Antrag ist gestellt!

Unterlagen, Fragen und alles zur Rentenbeantragung.
Lebenswert
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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Lebenswert » Mo 18. Aug 2014, 16:20

Vielen Dank liebe Agnes!
Du hast mir mit deinen Worten schon wieder viel weiter geholfen. Es geht immer irgendwie weiter und auch ich werde den Termin hinter mich bringen.
Dankeschön und Gruß
von Lebenswert

Lebenswert
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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Lebenswert » Do 28. Aug 2014, 12:12

Hallo ihr Lieben,

nun habe ich vom Gutachter ( Neurologe und Psychiater) einen Termin erhalten. Heute kam der lang ersehnte Brief. Der Termin ist am 17. September um 9.15 Uhr.
Antrag wurde am 14. Juli gestellt.
Der Einladung liegt ein Formular bei, das ich ausgefüllt zum Termin mitbringen soll. Es sind eigentlich nur zwei Seiten, allerdings sind die Fragen so offen gehalten, dass ich das wohl nur mit anhängenden eigenen Seiten beantworten kann.
Überschrift ist ECKDATEN DER BIOGRAPHIE. U.a. Angaben zu Vater und Mutter mit Beruf, Alter und Erkrankungen. Anzahl der Geschwister.
Beruflicher Werdegang. Letzter Arbeitgeber mit genauer Beschreibung der verrichteten Arbeit.
Aktuelle Partnerschat seit wann, Alter des Partners und Beruf. Dann eigene Kinder .
Meine Hobbys und Tagesablauf.
Dann auf der anderen Seite:
Derzeitige Beschwerden.
Erste Vorerkrankungen, Krankenhausaufenthalte, OPs mit Zeitangaben.
Medikamenten.
Alkohol, Nikotin,
Behandelnde Ärzte.
Frühere Rente?
Mit welchen Diagnosen ich seit wann krank geschrieben bin...
Frühere Behandlungen.
stationäre/berufliche Rehaverfahren
Teilhabe an DMP oder integrierter Versorgung,
Psychotherapie
Neurologische und psychiatrische Betreuung
Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädaie
Gibt es vererbbare Krankheiten in der Familie?

...vielleicht interessiert es ja hier, auf was man sich so vorbereiten muss. Sicherlich sind die Formulare sehr ähnlich gehalten, aber ich glaube nicht alle Gutachter versenden so etwas im Vorfeld. Außerdem steht dort, das ich zwei Stunden für die Untersuchung einplanen soll. Neuere Unterlagen,die der Gutachtenerstellung noch nicht beiligen, sollen mitgebracth werden.
Jetzt hoffe ich noch, dass mein Mann an dem Tag frei bekommt und mich fahren kann. Ich bin so nervös aber nun auch erleichtert, dass ich den Termin nun schwarz auf weiß habe und mich darauf einstellen kann. Hatte schon Angst, dass ich einen Anruf bekomme und von heute auf morgen erscheinen muss.
Wie lange darf sich ein Gutachter Zeit lassen, mit der Fertigstellung des Gutachtens? Könnt ihr mir dazu etwas sagen?
Also am 17. Sept ist der Termin und wann kann ich dann mit einer Nachricht der DRV wohl rechnen?
Ach ja und noch was, bitte. WEnn ich das große Glück haben sollte, eine EWR zu bekommen und die Rente rückwirkend zugesprochen wir, würde ich dann ein Nachzahlung erhalten? Seit 7.7. bekomme ich nur noch geringes Arbeitslosengeld. Davor hatte ich noch ein Krankengeld, welches so ungefähr gleich hoch mit der zu erwartenden Rente gewesen ist. Das wird doch insgesamt mit der Rentenhöhe verrechnet, oder?
Da ich im Verlauf noch keine Reha hatte, gehe ich davon aus, dass ein Rentenbeginn vielleicht nach gescheiterter Wiedereingliederung festgelegt wird, da dies schon eine ganze WEile her ist, könnte der Rentenantrag als "verspätet" eingestuft werden und somit die Rente ab Antragstellung eintreten. Kann das sein?
Würde das dann heißen, das die erste Rentenzahlung erst nach sieben Monaten einsetzt? Wahrscheinlich habe ich da wieder einiges durcheinander bekommen.
Mir ist schon klar, das ich für einige hier zu positiv denke indem ich von einem positiven Bescheid ausgehe. Aber das brauche ich im Moment so. Mir ist bewusst, dass ich auch zunächst zu einer Reha geschickt werden kann oder "nur" eine Ablehnung bekomme.
Mein ALG 1 läuft bis Juli nächsten Jahres. Angenommen bis dann gibt es noch keine positive Entscheidung und ich bin im Widerspruchsverfahren, wird mein ALG1 dann trotz laufendem Verfahren in ALG 2 umgedeutet? Wohl ja.
Liebe Grüße und Dank an euch alle!
Lebenswert

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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Do 28. Aug 2014, 20:58

Hallo Lebenswert, :smile:

dann werde ich mir deinen Beitrag mal Stück für Stück zu Gemüte ziehen, denn nicht alles was ich da lese (an neugierigen Fragen für den GA) halte ich für wirklich relevant deinen aktuellen Zustand betreffs Erwerbsfähigkeit beurteilen zu können ... da geht es ausschließlich um DEIN Befinden und nicht das deiner Verwandtschaft ... sorry aber da geht mir Einiges bereits wieder zu weit und man kann dich nicht zwingen Fragen zu beantworten, die du einfach nicht beantworten möchtest, weil sie mit dir und deiner aktuellen Situation nicht viel zu tun haben.

