EMR abgelehnt

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Doppeloma
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Do 26. Mai 2016, 22:50

Hallo riesman, :smile:
Das JC wollte bis jetzt noch auch keine weiteren Angaben, wie hoch das Erbe ist und so weiter....
Neuanschaffungen muss ich überdenken, für Schonvermögen ist kein Platz mehr, Urlaub naja,
mir ist gerade alles andere, als auf Urlaub zumute. Ich bin zur Zeit im Überlebensmodus.
Kann ich voll verstehen, dass du im Moment ganz andere Gedanken im Kopf hast :koepfchen: :troesten: aber wenn mal soweit alles geregelt ist, könnte dir ein "Tapeten-Wechsel" vielleicht sogar ganz gut tun, zumal du auch in der Hinsicht dann mal frei bist und keine "Erlaubnis" vom JC brauchst, um ein paar Tage "Ortsabwesend" zu sein.
Das Problem ist wenn ich keine Anrechnungszeiten mehr bekomme, muss ich die EMR bis zum bitteren Ende durchziehen,
denn einen neuen Antrag kann ich mir dann wahrscheinlich sparen.
Das Problem ist, dass du noch immer nicht verstanden hast für welchen Zeitraum du diese Anrechnungszeiten brauchst (ab Antragstellung auf EM-Rente für 5 Jahre rückwirkend betrachtet müssen 36 Monate abgedeckt sein, durch Beiträge ODER anerkannte "Anrechnungszeiten") und die Erklärungen der KK dazu sind für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.

Du warst die ganze Zeit AU geschrieben, die 3-Jahresfristen haben was mit Krankengeld-Anspruch (Blockfristen) bei der KK zu tun und nicht mit Anrechnungszeiten bei der DRV ... Krankengeld bekommst du ohnehin nicht mehr wenn du nicht mehr pflichtversichert arbeiten kannst, das muss dir also keine Sorgen mehr machen.

Du sagst selbst, dass die DRV AU-Bescheinigungen anerkennen muss, selbst wenn du sie nur zu Hause gesammelt hast (weil sie auch deine KK irgendwann nicht mehr haben wollte), dein Arzt KANN dich IMMER AU schreiben, auch für sehr lange Zeit wenn du nicht Arbeits-FÄHIG bist, damit bezeugt zumindest er (mit einer anerkannten ärztlichen Urkunde), dass du wegen Krankheit NICHT nicht arbeiten konntest.

Es geht dabei nicht um irgendeinen "Berufsschutz", du bist AU weil du überhaupt nicht arbeiten kannst und nicht nur "berufsgebunden", das hat auch nicht die KK zu entscheiden ob nach 3 Jahren deswegen eine AU nicht mehr gelten soll, das entscheidet dein Arzt und zwar für den gesamten Arbeitsmarkt und nicht nur für deinen letzten Beruf ...

Das ist doch völlig unabhängig davon zu sehen, ob du nach langer Krankheit noch Geld von irgendeiner Behörde bekommst deswegen, ALLE haben bisher Beitrags- oder "Anrechnungszeiten" an die DRV gemeldet ... sogar das JC muss deinen Leistungsbezug an die DRV melden für die Aufrechterhaltung von Renten-Ansprüchen ... und deine AU sollte auch während der JC-Pause weitergeführt werden.

Es gibt einfach keine Lücke bisher und du solltest aufhören dieses Komplexe Problem andauernd irgendwo durch einen "kurzen" Anruf klären zu wollen, das ist viel zu umfangreich und die erzählen dir nur was sie gerade so dazu "denken", soweit sie es selbst verstehen, aus dem was du gerade erzählt hast.
Da wurde mir gesagt, dass ich die AU Bescheinigung alle aufheben soll, damit ich sie nachweisen kann.
Dann würden die Lücken gefüllt werden, da die KK die Meldung laut seiner Meinung nicht automatisch weiter gibt.
Diese Auskunft der DRV-Stelle ist zumindest plausibel, warum vertraust da keiner Stelle (auch den Erfahrungen hier nicht) und suchst in immer neuen Ecken nach Bestätigungen, dass es nicht so sein kann wie dir hier geschrieben wird und von der DRV doch immerhin auch bestätigt wurde, DORT wird doch letztlich entschieden was für eine EM-Rente (als Versicherungszeit) anerkannt wird oder nicht. :Verwirrt: :Hilfe:

