was zu berichten. Ich wurde aus der Psychiatrie arbeitsunfähig entlassen mit schwerer Depression und postraumatische Belastungsstörung, Chronisches Schmerzsydrom, Agroraphobie mit Panikstörung und vieles weitere. :traurig:

Du Arme! :koepfchen: Ich kann dich verstehen. War und bin auch noch in selbiger Situation.

Heute hab ich jetzt einen großen Umschlag der Rente bekommen nicht meine Erwerbsminderungsrente im Widerspruch der läuft sondern eine Rehabilitation in die AHG Bad Dürkheim für 5 Wochen. Da muss ich jetzt im Eilverfahren hin.
Ich habe so Angst! Ich kann nicht arbeiten ich bin schon ganz krank jetzt vor Angst. Ich habe so Panik das mir keiner dort zuhört und dass ich zum Schluss arbeitsfähig entlassen werde, weil es jemand wieder so sieht. Ich war jetzt erst 5 1/2 Wochen in der Klinik und muss schon wieder von zu Hause weg. :depri:
Wenn du nicht hin kannst vor lauter Krankheit, kannst du vom Arzt eine Rehaunfähigkeitsbescheinigung kurzfristig ausfüllen lassen! Das bringt entweder den Erfolg das die DRV diese Reha fallen lässt oder du Zeitaufschub dadurch bekommst. :icon_e_wink:


Was meint Ihr dazu, was wird jetzt passieren in dieser Klinik. Wie krieg ich meine Angst jetzt unter Kontrolle. Bin fix und fertig. :depri:
Hier im Forum waren schon sehr viel in solche einer psychosomatischen Reha. Ich selber auch Anfang diesen Jahres, oder @mubbes und z.B. @Oktober oder @dannie
Wir hatten alle keinen Spaß an dieser Maßnahme und es hat uns noch mehr runtergezogen, ABER: Wir haben es überlebt. :Bussi:
Wenn es auch sehr sehr schwer war. Aber es MUSS ja bei dir nicht auch so sein...werden....kommen. :nein:

Noch eine Frage das ist jetzt ein Teil C für die Krankenkasse dabei was die ausfüllen muss und ein Teil B für den ARbeitgeber. Bin schon seit 17.11. aus der Entgeltfortzahlung raus und seit 2.10.14 keine KOntakt mehr zum Arbeitgeber. Ich geh da auch nicht mehr hin! Muss ich das trotzdem ausfüllen lassen von dem? Vielen Dank :traurig:

Ja, das musst du vom AG ausfüllen lassen. Da geht es um die Berechnung für dein DRV-Übergangsgeld. Denn die KK zahlt dir für die Zeit der Reha kein KK. Schick es ihm einfach zu mit dem Hinweis es an DICH zurückzusenden. Bitte kopiere auch deinen Rehaantrag und alles weitere dazu.

So musst du auch gar nicht mit deinem AG "kommunizieren". Ich habe das auch so gemacht. Aber mit Einschreiben. Damit ich wusste, dass er es auch erhalten hat. :jaa:

So. Nun komm ein wenig zur Ruhe. Vieles findet seinen Weg dann doch noch alleine und zum Guten. :jaa: Lies ein wenig in den Userfällen, bei denen, die ne Reha gemacht haben. Vielleicht hilft dir das ja ein wenig. :confused:
Zuletzt geändert von Engelchen22 am Sa 11. Jul 2015, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat Quotes zur besseren Lesbarkeit korrigiert !

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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Sa 11. Jul 2015, 19:28

Hallo Liebes! :smile:
hab mal zu meinem Fall wieder was zu berichten. Ich wurde aus der Psychiatrie arbeitsunfähig entlassen mit schwerer Depression und postraumatische Belastungsstörung, Chronisches Schmerzsydrom, Agroraphobie mit Panikstörung und vieles weitere. :traurig:


Du Arme! :koepfchen: Ich kann dich verstehen. War und bin auch noch in selbiger Situation.