Der GA soll dich ja nicht behandeln (dass er dafür die familiären Hintergründe unbedingt brauchen würde), der soll feststellen, ob du fähig bist JETZT deinen Lebensunterhalt durch (volle oder teilweise) Erwerbstätigkeit zu verdienen, für diese Feststellungen sehe ich da viele der Fragen als völlig überflüssig an.
nun habe ich vom Gutachter ( Neurologe und Psychiater) einen Termin erhalten. Heute kam der lang ersehnte Brief. Der Termin ist am 17. September um 9.15 Uhr.
Antrag wurde am 14. Juli gestellt.
Nun hast du eine "feste Hausnummer" und solltest dir (gerade bei dieser Fachrichtung) auch unbedingt eine Begleitung organisieren, die sind ja sehr fix in deinem Falle mit dem GA-Termin aber daraus kann mein keine wirklichen Schlüsse ziehen ... also versuchen wir das lieber gar nicht erst.
Auf keinen Fall solltest du dort Alleine mit dem Auto oder mit den Öffis hinfahren, das wird mit Sicherheit als Frage kommen wie du dort hin gekommen bist, schon wegen der Fahrtkosten-Erstattung ...
Der Einladung liegt ein Formular bei, das ich ausgefüllt zum Termin mitbringen soll. Es sind eigentlich nur zwei Seiten, allerdings sind die Fragen so offen gehalten, dass ich das wohl nur mit anhängenden eigenen Seiten beantworten kann.
Das wird wohl schon die erste "Falle" sein, wenn du zu jeder Frage in der Lage bist einen "erklärenden Roman" zu schreiben, dann kann es dir so schlecht ja nicht gehen ... viele der Fragen werden doch vermutlich bereits durch deine Arztberichte beantwortet sein (was die Krankheiten konkret betrifft) und dein Leben insgesamt interessiert den GA letztlich nicht wirklich, also konzentriere dich auf das Allernotwendigste dabei und besonders auf den beruflichen Bereich ...

Denn wegen früherer Lebensereignisse und/oder aktueller privater Probleme bekommt man die EM-Rente nicht, die gibt es nur, wenn man nach Ansicht der DRV aktuell nicht mehr arbeiten kann aus rein gesundheitlichen Gründen... das solltest du dir bei allen Fragen (auch dann beim GA) immer vor Augen halten ... "Was hat das mit MEINER aktuellen Gesundheit zu tun und damit ob ICH noch arbeiten gehen KANN" ... :confused: :confused: :confused: ... :lesen: :lesen: :lesen:
Überschrift ist ECKDATEN DER BIOGRAPHIE.


NaJa, diese "Eckdaten" wollte der DRV-Psychiater auch haben, aber dafür sollte ich nur einen groben Krankheits-Lebenslauf und einen groben Berufs-Lebenslauf mitbringen, mehr nicht ... wirklich gelesen wurde das offenbar nicht (dabei waren das nur 2 A4-Seiten insgesamt :Gruebeln: ), sonst wären manche Eintragungen im GA nicht so komplett falsch gewesen, aber das nur nebenbei ... es war also auch nur "Beschäftigungstherapie" für mich ...

Der gerichtliche Psychiater hat übrigens überhaupt NICHTS verlangt was ich mitbringen oder ausfüllen sollte ... auch dort bekam ich keine Fragebögen ... es geht also auch anders ... :confused: :Gruebeln:
U.a. Angaben zu Vater und Mutter mit Beruf, Alter und Erkrankungen. Anzahl der Geschwister.


das übliche "Bla, Bla" wie in jedem Anamnesebogen bei jedem neuen Arzt oder im Krankenhaus ... was hat das aber mit deiner aktuellen Gesundheit zu tun, womit deine Eltern mal ihr Geld verdient haben und wie viele Geschwister du hast ...
Das geht bei mir immer schnell inzwischen (wenn ich das beantworten WILL), meine Eltern sind beide schon lange Tot, habe 4 Geschwister und wenig Kontakt (daher weiß ich auch zu deren Gesundheit NIX, hätte auch mit meiner Gesundheit aktuell gerade NIX zu tun, ODER
... PUNKT ... :Verwirrt: :Hilfe:
Beruflicher Werdegang. Letzter Arbeitgeber mit genauer Beschreibung der verrichteten Arbeit.
OK, daraus (hofft man jedenfalls) sollte der GA erkennen können, welchen beruflichen Belastungen man bisher im Leben schon ausgesetzt war und was davon man zuletzt gemacht hat ...
Falls du noch fest angestellt bist solltest du das auch klar erwähnen, bei AG XXX seit YYY ...
Falls nicht solltest du dir weitere Erklärungen dazu verkneifen, warum das nun so ist oder warum du bisher nichts Neues finden konntest (weil du krank bist seit XXX :Gruebeln: ) oder warum du dir das gar nicht erst zutraust was "Anderes /Neues" zu machen ..., "schlechte Aussichten am Arbeitsmarkt sind kein Grund für EM-Rente" ...
Aktuelle Partnerschat seit wann, Alter des Partners und Beruf. Dann eigene Kinder .
Meine Hobbys und Tagesablauf.
Dein Partner geht den GA (deutlich gesagt) einen Schei**dreck an und wie alt der ist und ob der arbeitet (und in welchem Beruf) und wie lange du den schon kennst ... ist deine Entscheidung ob und wie viel du davon beantworten willst, ich würde mich da knapp halten und den Dopa habe ich zuletzt immer arbeiten geschickt ... :grinser:

Das wurde ich nur mündlich gefragt und habe kurz und knapp geantwortet, dass ich in einer sehr harmonischen Partnerschaft lebe und mein Partner geht arbeiten ... damit war das Thema dann durch :jaa: :cool: :applaus:
Es hat für die Beurteilung deiner Erwerbsfähigkeit überhaupt keine Bedeutung was dein Partner macht /wie alt der ist und ob deine Beziehung gut oder schlecht läuft ... es wird nur gerne verwendet, um dir andere Motive für den Renten-Antrag zu unterstellen, als deine eigene Gesundheit ...
GA-Motto "AHA der Partner ist auch krank /Rentner, dann möchte man natürlich selbst auch nicht mehr arbeiten müssen ..." ... :Verwirrt: :Hilfe:

Aus dem gleichen Grunde solltest du auch keine umfangreichen Hobbys haben und weiter ausüben wollen, man wird auch (wahrscheinlich) fragen ob du einen Garten hast und wer dort die notwendigen Arbeiten verrichtet, wer die Hausarbeit erledigt usw. ...
Was dir in größerem Umfang an Tätigkeiten zu Hause möglich wäre/ist kannst du auch am Arbeitsmarkt einsetzen, es ist uninteressant ob du dann (danach) noch deinen Haushalt schaffen würdest ... auch "Hobbys" erfordern ein gewisses Maß an Arbeit ... :lesen: :lesen: :lesen:

Ich hatte keine "Hobbys" mehr und meine Stunden am PC, um im Forum zu schreiben habe ich auch lieber für mich behalten, denn das mache ich wenn mir danach ist und kann es bleiben lassen, wenn ich keine Lust dazu habe, teile mir die Pausen dabei selber ein ... das geht so bei einem AG natürlich nicht, da wird gefordert dass man in der Zeit X das Pensum Y schafft und genau das macht mich KRANK ...

Einem GA der DRV braucht man aber nicht versuchen diese Unterschiede erklären zu wollen, also hat man eben lieber KEINE Hobbys mehr, weil man dafür zu erschöpft und zu kraftlos ist ... also gibt es dazu auch nicht viel aufzuschreiben, ODER ???
Dann auf der anderen Seite:
Derzeitige Beschwerden.
Erste Vorerkrankungen, Krankenhausaufenthalte, OPs mit Zeitangaben.
Wenn die DRV getan hat was sie VORHER tun muss, um den GA mit den nötigen Informationen auszustatten, dann ist das alles völlig überflüssig, weil er es in deinen Unterlagen finden sollte und dort nachlesen kann ...
Ich fürchte allerdings, dass man keine besondere Mühe dafür aufgewendet hat in der kurzen Zeit, darum solltest du dir aktuelle Berichte von deinen Ärzten geben lassen und Kopien davon zum GA mitnehmen, dann erübrigt sich auch dein Roman zur gesundheitlichen Entwicklung ... :lesen: :lesen: :lesen:

Derzeitige Beschwerden OK, die kann er ja nicht kennen und die medizinischen Belege solltest du dabei fügen können, kein GA glaubt nur was der Proband in einen Fragebogen schreibt ... wichtige Krankenhaus-Aufenthalte und OP sollte man ungefähr in Erinnerung haben, aber was für den aktuellen Zustand gar keine Bedeutung mehr hat (oder viele Jahre her ist) kannst du auch weglassen, das interessiert für die aktuelle Entscheidung Niemanden wirklich.

Der Dopa wurde schon so oft operiert (auch seit wir uns kennen), dass wir das auch nicht mehr alles genau zusammen bekommen würden, das habe ich dann nur allgemein zusammengefasst und angemerkt, dass genaue Daten dazu nicht mehr "erinnerlich sind" ... hab da auch du "den Mut zur Lücke", wenn es aktuell gar keine Bedeutung (mehr) hat, brauchst du danach auch nicht lange zu forschen ... :Verwirrt: :Hilfe:

Letztlich ist so was auch ein "Test" wie akribisch du doch bemüht bist, den GA davon zu überzeugen wie krank du bist und schon immer warst ... es geht um das JETZT und HEUTE und nicht um das, was da "früher" mal war und mit deinen aktuellen Problemen möglicherweise gar nichts mehr zu tun hat ...

Als kleines Beispiel wie ich das meine ... mir wurde mal ein Organ entfernt (also eine ziemlich große OP), das aber mit den Gründen für die Antragstellung auf EM-Rente (20 Jahre später) überhaupt NICHTS zu tun hatte, deswegen (wegen dieser OP) war ich auch nie lange krank und "begehrte" auch nicht die EM-Rente ... sondern wegen der aktuellen /akuten Gesundheitsprobleme ... :lesen: :ic_up:
Medikamenten.
Liste mitnehmen was du wann in welcher Dosierung einnimmst aktuell ... ist so üblich, darum haben wir das immer aktuell auf dem PC und braucht dann nur ausgedruckt werden ... schreibe am Besten die konkreten Wirkstoffe auf und nicht die Bezeichnungen der einzelnen Firmen ...
Alkohol, Nikotin,


ist üblich, wird aber meist nur im Gespräch erfragt ...
Behandelnde Ärzte.
Frühere Rente?
Steht doch alles schon im Renten-Antrag drin und den sollte er samt deiner Renten-Akte von der DRV vorliegen haben ... eigentlich überflüssig aber man hat ja genug Papier und Ärzte kann man ja auch mal wechseln ... also Liste wo du aktuell in Behandlung bist ... :Heiss:
Frage nach früherer Rente, die Antwort steht auch schon in der Renten-Akte ansonsten reicht ja ein "JA" oder "NEIN" ...
Mit welchen Diagnosen ich seit wann krank geschrieben bin...
Kopiere deine aktuelle AU-Bescheinigung, das sollte da alles drauf stehen ... PUNKT ...
Frühere Behandlungen.