Du verschwendest deine Zeit und die Nerven des Richters, wenn du deswegen jetzt meinst den aussichtslosen Prozess weiter führen zu wollen ... du brauchst doch nur kurze Zeit zu warten und kannst einen neuen Antrag auf EM-Rente stellen, da vergehen doch keine 3 Jahre ohne "Anrechnungszeiten", außerdem sind es im Ernstfall 2 Jahre (von den 5 rückwirkenden für die DRV), schon da hast du irgendwas total falsch verstanden.

Zur Meldung als "Nichtleistungsbezieher" bei der AfA wurde dir schon geantwortet, da musst du dich jetzt aber wieder ganz normal der Vermittlung zur Verfügung stellen, damit die das als "Anrechnungszeiten" überhaupt anerkennen und an die DRV weiter geben werden, die "Nahtlosigkeit" ist abgelaufen ... du hast also Termine wahrzunehmen, musst dich regelmäßig bewerben, sonst melden die auch keine "Anrechnungszeiten" ...

Welchen Eindruck das bei einem neuen Antrag auf EM-Rente machen wird, wenn du als arbeitslos der Vermittlung bei der AfA voll zur Verfügung stehst, wurde dir ja schon geschrieben.
Gibst du dort (bei der AfA) offiziell eine AU-Bescheinigung ab, dann melden die dich nach 6 Wochen aus der Arbeitsvermittlung ab, weil du mit AU gar nicht dort hin gehörst.
Überlege dir selber was eher FÜR die Notwendigkeit einer EM-Rente sprechen könnte wenn ein neuer Antrag gestellt wird ... eine AU die noch immer (durchgehend) von deinem Arzt bescheinigt bewiesen werden kann oder die Meldung bei der AfA zur Vollzeit-Arbeitsvermittlung. :confused: :Gruebeln:

Ob eine AU-Bescheinigung ausgestellt wird und wie lange entscheiden deine behandelnden Ärzte und sonst Niemand und die beweist IMMER, dass du vom Tag X bis zum Tag Y Arbeits-UNFÄHIG gewesen bist ... der Dopa war fast 5 Jahre durchgehend AU geschrieben und es gab inzwischen auch 2 Anträge auf EM-Rente, da haben KEINE Zeiten für den Anspruch gefehlt, es ging immer nur um die Anerkennung der gesundheitlichen Probleme.

Bei mir waren es fast 4 Jahre durchgehend, davon habe ich fast 2 Jahre Hartz 4 bezogen, habe die AU aber trotzdem für meinen AG UND den Nachweis bei der DRV weiter führen lassen, Beiträge wurden für Rente von Niemandem mehr gezahlt.

Hier gibt es User, die sind /waren länger als 7 / 8 Jahre AU geschrieben und Manche sind es immer noch, weil sie auch noch keine EM-Rente bekommen oder aus anderen Gründen keinen Anspruch darauf haben, es gibt also keine 3-Jahresfrist wo dann eine AU-Bescheinigung nicht mehr zählt, die gilt so lange wie sie vom Arzt ausgestellt und immer wieder verlängert wird. :lesen: :lesen: :lesen:

Die Auskunft mit dem "Berufsschutz" ist völliger Nonsens, aus Krankengeld wird an die DRV Beitrag gezahlt / aus ALGI wird an die DRV Beitrag gezahlt und beim JC hast du sogar bisher "doppelte" Anrechnung, weil du noch AU bist UND auch das JC deinen Leistungsbezug melden muss an die DRV, allerdings werden KEINE Beiträge mehr gezahlt, darum sind das (beitragsfreie) "Anrechnungszeiten" ...