Heute hab ich jetzt einen großen Umschlag der Rente bekommen nicht meine Erwerbsminderungsrente im Widerspruch der läuft sondern eine Rehabilitation in die AHG Bad Dürkheim für 5 Wochen. Da muss ich jetzt im Eilverfahren hin.
Ich habe so Angst! Ich kann nicht arbeiten ich bin schon ganz krank jetzt vor Angst. Ich habe so Panik das mir keiner dort zuhört und dass ich zum Schluss arbeitsfähig entlassen werde, weil es jemand wieder so sieht. Ich war jetzt erst 5 1/2 Wochen in der Klinik und muss schon wieder von zu Hause weg. :depri:
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Was meint Ihr dazu, was wird jetzt passieren in dieser Klinik. Wie krieg ich meine Angst jetzt unter Kontrolle. Bin fix und fertig. :depri:
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Wenn es auch sehr sehr schwer war. Aber es MUSS ja bei dir nicht auch so sein...werden....kommen. :nein:

Noch eine Frage das ist jetzt ein Teil C für die Krankenkasse dabei was die ausfüllen muss und ein Teil B für den ARbeitgeber. Bin schon seit 17.11. aus der Entgeltfortzahlung raus und seit 2.10.14 keine KOntakt mehr zum Arbeitgeber. Ich geh da auch nicht mehr hin! Muss ich das trotzdem ausfüllen lassen von dem? Vielen Dank :traurig:

Ja, das musst du vom AG ausfüllen lassen. Da geht es um die Berechnung für dein DRV-Übergangsgeld. Denn die KK zahlt dir für die Zeit der Reha kein KK. Schick es ihm einfach zu mit dem Hinweis es an DICH zurückzusenden. Bitte kopiere auch deinen Rehaantrag und alles weitere dazu.

So musst du auch gar nicht mit deinem AG "kommunizieren". Ich habe das auch so gemacht. Aber mit Einschreiben. Damit ich wusste, dass er es auch erhalten hat. :jaa:

So. Nun komm ein wenig zur Ruhe. Vieles findet seinen Weg dann doch noch alleine und zum Guten. :jaa: Lies ein wenig in den Userfällen, bei denen, die ne Reha gemacht haben. Vielleicht hilft dir das ja ein wenig. :confused:
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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von Barbara78 » Sa 11. Jul 2015, 19:29

Danke Engelchen,
für Deinen Zuspruch. Ja da muss ich wohl durch. Ich habe aber so panische Angst davor. Ich schaff das alles nicht.

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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Sa 11. Jul 2015, 19:52

Liebe Barbara,

da warst Du ein wenig schneller mit Deiner Antwort.

Ich hatte @ Unwissend´s Posting etwas " aufgelockert " denn viele User haben Probs - diese langen
Postings in der man Fragen u Antworten nur schwer unterscheiden kann zu lesen.

Nun aber meine Meinung zu Deiner " Situation " :koepfchen:

Es ist mehr als verständlich, dass Ängste/Bedenken vor der Reha hast...
ich hätte auch den Horror vor einer erneuten Reha ( meine Orthop. Reha war " für die Katz " und Stress pur, denn dort sollte ich
voll arbeitsfähig entlassen werden :teufel: ). Und hilfreich war die Reha für mich trotz " Schmerzgruppe " überhaupt nicht.

@Unwissend´s Tipp mit der ärztl. bescheinigten Rehaunfähigkeit :Gruebeln: ob Dir Dein Arzt diese ausstellen wird... ich weiss es nicht mein HA hat mir da nicht geholfen.

Der Grundsatz " Reha vor Rente " hat noch immer Bestand .... wenn Du die Reha nun nicht antrittst - könnte das nur ein hinauszögern sein...!!