Wer führt denn darüber Buch, klar warst du auch früher schon beim Arzt und wurdest wegen der verschiedensten Sachen behandelt ... so was merkt sich doch kein Mensch ... :confused: :Gruebeln: :Verwirrt: :Hilfe:
stationäre/berufliche Rehaverfahren
Steht auch in der Renten-Akte, denn schließlich haben die das dann auch bezahlt, und die Reha-Berichte (wenn es welche gibt) hat man sicher nicht vergessen beizufügen ... also Jahr XX-Reha, Jahr YY-Reha oder NEIN ... FERTIG ... :jaa: :cool:
Teilhabe an DMP oder integrierter Versorgung,
Was ist denn das für eine blöde Frage, DMP ist ein Programm der KK zur Betreuung von chronisch Kranken Kassen-Mitgliedern, was juckt es denn die DRV ob man dafür eingetragen ist oder nicht ... und was soll "integrierte Versorgung sein" ... kenne ich nicht ... also kann ich es auch nicht beantworten ... :confused: :Gruebeln:
Psychotherapie
Neurologische und psychiatrische Betreuung
Musst du ja wissen, ob und wann du so was in Anspruch genommen hast ...
Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädaie
Dito ... wobei mich kein Psychiater je nach so was gefragt hat ..., der Internist aber auch nicht ...
Gibt es vererbbare Krankheiten in der Familie?
NaJa, Erwerbsminderung ist ja eher keine "Erb-Krankheit" ... also was soll das zur Begutachtung wegen EM-Rente beitragen können, ob der GA das weiß oder nicht ... :Ohnmacht: :Ohnmacht: :Ohnmacht:

Meine Antwort wäre "Keine Ahnung, nach meiner Kenntnis NEIN" ... :Verwirrt:
...vielleicht interessiert es ja hier, auf was man sich so vorbereiten muss. Sicherlich sind die Formulare sehr ähnlich gehalten, aber ich glaube nicht alle Gutachter versenden so etwas im Vorfeld.


Man "muss" sich überhaupt nicht vorbereiten, der GA sollte auf dich vorbereitet sein und dafür hat der Auftraggeber zu sorgen (in diesem Falle die DRV) ... du bist krank und sollst dort deswegen hin, da kann man nicht vorab die Erfüllung von "Großaufträgen" erwarten und die DRV selber tut NICHTS von dem, wozu sie verpflichtet wäre ... :Verwirrt: :Hilfe:

Richtig, nicht alle GA versenden das alles und Manche noch viel mehr (bergeweise Psycho-Testbögen, aber das kann ja noch kommen, irgendwie müssen diese 2 Stunden ja auch herumgebracht werden :Gruebeln: :teufel: ) ...und andere GAR NICHTS davon ... die machen sich einfach ein "eigenes Bild", wie es auch eigentlich korrekt wäre ... :jaa:
Außerdem steht dort, das ich zwei Stunden für die Untersuchung einplanen soll. Neuere Unterlagen,die der Gutachtenerstellung noch nicht beiligen, sollen mitgebracth werden.
Das habe ich dir ja weiter oben auch schon empfohlen und rechne eher damit, dass der GA überhaupt nicht viel an ärztlichen Unterlagen von dir vorliegen hat, hast du bei deinen Ärzten mal nachgefragt, ob von der DRV was angefordert wurde seit der Antragstellung ???
Woher sollst du bitte wissen, was dem GA schon vorliegen könnte ... :confused: :Gruebeln:
Jetzt hoffe ich noch, dass mein Mann an dem Tag frei bekommt und mich fahren kann. Ich bin so nervös aber nun auch erleichtert, dass ich den Termin nun schwarz auf weiß habe und mich darauf einstellen kann. Hatte schon Angst, dass ich einen Anruf bekomme und von heute auf morgen erscheinen muss.
Auch dazu habe ich dir weiter oben schon was geschrieben, es wäre absolut nicht gut wenn du dort ganz alleine erscheinst und vielleicht auch noch selber mit dem Auto hingefahren bist ... es ist dann egal wie viel Angst du dabei hattest, du hast es geschafft und nur das zählt für den GA ... also brauchst du dich nur "zusammenreißen", dann geht das schon ... :Ohnmacht:

Diese Termine kommen (fast) nie telefonisch, es ist (eigentlich) immer eine schriftliche Einladung erforderlich ... die kam bei mir dann (nach einem Anruf am Freitag, dass jemand abgesagt habe :grinser: ...) am Samstag und am folgenden Montag war der DRV-GA-Termin ... der 2. direkt am Dienstag danach ... ich hatte also wirklich keine Zeit mich "irgendwie vorzubereiten" ... :glotzen: :Heiss:

Hätte auch nicht gewusst worauf und wie, denn es waren meine ersten GA dieser Art überhaupt im Leben und was von meinen Ärzten konnte ich auch nicht mehr beschaffen, denn die haben am Wochenende keine Sprechstunde ... aber ich war ja auch noch so NAIV und gutgläubig der Annahme, dass diese GA schon wissen würden, was sie da zu tun haben ...