Was soll da also bitte schon "abgelaufen" sein ... vom JC hast du dich doch gerade erst abgemeldet und AU bist du immer noch geschrieben (nehme ich doch an), so lange das so bleibt hast du auch weiterhin "Anrechnungszeiten" ... musst die eben notfalls selber mal nachweisen können, da kann ich der DRV-Auskunft durchaus mal folgen... :lesen: :ic_up:

Deine aktuelle "Anrechnungszeit" von den Behörden eigentlich NUR vom JC endet jetzt mit dem 01.06. wo du dich für einen (vermutlich) überschaubaren Zeitraum abgemeldet hast, sobald du dich dort wieder anmeldest solltest du schon "zu deinem Schutz" vor Vermittlung und Maßnahmen weiterhin eine AU-Bescheinigung bekommen, es gibt also keinen Grund die jetzt überhaupt zu beenden, wegen der Leistungspause vom JC ...

Ich habe wenig Hoffnung, dass der Hinweis von deinem Arzt einen weiteren Gutachter zu beauftragen noch irgendwas "reißen" kann aktuell in deinem Verfahren, manchmal ist schon alles viel zu "festgefahren", da hilft das dann auch nicht mehr und kann schon deine Position in einem neuen Renten-Verfahren schwächen.

Neue Berichte und medizinische Erkenntnisse solltest du besser bei einem neuen Antrag direkt mit einbringen, mach dir mal mehr Gedanken darum die medizinische Seite "wasserdichter" zu bekommen, deine Anspruchszeiten sind nicht in Gefahr so lange du weiter AU geschrieben wirst, konzentriere dich auf das was wichtig ist und verschwende deine Zeit nicht länger mit dem jetzigen Prozess, wenn der Richter schon um Rücknahme bittet ist das kein "Spaß-Angebot" ...

Der VDK hätte früher eingreifen müssen und eine weitere Fachbegutachtung verlangen müssen, es kann nicht sein, dass deine Ärzte das erst "anregen" müssen, was die meinen dürfte bei Gericht bereits bekannt sein und bei der DRV auch, es hat offenbar bisher nicht gereicht zu überzeugen ... also atme durch, regele dein sonstiges Leben, geh bei Bedarf noch in eine Akutklinik /mehrmals zu einem neuen Neurologen usw. und dann stell einen neuen Antrag auf EM-Rente, das kannst du jederzeit tun wenn das aktuelle Verfahren abgeschlossen / beendet ist.

Spare dir die Kampfeskraft die noch in dir schlummert lieber für ein neues Rentenverfahren und wenn du die finanziellen Möglichkeiten hast, solltest du dann (falls es wieder notwendig wird) ab Widerspruch lieber einen versierten Fachanwalt für Sozialrecht beauftragen ...

Man wird dir später beim JC auch mehr Ruhe lassen, wenn du dort sehr bald einen neuen Renten-Antrag vorweisen kannst und ich kann es nur immer wieder aufs Neue betonen, eine durchgehende AU zu haben ist auch beim JC dann wieder Überlebenswichtig ... :lesen: :lesen: :lesen:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Fr 27. Mai 2016, 09:13

Hallo Doppeloma :smile:

Das nenne ich mal wieder eine Antwort, dafür zolle ich Dir großen Respekt :respekt: :applaus:

DANKE, DANKE, jetzt geht es mir gleich wieder besser.
Du hast völlig RECHT !
Dieser Gedanke hat mir echt schlaflose Nächte bereitet.


Da werde ich die AU Bescheinigungen Sammeln und auf Verlangen vorlegen.

Ich kann ja auch die KK mal darauf hinweisen, dass sie die AU an die DRV melden sollen,
aber ich hab sie ja noch lückenlos bei mir zuhause.

Jetzt ist mein Kopf wieder klarer und ich kann mich auf die noch anstehenden Sachen konzentrieren
und wie Du sagst ein Tapetenwechsel tut dann vielleicht auch mal ganz gut. :cool:

DANKE, nochmal Liebe Doppeloma :Bussi:
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Fr 27. Mai 2016, 16:46

Hallo riesman,

mein aufrichtiges herzliches Beileid zum Tode Deiner Mutter!