Bespreche doch diese unschöne Situation am besten mit Deinem Arzt - vielleicht sieht er ja eine Möglichkeit.
Und ist Dir entsprechend behilflich ! :koepfchen:

Wegen diesen Bescheinigungen - so denke ich, dass Du Teil A+B+C ausfüllen lassen müsstest :confused: - sicher bekommst Du auch
dazu noch Expertenrat ! :jaa:

Viel viel Glück u Erfolg :umarm:
wünscht Dir mit lieben Grüssen
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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von Unwissend » Sa 11. Jul 2015, 23:36

Danke Engelchen fürs Quoten. :smile:
Ich hab das eben nicht gerafft, hinzubekommen. War zu doof im Kopf eben. Sorry. :glotzen:

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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » So 12. Jul 2015, 18:49

Hallo Barbara, :koepfchen: :troesten:

gehe noch mal in deinen Beitrag dazu zurück, dann ist der Zusammenhang besser erkennbar ...
hab mal zu meinem Fall wieder was zu berichten. Ich wurde aus der Psychiatrie arbeitsunfähig entlassen mit schwerer Depression und postraumatische Belastungsstörung, Chronisches Schmerzsydrom, Agroraphobie mit Panikstörung und vieles weitere. :traurig:
Liegt dir oder einem behandelnden Arzt dieser Klinik-Bericht bereits vor und wurde die DRV schon dazu informiert, das könnte eventuell wichtig sein wenn die das noch gar nicht wissen sollten ??? :confused: :Gruebeln:

Die holen sich solche Sachen nicht kurzfristig selber ein, das sollte man denen unbedingt (nachweislich) zukommen lassen ...
Wie bist du dort in der Klinik zurecht gekommen, könnest du noch einmal Kontakt dort zu den Ärzten suchen und mit denen diese Aufforderung zur Reha von der DRV besprechen, vielleicht kann man dir von dort aus sogar helfen, dass du die nicht antreten brauchst ... :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln:

Es sind nur Gedanken, die mir beim Lesen deiner Verzweiflung :koepfchen: dazu so durch den Kopf gehen, ich weiß nicht ob das für dich Sinn machen kann und überhaupt möglich ist aber den Bericht solltest du dir unbedingt besorgen und an die DRV weiterleiten, die bekommen dazu NICHTS "automatisch" falls du das annehmen solltest ...
Heute hab ich jetzt einen großen Umschlag der Rente bekommen nicht meine Erwerbsminderungsrente im Widerspruch der läuft sondern eine Rehabilitation in die AHG Bad Dürkheim für 5 Wochen. Da muss ich jetzt im Eilverfahren hin.
Klar, die versuchen jetzt durch diese Reha zu klären, ob man deinen Widerspruch auch ablehnen kann /sollte ... es KANN aber auch eine Chance sein, dass man dort deine Not erkennt und die EM-Rente dann im Widerspruchsverfahren bewilligt wird ... ich kenne diese Klinik nicht und mir ist auch bewusst welchem Zweck das (eigentlich) dienen soll aber wenn du das jetzt ablehnst wird man dir "fehlende Mitwirkung" vorwerfen und das kann sich dann auch später in einem Gerichtsverfahren negativ für dich auswirken ... :Heiss:
Ich habe so Angst! Ich kann nicht arbeiten ich bin schon ganz krank jetzt vor Angst. Ich habe so Panik das mir keiner dort zuhört und dass ich zum Schluss arbeitsfähig entlassen werde, weil es jemand wieder so sieht. Ich war jetzt erst 5 1/2 Wochen in der Klinik und muss schon wieder von zu Hause weg. :depri:
Ob dir dort wirklich keiner zuhört wirst du erst wissen, wenn du das "Angebot" angenommen hast und weil es direkt von der DRV kommt (im Zuge deines EM-Rentenverfahrens) sehe ich wenig Chancen dem aus dem Wege gehen zu können ... denn wie dir schon bestätigt wurde gilt die Prämisse "Reha kommt VOR Rente" und du bist nun mal mit dem Antrag auf EM-Rente verpflichtet alles zu tun, was die DRV für Notwendig hält deine Erwerbsfähigkeit umfassend zu überprüfen ... das geht eben nicht nur durch Arztberichte und/oder Begutachtungen ...
Was meint Ihr dazu, was wird jetzt passieren in dieser Klinik. Wie krieg ich meine Angst jetzt unter Kontrolle. Bin fix und fertig. :depri:
Ich kann dich so gut verstehen, auch dass du nicht schon wieder von zu Hause weg möchtest, mir ging es damals nicht anders auch wenn meine Herz-OP schon fast 1 Jahr zurück gelegen hat war ich da gute 2 Monate in Klinik und Reha-Klinik gewesen und wollte überhaupt nicht in diese psychosomatische Reha, aber ich musste auch, weil mich die KK aufgefordert hatte (auch nur um Geld zu sparen) ... sonst hätte man mein Krankengeld einstellen können, um die EM-Rente ging es damals noch gar nicht ...