JEPP so kann man sich irren, aber das wusste ich erst, als ich nach der Renten-Ablehnung die GA selber gelesen hatte ... ja, sie wussten was sie zu tun haben (im Interesse ihres Auftraggebers) und waren voll dagegen, dass ich EM-Rente bekommen soll ... :ic_down:
Wie lange darf sich ein Gutachter Zeit lassen, mit der Fertigstellung des Gutachtens? Könnt ihr mir dazu etwas sagen?
Es gibt hier schon viele Berichte dazu wie lange sich die GA oft Zeit lassen, eine feste Frist gibt es dafür offensichtlich nicht ... im Schnitt kann /soll man mit ca. 6 Wochen rechnen, aber es gab auch schon nach einer Woche den Ablehnungsbescheid im Briefkasten ... :Gruebeln:
Also am 17. Sept ist der Termin und wann kann ich dann mit einer Nachricht der DRV wohl rechnen?
Dito, das kann sehr schnell gehen aber auch noch Wochen und Monate dauern ... du solltest dich allerdings auch zurückhalten den GA danach zu fragen, wie er das so sieht und wann das GA fertig sein wird ...
Das haben die meist gar nicht gerne, wenn er nicht von selber was dazu sagt, dann "übe dich lieber in Geduld", die Entscheidung ob du EM-Rente bekommst oder nicht trifft die DRV und NICHT der GA ... :lesen:
Ach ja und noch was, bitte. WEnn ich das große Glück haben sollte, eine EWR zu bekommen und die Rente rückwirkend zugesprochen wir, würde ich dann ein Nachzahlung erhalten? Seit 7.7. bekomme ich nur noch geringes Arbeitslosengeld. Davor hatte ich noch ein Krankengeld, welches so ungefähr gleich hoch mit der zu erwartenden Rente gewesen ist. Das wird doch insgesamt mit der Rentenhöhe verrechnet, oder?
Hier erwartest du "Zukunftsmusik", wenn du den Antrag am 14.07. gestellt hast ist wohl eine rückwirkende Bewilligung kaum zu erwarten, wo soll da also eine Nachzahlung dann her kommen können ???
Warte doch erst mal ab wie es weitergeht, wir sind doch hier keine "Hellseher" ... :glotzen: :Heiss:
Da ich im Verlauf noch keine Reha hatte, gehe ich davon aus, dass ein Rentenbeginn vielleicht nach gescheiterter Wiedereingliederung festgelegt wird, da dies schon eine ganze WEile her ist, könnte der Rentenantrag als "verspätet" eingestuft werden und somit die Rente ab Antragstellung eintreten. Kann das sein?
Da kann es dir auch noch passieren, dass der GA eine Reha-Empfehlung in das GA aufnimmt und man die Renten-Entscheidung auf das Reha-Ergebnis verschiebt ... die Prämisse der DRV lautet immer noch REHA kommt VOR RENTE , vielleicht hat man es ja genau deswegen so eilig mit der Begutachtung ...

Das mit der "Verspätung" gilt für Altersrente und nicht für EM-Rente da ist immer zunächst der Antrag die Ausgangsbasis, eventuell wird eine (frühere) Reha "umgedeutet" aber ganz sicher keine "Wiedereingliederung" ... aktuell ist davon auszugehen, dass der August 2014 der Beginn deiner EM sein könnte (Basis der Antrag von 14.Juli) und dann hängt das Weitere davon ab, ob es eine Zeitrente (also für die Dauer von höchstens 3 Jahren) oder eine ohne Befristung wird (was eher unwahrscheinlich ist, dass man direkt ohne Befristung bis zur Altersrente bewilligt).
Würde das dann heißen, das die erste Rentenzahlung erst nach sieben Monaten einsetzt? Wahrscheinlich habe ich da wieder einiges durcheinander bekommen.
Da bringst du tatsächlich so Einiges durcheinander, bei einer EM-Rente auf Zeit (also mit Befristung) gilt allerdings generell die "Wartezeit" bis zum 7. Monat nach der Antragstellung für den Anspruch auf Zahlung der Rente ... eine "Nachzahlung" ergibt sich dann garantiert nicht ... die Renten-Zahlungen würden also frühestens ab Januar /Februar 2015 einsetzen ... (je nachdem ob die den Juli schon mitzählen oder erst ab August rechnen) ...
Mir ist schon klar, das ich für einige hier zu positiv denke indem ich von einem positiven Bescheid ausgehe. Aber das brauche ich im Moment so. Mir ist bewusst, dass ich auch zunächst zu einer Reha geschickt werden kann oder "nur" eine Ablehnung bekomme.
Deinen Optimismus will dir ja auch Keiner hier nehmen :koepfchen: , es gab ja auch schon seltene Überraschungen in der Hinsicht, vielleicht bist du ja nach dem GA am 17.09. schon etwas "schlauer" manchmal kann man das ja selbst ganz gut einschätzen, wie das GA dafür oder eher dagegen gelaufen sein könnte ... selbst sehr "unfreundliche GA" haben manchmal schon für Erstaunen gesorgt, aber das ist wirklich die Ausnahme.
Mein ALG 1 läuft bis Juli nächsten Jahres. Angenommen bis dann gibt es noch keine positive Entscheidung und ich bin im Widerspruchsverfahren, wird mein ALG1 dann trotz laufendem Verfahren in ALG 2
Dein ALGI "wird" nicht irgendwie (automatisch ???) zu ALG II, dafür musst du dann bei deinem zuständigen JobCenter einen Antrag stellen und das bekommst du überhaupt nur bei "Bedürftigkeit" und wenn keinerlei Vermögen vorhanden ist (Geld auf Sparbuch /Konto usw.), das wird erst genauestens geprüft und wenn das JC meint, dass dein Mann dich mit ernähren kann (der muss da auch alles angeben, zu seinen Einkommens- und Vermögensverhältnissen) dann bekommst du dort GAR NICHTS ... :lesen:

Das ist wie Sozial-HILFE, die bekommt man auch nur unter strengster Kontrolle, ob man nicht auch ohne von irgendwas Leben kann ... dein laufendes Verfahren (ob Widerspruch oder schon am Gericht) wegen EM-Rente ist dabei dann völlig nebensächlich ... alleine deswegen ergibt sich kein Anspruch auf ALGII ... :Ohnmacht: :Ohnmacht: :Ohnmacht:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Lebenswert » Mi 17. Sep 2014, 12:17