Ich wünsche Dir viel viel Kraft, für alles was Du zu bewältigen hast.

Da hat man schon so viele komplexe Probleme zu bewältigen... und dann kommt es meist noch dicker....

Ich bin auch immer noch nicht über den plötzlichen Tod meines Papas nicht hinweg... :traurig:
und kann auch deshalb Deine Situation mehr als nachvollziehen.

Du hast ja schon viele hilfreiche Antworten erhalten - an die Tipps von @ Doppeloma u @ Agnes würde ich mich halten !
riesman hat geschrieben:Das Problem ist wenn ich keine Anrechnungszeiten mehr bekomme, muss ich die EMR bis zum bitteren Ende durchziehen,
denn einen neuen Antrag kann ich mir dann wahrscheinlich sparen.
.... hast Du den tatsächlich vor - Deinen EMR-Antrag zurückzuziehen ?? :Verwirrt:

Versuche doch weiterhin durchzuhalten ! Das das leichter gesagt als getan ist - ist mir bewusst !
riesman hat geschrieben:Bin froh das ich EUCH hab, auf diesem Weg möchte ich EUCH auch mal Danke sagen.
Das ist schön und freut uns auch - Wir sind doch eine tolle Community auf welche man sich verlassen kann!!!

Prima auch, dass Dir @ Doppeloma geholfen hat, Dich ermutigen konnte und Du nun ein paar Probleme lösen konntest.

Der Weg geht immer weiter, wenn auch oft nur in " kleinen Schritten " irgendwann ist jedes Ziel erreicht ! :jaa:

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 27. Mai 2016, 23:50

Hallo Engelchen, :smile:
.... hast Du den tatsächlich vor - Deinen EMR-Antrag zurückzuziehen ?? :Verwirrt:
Das Verfahren "hängt fest" am Sozialgericht, der vom Gericht beauftragte Gutachter befürwortet KEINE Erwerbsminderung und der Richter hat (über den VDK) bereits die Rücknahme der Klage vorgeschlagen, das sollte immer "zu denken geben", ob es aktuell noch Sinn ergibt den Kampf in diesem Verfahren weiter zu führen.
Versuche doch weiterhin durchzuhalten ! Das das leichter gesagt als getan ist - ist mir bewusst !
Darum geht es also aktuell gar nicht mehr, es hat wirklich wenig Aussicht auf Erfolg, gegen den Rat des Richters (und wohl auch des VDK) dieses Verfahren weiter führen zu wollen, an manchen Punkten muss man einfach "einen Schnitt machen" und einen neuen Anlauf nehmen, die Kraft zum Kämpfen wird weiter gebraucht, auch ein neuer Antrag muss nicht problemlos durchgehen.

Aber bei guter Vorbereitung, besonders der medizinischen "Munition" kann es deutlich besser laufen als jetzt am Gericht noch mit der "Brechstange" weiter gehen zu wollen, der VDK (und der Richter) werden das nicht mitmachen und in der DRV-Akte sieht ein "verlorener Prozess" (Abweisung der Klage) auch nicht so besonders gut aus für einen neuen Antrag auf EM-Rente ...

Eine Rücknahme der Klage lässt alle Möglichkeiten offen, es beim 2. Antrag besser zu machen und die gesundheitlichen Probleme klarer und eindeutiger belegen zu können, auch die weiter geführte AU zeugt ja dann nicht davon, dass man den Prozess wegen "zu viel Gesundheit" aufgegeben hat, wir haben damals auch zuerst gedacht es wäre nun alles AUS , aber es war der Anfang eines besseren Weges im 2. Rentenverfahren ...

Was im ersten Verfahren einfach ignoriert wurde (auch vom gerichtlichen Gutachter) das haben wir einfach erneut mit eingereicht, so war man bei der DRV gezwungen sich damit zu befassen und natürlich auch ganz neue Berichte (besonders den Klinikbericht) direkt aus der Zeit nach der Klagerücknahme ...