Meine Ärzte waren zudem teilweise gerade in Urlaub und es war auch SEHR EILIG ... unsere Hausärztin hat mir keine Reha-Unfähigkeit bescheinigt ... sie wusste aber auch längst nicht alles ganz genau wie es mir psychisch ging, dafür war ich ja beim Psychiater in Behandlung ... :Verwirrt: :Hilfe: :Ohnmacht:
Ich hatte ein wenig darauf gehofft, dass man mich nach Hause schicken würde, wenn ich so gar nicht klar komme dort aber die wollten natürlich auch das Geld für meinen Aufenthalt von der DRV kassieren ... also musste ich diese 6 Wochen irgendwie durchstehen ...
Wenigstens wurde ich aber weiter AU entlassen und mit der Entscheidung, dass ich an meinen Arbeitsplatz nicht mehr zurück kann und darf ...

Ansonsten durfte sich dann mein Psychiater mit dem traurigen "Rest" dieser Reha auseinandersetzen, denn was geholfen hat mir das auch nicht ... :Ohnmacht:

Bei dir ist es aber nun direkt die DRV und jeder Arzt wird dir wohl auch anraten, das wahrzunehmen, weil man doch dort über längere Zeit feststellen wird wie schlecht es dir geht ... zur Not könne man dich doch vorzeitig entlassen, wenn es gar nicht geht ... so Unrecht haben die auch (eigentlich) nicht damit, sie glauben leider noch zu oft an irgendeinen tieferen Sinn (FÜR DICH) bei so einer Reha und übersehen meist die Interessen der DRV dabei (oder wollen sie nicht erkennen müssen) ... :Heiss:
Noch eine Frage das ist jetzt ein Teil C für die Krankenkasse dabei was die ausfüllen muss und ein Teil B für den ARbeitgeber. Bin schon seit 17.11. aus der Entgeltfortzahlung raus und seit 2.10.14 keine KOntakt mehr zum Arbeitgeber. Ich geh da auch nicht mehr hin! Muss ich das trotzdem ausfüllen lassen von dem?


Das ist schon korrekt so und dir wurde dazu auch schon was geschrieben, das Übergangsgeld während der Reha wird ja auch aus deinem letzten Einkommen berechnet, der AG ist verpflichtet das auszufüllen und wie du dem das zukommen lässt wurde dir auch schon beschrieben, da kann ich mich nur anschließen.

Du hast immer noch einen gültigen Arbeitsvertrag ???
Aber auch ohne muss ein AG das für die AfA und/oder die DRV z.B. ausfüllen ...

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von Barbara78 » Mo 13. Jul 2015, 09:26

Hallo Doppeloma,

also das mit dem Befund, die hatten den vorläufigen durch meinen Anwalt. Aber der richtige Entlassbericht wo jetzt auch ein richtiger Psychischer Befund und meine aktuellen Beschwerden drinstehen hatten die nicht. Der Bewilligungsbescheid stammt vom 8.7.2015 Ausstellungsdatum und da habe ich erst meinen Endbefund überhaupt per Post bekommen.
Ich habe jetzt mal folgendes gemacht. Gestern Abend habe ich der Rente Abteilung Berlin für Rehabilitation und Abteilung Gera die meine Rente bearbeiten den Befund also den Entlass zugefaxt mit Sendebestätigung :grinser:

Ich habe auch noch ein kurzes Schreiben dazu verfasst und denen meinen derzeitigen Gesundheitszustand beschrieben. Ich bin auf meine Mitwirkungspflicht eingegangen, jedoch habe ich denen noch mitgeteilt, dass ich nicht weiß ob ich diese Rehamaßnahme schaffe aufgrund meines fehlenden Antriebes :Sturkopf:

Ob die das interessiert weiß ich ja nicht, aber ein Versuch ist es ja wert. Ich weiß nämlich wirklich nicht wie ich das schaffen soll. Seit die Post da ist habe ich furchtbare Panik was auf mich zukommt und bin richtig mit meiner Kraft und den Nerven am Ende. In meinem Befund steht dies auch alles mit dem fehlenden Antrieb, Hoffnungslosigkeit, rezid. Suizidgedanken, Konzentrationsstörungen.