Hallo ihr Liebe,

heute morgen war ich zum Gutachter. :Heiss:
ich hatte gehofft, das es mir danach besser geht, aber es geht mir nun schlechter als vorher. Hmmm, ja wie soll ich sagen. Es war eine hektische Abfertigung.
Er sah mich kaum an (wollte wohl keine Beziehung aufbauen) . Fragte sehr kalt und kurz für mich sehr nahegehende Fragen ab. ich war ziemlich eingeschüchtert und durcheinander. Einiges für mich wichtiges hatte ich ihm als Anhang zum ausgefüllten Fragebogen gereicht. Ich sagte ihm, das es mir wichtig ist ihm das zu geben. Er überlas es sehr hektisch und wenig interessiert. Er beklagte, das er behandelnden Ärzten nichts da hat. Nur das kurz gefasste GA vom Afa in dem mein Neurologe lediglich Diagnosen und die Empfehlung :" mindesten vorrübergehende Berentung "ausspricht.
Ob ich nichts mitgebracht hätte? Nein, ich dachte das die RV dies beim behandelnden Arzt anfordert, wenn es nötig erscheint. Er war etwas konfus und genervt.
Ich fühlte mich so was von besch.... und bekam auch alles durcheinander, verwies auf meine Aufzeichnungen.
Und nun lese ich auch noch auf dem Kostenerstattungsformular hat er angegeben, das keine Begleitung medizinisch nötig war.
Mein Mann hat sich extra frei genommen und mich gefahren, weil ich Angst hatte. Dies sah er wohl nicht als medizinische Begründung oder er hat sich einfach vertan??????
Soll ich dort anrufen und diesen Fehler bemängeln? Wie geh ich damit jetzt um?

Er wunderte sich, das ich bei so vielen Therapien nicht schon andere Medikamte versucht habe. Die Therapien hätten ja schließlich alle keine große Besserung erbracht. Nein aber ich weiß ja auch nicht , wo ich heute wäre, wenn ich die Therapien nicht gemacht hätte. Na ja, er frage halt warujm ich statt Therapien nicht mal was anderes versucht hätte und warum ich nicht schon vor 5 Jahren einen Rentenantrag gestellt habe. Hmmm ja habe ja immer gekämpft wie bekloppt aber irgendwann ist der Ofen aus. Habe ich so nicht gesagt. D
Die ganz Untersuchung war im Anschreiben mit zwei Stunden Zeit mit bringen angekündigt worden. Ich war nach 35 Min. fertig. Inclusive neurologoischer Untersuchung mit Hämmerchen und so. Dann sagte er, so ich gehe jetzt raus und sie könne kurz überlegen was ihnen noch wichtig ist zu sagen.
Dann kam er nach 3 min. wieder rein un fragte desinteressiert und treibend. Ich sagte ihm, dass ich Angst habe eine Reha machen zu müssen und fragte ihn nach seiner Einschätzung der Sinnigkeit für mich. Na ja raus dem gewohnten Umfeld wäre schon immer mal gut sagte er. Dann sagte ich ihm noch, das ich Angst habe eine zeit ohne Familie und vor allem meinem 'Sohn zu sein. Außerdem trainiere ich bei meiner jetzigen Therapeutin alltagspraktische Dinge gerade verstärkt ein und dazu ist mein persönliches Umfeld wichtig. Dazu hat er sich dann noch kurz Notizen gemacht. Dann sagte er mir auch gleich, das ich dann fertig sei und von der Rentenversicherung hören würde. Er darf mir Gegenüber überhaupt keine 'Tendenzen aussprechen. Das könnte ihm hinterher von der Kasse vorgeworfen werden. So, damit ging er aus den Raum und ließ mich vor seinem Schreibtisch sitzen. Als er mich später im Wartezimmer noch sah, weil ich auf meinen Mann gewartet habe, sagte er mir ich könne aber gehen. Nur falls ich da etwss falsch verstanden hätte!
So nun sitz ich hier mit meinem Frust. Mein Mann sagt, dass sei alles Methode und er wird sich schon das für ihn wichtige rausgesucht haben. Ich habe das GEfühl, ich konnte mich gar nicht erklären. Hoffe er liest mein Geschreibsel noch genauer. Kommen diese eigenen Zettel dann auch in meine Unterlagen für die RV?
Bitte sagt mir doch was ich nun wegen der falsch ausgefüllten Kostenerstattung tun sollte?
Liebe Grüße von Lebenswert

agnes
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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von agnes » Mi 17. Sep 2014, 14:19

Hallo Lebenswert :umarm:

Bezüglich der Begutachtung und der Art und Weise des GA kann man recht wenig einschätzendes sagen. :Gruebeln:

Ich habe von allem etwas erlebt, von nett zuvorkommend bis hin zum Stinkstiefel und nur einmal, und zwar die letzte DRV-Gutachterin im Verlängerungsverfahren, hat sich beim GA am Ende auch geäußert, wie meine Lage eingeschätzt und was man schreiben wird.

Leider ist es so, dass im Nachhinein tatsächlich die DRV entscheidet und nicht was der GA u.U. empfiehlt.
Die GA sprechen in ihren Gutachten lediglich Empfehlungen am Ende aus, an die sich die DRV nicht unbedingt und zwingend halten muss.

Aufgrund meiner BTM-Medikamente fahre ich nicht mehr alleine weitere Strecken und mein Mann hat auch mich zu allen Gutachten gefahren. Dabei hat auch nur diese eine Gutachterin mir das im Fahrkostenbogen ausgefüllt und die medizinische Notwendigkeit der Begleitung attestiert, die anderen haben es nur zur Kenntnis genommen, z.T. auch im Gutachten vermerkt, dass ich in Begleitung meines Mannes kam, aber in der Fahrkostenerstattung wurde das nicht vermerkt.

