Mein Mann hat Rente beantragt, dazu Fragen...
Verfasst: Di 11. Nov 2014, 01:57
Hallöchen,
kurz zum Sachverhalt: Mein Mann (55 Jahre alt), leidet seit seiner Jugend an Lungenerkrankungen (Bronchitis, Asthma) und seit ca. 5 Jahren an COPD (atmen fällt immer schwerer, so dass er auch nur noch langsam laufen kann und oft Pausen einlegen muß
). Aber das ist noch nicht alles: Auch sein Knie ist hinüber und eine OP wurde angeraten, aber damit wollen lieber noch warten, weil man auch nciht garantieren kann, ob er hinterher nicht noch mehr Schmerzen hat. Eine weitere Diagnose sind Clusterkopfschmerzen und Hauterkrankungen (Allergien).
Bis vor 1 Jahr hat er gearbeitet, aber oft seine Arbeit verloren, weil er aus gesundh. Gründen krank war, wegen COPD. Er war danach, bzw. noch vor Beendigung des Arbeitsverhältnis, krank geschrieben (bis zur Aussteuer). Er hatte sich während der Krankschreibung eine andere Hausärztin gesucht, weil das Vertrauensverhältnis zur ehemaligen Hausärztin zerstört war.
Die neue Hausärztin schreibt Männe auch bis heute weiterhin krank. Er hat nun vor einigen Wochen einen Rentenantrag gestellt. Der Bogen für die Hausärztin hat er sich heute ausgefüllt von ihr abgeholt und ich war schon erschrocken.
Im Feld Diagnosen wurden nicht alle Diagnosen aufgeführt und unter "Jetzige Beschwerden" ist nur zu lesen: Dyspnoe und eingeschränkte Belastbarkeit. Dort fehlt auch schon mal die Problematik mit dem Knie
unter "Funktionseinschränkung" ist nur zu lesen: s.o.! Demzufolge hat sie nicht aufgeführt, dass er nach ca. 5 min Gehstrecke, eine längere Pause einlegen muß. Das fehlt ebenfalls.
Bei Reisefähigkeit" wurde -ja- angekreuzt und der Punkt "Besserung der Leistungsfähigkeit" wurde -ja, durch Leistungen zur mediz. Reha.- ebenfalls angekreuzt.
Nachdem wir das gesehen haben, gehen wir davon aus, dass diese Ärztin doch der Meinung ist, durch eine Reha wäre er wieder Leistungsfähig und könne wieder im Hamsterrad laufen. Oder sehen wir das falsch? Dürfen wir davon ausgehen, dass sie nicht zu 100% hinter meinem Mann steht?
Seit ca. 40 Jahren Lungenkrank, inzwischen kann er nicht mehr lange am Stück laufen, aber die geht davon aus, dass er durch eine Reha wieder Leistungsfähig wird????
Verstehen wir das so richtig?
Würde mich freuen, wenn jemand mir darauf eine Antwort geben könnte
Liebe Grüße
Mashie
kurz zum Sachverhalt: Mein Mann (55 Jahre alt), leidet seit seiner Jugend an Lungenerkrankungen (Bronchitis, Asthma) und seit ca. 5 Jahren an COPD (atmen fällt immer schwerer, so dass er auch nur noch langsam laufen kann und oft Pausen einlegen muß

Bis vor 1 Jahr hat er gearbeitet, aber oft seine Arbeit verloren, weil er aus gesundh. Gründen krank war, wegen COPD. Er war danach, bzw. noch vor Beendigung des Arbeitsverhältnis, krank geschrieben (bis zur Aussteuer). Er hatte sich während der Krankschreibung eine andere Hausärztin gesucht, weil das Vertrauensverhältnis zur ehemaligen Hausärztin zerstört war.
Die neue Hausärztin schreibt Männe auch bis heute weiterhin krank. Er hat nun vor einigen Wochen einen Rentenantrag gestellt. Der Bogen für die Hausärztin hat er sich heute ausgefüllt von ihr abgeholt und ich war schon erschrocken.
Im Feld Diagnosen wurden nicht alle Diagnosen aufgeführt und unter "Jetzige Beschwerden" ist nur zu lesen: Dyspnoe und eingeschränkte Belastbarkeit. Dort fehlt auch schon mal die Problematik mit dem Knie

Bei Reisefähigkeit" wurde -ja- angekreuzt und der Punkt "Besserung der Leistungsfähigkeit" wurde -ja, durch Leistungen zur mediz. Reha.- ebenfalls angekreuzt.
Nachdem wir das gesehen haben, gehen wir davon aus, dass diese Ärztin doch der Meinung ist, durch eine Reha wäre er wieder Leistungsfähig und könne wieder im Hamsterrad laufen. Oder sehen wir das falsch? Dürfen wir davon ausgehen, dass sie nicht zu 100% hinter meinem Mann steht?


Verstehen wir das so richtig?
Würde mich freuen, wenn jemand mir darauf eine Antwort geben könnte

Liebe Grüße
Mashie