Es gibt keine Garantien, wie immer, aber das laufende Gerichts-Verfahren ist (aus meiner Sicht) nicht mehr zu retten, der Richter wird sich an das Gutachten halten und die Klage abweisen, wenn @riesman nicht "freiwillig" die Klage zurück nimmt, dann hat nur die DRV erreicht was sie von Beginn an erreichen wollte ... und die werden versuchen das beim nächsten Antrag genau so zu machen.

Ich bin froh, dass @riesman jetzt etwas ruhiger geworden ist und den tieferen Sinn unserer Ratschläge langsam akzeptieren kann ... :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Sa 28. Mai 2016, 12:20

Liebes Engelchen22, Liebe Doppeloma. :smile:

DANKE euch, ihr baut einen immer wieder auf.
Hab schon ein oft gedacht, es geht nicht weiter.

" Murphys Gesetz: alles was schief gehen kann geht schief "

Aber durch euch hab ich gemerkt das es immer weiter geht und das es sich lohnt zu kämpfen,
auch wenn einen manchmal die Kraft dazu fehlt.

Jetzt werde ich mich die nächsten Tage und Wochen nur um den Nachlass meiner Mutter kümmern,
da gibt es auch noch viel zu tun. Jeder der das schon durch hat, weiß von was ich rede.

Was ich nun in Sachen SG mache, muss ich mal sehen. Ich werde nochmal mit dem VDK und mit meinem behandelnden Arzt darüber reden.
Soweit wie ich weiß wartet der VDK noch auf ein Antwort vom SG.
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Sa 28. Mai 2016, 15:22

Hallo zusammen,

ein grosses Danke schön an Dich liebe @ Doppeloma, für Deine Infos und das damit verbundene Update in @ riesman´s Angelegenheit. :umarm:

Dank Deiner Informationen - kann ich mich wieder in @riesman´s Fall gut hineindenken :aha:
Leider kann ich ( so gerne ich es auch möchte :traurig: ) mir nicht alles merken und stets auf dem aktuellen Stand der Dinge sein...
Da im Nebenjob ja auch selbst ETWAS :lachen: krank/beeinträchtigt uvm.... da kann schon mal der berühmte Faden verloren gehen.... :amen:
Sorry..

Deinen Ausführungen/ Meinungen und Empfehlungen stimme ich voll und ganz zu.... :jaa:

Hallo riesman, :koepfchen:

auch an dieser Stelle nochmal, Danke für Deine Infos.... :ic_up:
riesman hat geschrieben: DANKE euch, ihr baut einen immer wieder auf.
Hab schon ein oft gedacht, es geht nicht weiter.
Schön - wenn man beistehen, aufmundern uvm... kann - das kann nur derjenige nachvollziehen, welcher in solch einer Situation war/ist !

K-o-R sagt ja : " Gemeinsam sind wir stark " !!! :ic_up: :jaa:
riesman hat geschrieben:Aber durch euch hab ich gemerkt das es immer weiter geht und das es sich lohnt zu kämpfen,
auch wenn einen manchmal die Kraft dazu fehlt.
.... immer weiter agieren - Aufgeben wollten sicher schon einige.... aber WEITERMACHEN ist sicher empfehlenswerter, wenn auch der steinigere Weg...

riesman hat geschrieben:Jetzt werde ich mich die nächsten Tage und Wochen nur um den Nachlass meiner Mutter kümmern,
da gibt es auch noch viel zu tun. Jeder der das schon durch hat, weiß von was ich rede.
... viel Kraft dafür !
riesman hat geschrieben:Was ich nun in Sachen SG mache, muss ich mal sehen. Ich werde nochmal mit dem VDK und mit meinem behandelnden Arzt darüber reden.
Soweit wie ich weiß wartet der VDK noch auf ein Antwort vom SG.
:jaa: Es ist stets gut, sich diverse Meinungen einzuholen - ne Nacht drüber zu schlafen, sich dann entscheiden...
K-o-R wird Dir beistehen ! :ic_up: :ic_up:

Liebe Grüsse
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Do 22. Sep 2016, 12:30

Hallo ihr lieben. :smile:

Ich möchte auch mal wieder was von mir lesen lassen.