Das mit den Teil B und C danke dann werde ich das an die Kasse und den Arbeitgeber weitlerleiten. Ich selbst muss da ja auch noch ein Blatt ausfüllen.
Bekomme ich dann bis zu dem Tag bevor ich in die Reha gehen mein Krankengeld? Und dann Übergangsgeld bis zum Ende der Reha?

Ich bin jetzt mal gespannt ob doch noch irgendwas kommt, oder ob ich antreten muss?

Die haben das ja im Eilverfahren gemacht. Die Klinik würde mir ein Einladungsschreiben schicken! Hat jemand Erfahrung wie lange das dauert bis ich dort antreten muss?

Ich danke Euch allen für Euren Rat und Zuspruch Vielen Dank :Bussi:

LG Barbara

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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von mubbes » Mo 13. Jul 2015, 09:38

:winke: Hallo Barbara :koepfchen:

Also i der Reha Einrichtung kannst du anrufen :jaa:
Das habe ich auch gemacht, und dann haben die mit mir zusammen einen Aufnahmetermin ''ausgehandelt''

Ich weiss das ist kein Trost für dich, doch auch ich hatte ein Riesenbammel und wusste nicht, wie ich das packen sollte :depri:

Die 5 Wochen waren ein ständiges Spiessrutenlaufen und die meiste Zeit hab ich mich verkrümelt :Angst:

Trotzdem habe ich liebe Mit Patienten getroffen, die teilweise noch :kotzen: schlechter dran waren, und man hat sich untereinander aufgebaut :troesten:

LG mubbes :umarm:
Et kütt wie et kütt

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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von Barbara78 » Mo 13. Jul 2015, 09:54

Hallo mubbes :winke:

und wie hast Du das in der Reha dann gemacht. Bist Du auf dem Zimmer geblieben. Wie hast Du die Anwendungen geschafft. Da steht schon im Internet bei der Klinik morgens um 7.45 Uhr Morgentreff. Vor 9.00 Uhr kann ich überhaupt nicht aufstehen, schon wegen meinen Medikamenten die ich abends nehmen muss. Ich bekomme sedierende Medikamente wegen meinen Alpträumen und große Angst und davon werde ich erst so gegen 9.00 Uhr wacht aber auch nur mit Wecker :Gruebeln:
Wie soll ich da morgens schon so früh raus. Und dann ich war ja vor 1 Jahr in orthopädischer Reha das hat morgens um 8.00 Uhr begonnen bis abends 17.00 Uhr das schaff ich nie und nimmer. Ich krieg ja nicht mal zu Hause meine Arbeit gebacken. :depri: Und was passiert wenn ich da hin gehen und nicht viel mitmachen kann. :Verwirrt:

LG Barbara

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Re: Nichts läuft das ist zum Verzweifeln

Ungelesener Beitrag von royan » Mo 13. Jul 2015, 11:00

Hallo Barbara,

ich hatte bei meiner Reha (die hatte ich in der Migräne-Klinik) so viel schwere Migräne-Anfälle, dass häufig sogar das Frühstück ausfiel. Da hab ich kurz angerufen und Bescheid gegeben, dann war das erledigt (manchmal sogar nachts) und wurde in den Unterlagen verzeichnet. Und gleiches galt für jede Anwendung, von denen ich nur sehr wenige mitmachen konnte.

Die Reha habe ich nach Rücksprache mit der DRV auch nach 14 Tagen beendet, weil mein Gesundheitszustand immer weiter in den Keller ging.

Ansonsten schau Dir Deinen Plan an und probiere, was Du kannst und sage alles ab, was Du nicht schaffst (auch mitten in einer Anwendung).

LG
Royan

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