Von daher weiß ich nicht, in wie weit es insgesamt dir helfen oder nützlich sein kann, wenn du jetzt darauf noch einmal im Nachhinein pochst, ob der Gutachter das als medizinisch begründet für sich grundsätzlich hat/hätte ein(ge)stuft? :Gruebeln:

Ich habe mich darüber nicht moniert und es so belassen, denn im Gutachten fand ich den Hinweis darauf, dass ich alleine aus besagten Gründen der BTM-Medikamente nicht fahren würde, außerdem grundsätzlich, aufgrund diversen Verkehrsunfällen als Beifahrerin, eh darauf bezogen eine PTBs mit Panikattacken habe.

Wie nach jedem Gutachten bleibt immer ein Zweifel, wie und was der Gutachter an dem Patienten nun gesehen und festgestellt, welche Einschätzung er für sich daraus gezogen hat und wie er die gesundheitliche und berufliche Zukunft seines Gegenübers sieht.

Welche Fachrichtung war das Gutachten denn überhaupt. Rein neurologisch, wegen der kurzen Erhebung des Neurostatus? (Sorry, falls ich das insgesamt überlesen habe).

Ob er deinen Anhang liest und hinzuzieht, wirst du spätestens im Gutachten nachvollziehen können, wenn du darin Wortlaute aus dem Anhang wiederfindest. :jaa:

Fast alle meine Gutachter waren dankbar, für die chronologischen Auflistungen über meine OP und Klinikdaten, meine Medis und meinen "Jammerlappen, der ja meine Alltags- und Berufs-Situation auch aus meiner Sicht darstellte.

Allerdings habe ich auch grundsätzlich meine komplette Befund-/Gutachterbericht-Akte dabei gehabt, da es mir oft passiert ist (vor allem bei den DRV Gutachtern), dass sie nur wenig Vorgutachten daliegen hatten.

Der SG Gutachter hatte damals meine komplette Akte vorliegen und das war auch ideal, denn er war komplett informiert und hat so auch sein Gutachten korrekt aufbauen und ablegen können, da viel Einblick.

Hast du um eine Kopie bereits gebeten? Ich habe das immer ganz selbstverständlich schon nach dem Gutachten getan und auch alle erhalten.

Du wirst jetzt abwarten müssen, mehr kannst du nicht tun, auch wenn das nervtötend ist.

Ich bin gespannt, was er aus deiner Reha-Angst machen wird, ob er die anerkennt oder ob er gerade darauf nun sein Augenmerk legt und denkt: "Reha geht eh vor Rente, sollen die in der Klinik entscheiden und nicht ich" und so den Schwarzen Peter einer Entscheidung von sich schiebt.

Auf dem Beiblatt muss er sich dazu eh äußern, ob Maßnahmen zur Reha oder Teilhabe erfolgen sollten und wenn wie lange er eine Leistungsminderung sieht, ob sie behoben werden kann und wenn ja dann zeitlich wie ...

Jetzt lenke deine Gedanken weg und mache dich nicht verrückt, es ist gelaufen und wie nun entschieden wird hast du vorher und jetzt nicht in der Hand. :umarm:

Nimm ein Entspannungsbad, geh spazieren, lies ein schönes Buch oder höre gute Musik, mache etwas was dich auf andere Gedanken bringt.

Nach jedem meiner unzähligen Gutachten wurde ich etwas gelassener und habe mir nur gedacht, was wird als nächstes kommen.
Ich konnte es eh nicht abwenden und gesünder wurde ich dadurch auch nicht und genau das habe ich dann auch später den Folgegutachtern so gesagt, dass sie jetzt Nummer xyz der unzähligen Gutachten sind.
Die meisten verstanden in meinem Fall das Procedere der DRV nicht.

Ich weiß aber, was man mir damit psychisch zusätzlich angetan und was das an Gelder gekostet hat.
18 Gutachten bis zur EMR auf unbestimmte Dauer ... :Laber:

Lieben Gruß sendet agnes :umarm:
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

Ich gebe mit meinen Beiträgen lediglich meine persönlichen Erfahrungen weiter. Sie gelten nicht als Rechtsberatung.

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Lebenswert
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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Lebenswert » Mi 17. Sep 2014, 14:48

Danke liebe Agnes!
So schlimm hatte ich es mir wirklich nicht vorgestellt. Wenn ich lese, das du so viele GA über dich ergehen lassen musstest, wird mir ganz anders.

Ich kann auch gerade überhaupt keinen Abstand finden und ich bin total aufgeregt.
WEnn dem GA die Unterlagen nicht ausreichten, und das sagte er mir ja, dann müsste er doch eigentlich dem Auftraggeber dieses mitteilen.
Das meine ich mal gelesen zu haben. Der GA muss dem Auftraggeber mitteilen, wenn ihm die Unterlagen zur BEgutachtung so nicht ausreichen um die Frage des Auftraggebers beantworten zu können.
Nun sagte man mir auch schon, dass ich selber die Initiative hätte ergreifen müssen und mir von meinem NEurologen einen Bericht für den GA ausstellen lassen sollen. Mein Neurologe meinte aber ja, die DRV wird ich bei ihm melden und einen Bericht anfordern, wenn sie es für nötig halten. Ich glaube die Arbeit macht er sich auch nicht so gerne, wenn es nicht unbedingt von den entsprechenden Stellen eingefordert wird.

Eben habe ich noch in der Einladung gelesen, dass man zwar alles mitbringen soll, aber keine neuen Unterlagen extra für die Begutachtung erstellen lassen soll.

Hatte nämlich eben schon wieder voll das schlechte Gewissen, weil mir jemand geschrieben hat: ein bißchen Eigeninitiative sei doch wohl nicht zu viel verlangt!"

Ach ja und Agnes, es ging bei mir um eine rein psychische Gesundheitsproblematik. Also kein Neurologisches Nebengutachten.

Zum Bücher lesen habe leider keine Ruhe mehr und nach draußen traue ich mich heute nicht mehr. Aber ich werde gleich nach etwas suchen, das mich irgendwie wieder runter holt. Ich danke dir für deine lieben Worte und dein Verständnis für meine Situation.