Mein Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem SG steht nun im November fest. :Laber:
Da lasse ich das mal auf mich zukommen. :amen:

Mit meiner gdb Erhöhung bin ich auch im Widerspruch. Der Weg von gdb 40 auf gdb 50 schein wohl relativ lang zu sein, zumal ich auch noch das Merkzeichen G beantragt habe.

Ich war letzten wieder beim Arzt wegen meiner beiden Knie, er hat mir Knieprothesen nahegelegt. Krankengymnastik hat nicht zum gewünschten Erfolg geführt,
es hat sich im Gegenteil noch verschlimmert.
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von timilu » Do 22. Sep 2016, 16:10

Demnach wurde dein Verschlimmerungsantrag des GdB abgelehnt?
Ich habe meinen noch laufen und stehe auch bei einem GdB 40. Der Sprung auf 50 scheint unerreichbar :Gruebeln:

Ich werde noch etwas warten müssen. Es sind erst 2 Monate her und unter 3 Monaten ging da noch nie was.
Viele Grüße, timilu

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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von riesman » Fr 23. Sep 2016, 12:12

hallo timilu

Ich hatte vorher 30 gdb, sie sind auf 40 hoch gegangen. Nach meiner Berechnung und der aktuellen Tabelle müsste ich um einiges höher liegen. :lesen:
Aber es ist überall das selbe, egal was man beantragt. Ich musste fast mit allem in den Widerspruch gehen, mit nur teilweisem Erfolg. :keule:
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Re: EMR abgelehnt

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Fr 23. Sep 2016, 13:36

Hallo riesman,

leider sind die VA meist sehr " knausrig " wenn ´s um eine Erhöhung geht...
Wie mir der VDK kürzlich bei meinem Vorhaben den GdB " aufzustocken " bestätigt hat, auch die Info, dass bei jedem Erhöhungsantrag die bisherigen anerkannten
Erkrankungen " überprüft " werden und auch " entzogen " werden KÖNNTEN...

Letztendlich habe ich mich nun durchgerungen am meinem derzeitigen GdB nicht zu rütteln, obwohl ja neue Erkrankungen/Einschränkungen hinzugekommen sind und mich auch meine beh. Ärzte dazu
geraten hatten, einen höheren GdB zu stellen.
Meine für den Antrag vorbereiteten Unterlagen liegen noch immer parat... Auch ich bin der Ansicht, dass ein " höherer " GdB durchaus gerechtfertigt wäre. :Laber:

riesman hat geschrieben:
Ich hatte vorher 30 gdb, sie sind auf 40 hoch gegangen.
OK 10 GdB mehr .... die 50 % sind ja meist eine grosse Hürde, diese zu erreichen, gerade beim " Sprung " auf die 50 stellen sich die VA oft " stur " und gewähren diese LEIDER nicht !
Schwierig Dir einen guten Rat zu geben.... erstmal damit " zufrieden geben " weiterhin abwarten u ggf Befundberichte " sammeln " für den nächsten Antrag... denn ob ein Widerspruch aktuell Erfolg hätte,
wage ich zu bezweifeln... :Gruebeln:
riesman hat geschrieben: Nach meiner Berechnung und der aktuellen Tabelle müsste ich um einiges höher liegen. :lesen:
Wie o.g. ist die Sichtweise des VA meist eine andere - auch das VA muss sparen......... :kotzen:
riesman hat geschrieben:Aber es ist überall das selbe, egal was man beantragt. Ich musste fast mit allem in den Widerspruch gehen, mit nur teilweisem Erfolg. :keule:
Hattest Du Deinen Antrag selbst oder mit Sozialverband in die Wege geleitet ?

Ja leider wird fast jeder Antrag erstmal abgeschmettert !

Liebe Grüsse
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