Grüße von Lebenswert

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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 17. Sep 2014, 18:38

Hallo Lebenswert, :koepfchen: :troesten:
ich hatte gehofft, das es mir danach besser geht, aber es geht mir nun schlechter als vorher. Hmmm, ja wie soll ich sagen. Es war eine hektische Abfertigung.
Naja, dass es dir nach diesem GA-Termin irgendwie "besser" gehen könnte war aber eine sehr unreale Vorstellung, dass es dir jetzt schlechter geht, solltest du umgehend von deinem behandelnden Arzt bescheinigen /untersuchen lassen ... mach bitte auch unbedingt ein Gedächtnisprotokoll zu dem Termin ... :lesen:
Ähnlich wie du es hier beschrieben hast, alles was dir noch dazu einfällt aufschreiben, jede Kleinigkeit kann später mal wichtig werden, die dir heute noch unbedeutend erscheint, auch diese "Hektik" die er auf dich übertragen hat sollte darin erwähnt werden.

Das ist eine sehr schlechte Ausgangsbasis für ein ordentliches GA, da kann kein minimalstes "Vertrauensverhältnis" wenigstens für die Zeit der Begutachtung entstehen, aber das kenne ich ja auch vom DRV-Internisten ... der kam mit wehendem Kittel angestürmt, fertigte mich in 17 Minuten ab und stürmte genau so eilig wieder davon ...
Fand das GA in einer Klinik statt oder in einer ambulanten Praxis ???
Er sah mich kaum an (wollte wohl keine Beziehung aufbauen) . Fragte sehr kalt und kurz für mich sehr nahegehende Fragen ab. ich war ziemlich eingeschüchtert und durcheinander.
Der soll ja auch kein "Beziehung" zu dir aufbauen, der soll dich (eigentlich) "unabhängig und objektiv" begutachten ... wenn dir die Fragen unangenehm waren hättest du das sagen sollen, man kann auch "freundlich und kalt" angeben, das NICHT beantworten zu wollen ... sehr weit bist du da durch deine Vorbereitung ja irgendwie auch nicht gekommen ... :Ohnmacht:
Einiges für mich wichtiges hatte ich ihm als Anhang zum ausgefüllten Fragebogen gereicht. Ich sagte ihm, das es mir wichtig ist ihm das zu geben. Er überlas es sehr hektisch und wenig interessiert.


Habe dich ja gewarnt da "Perlen vor die Säue zu werfen" es interessiert besonders die DRV-GA aber weniger was du für sehr wichtig hältst und wovon du meinst, dass sie das unbedingt wissen sollten ... da hast du unsere /meine Hinweise dazu auch nicht besonders ernst genommen ... deine "Privat-Romane" interessieren nicht, wenn es keine ärztlichen Belege dafür gibt schon gar nicht. :nein: :Verwirrt: :Hilfe:
Er beklagte, das er behandelnden Ärzten nichts da hat. Nur das kurz gefasste GA vom Afa in dem mein Neurologe lediglich Diagnosen und die Empfehlung :" mindesten vorrübergehende Berentung "ausspricht.
Ob ich nichts mitgebracht hätte? Nein, ich dachte das die RV dies beim behandelnden Arzt anfordert, wenn es nötig erscheint. Er war etwas konfus und genervt.
Sorry, aber das hatten wir dir dringend angeraten, da was zu besorgen, wenn du dich auf das GA vorbereiten willst und auch mal deine Ärzte zu befragen, ob die DRV was selber angefordert hatte nach der Antragstellung ... dann hättest du gewusst ob die DRV was angefordert hat ... :glotzen:
Das AfA-GA wird sicher nicht reichen um dir bei dem GA den Ar*** zu retten, entschuldige bitte aber wofür haben wir dir das denn alles aufgeschrieben, als du gefragt hast was du tun kannst im Vorfeld der Begutachtung ... :Verwirrt: :Hilfe: :Ohnmacht:
Ich fühlte mich so was von besch.... und bekam auch alles durcheinander, verwies auf meine Aufzeichnungen.
DEINE Aufzeichnungen ersetzen aber keine medizinischen Befunde und Arztberichte, die bestätigen können was du da geschrieben hast ... :confused:
Und nun lese ich auch noch auf dem Kostenerstattungsformular hat er angegeben, das keine Begleitung medizinisch nötig war.
Mein Mann hat sich extra frei genommen und mich gefahren, weil ich Angst hatte. Dies sah er wohl nicht als medizinische Begründung oder er hat sich einfach vertan??????
Nein, der hat sich nicht "vertan" er hat entschieden, dass (aus seiner Sicht) eine Begleitung medizinisch gesehen nicht notwendig war, das bedeutet ja nicht, dass er deine Begleitung "übersehen" hat, es war nach seiner Ansicht (als GA /Arzt) aber unnötig und nur das hat er da auch angegeben.

Hat der Internist bei mir auch gemacht, der ging sogar noch weiter und hatte meinen Dopa tatsächlich "übersehen" (obwohl das gar nicht möglich ist :grinser: ) aber bei dem bin ich ja auch "geflogen oder geritten oder geschwommen" :Gruebeln: :teufel: ... denn mit PKW oder Öffis war ich nicht gekommen (hat er BEIDES mit NEIN angekreuzt) ...

So bekamen wir dann von der DRV nur EINEN Fahrschein erstattet, bei PKW-Kosten ist das sowieso EGAL wie viele Personen da drin gesessen haben, die Fahrtkosten-Erstattung ist immer die gleiche und hängt dann nur von der Entfernung ab ... bei uns waren es immerhin 8,50 Euro für Dopas Umland-Tageskarte mit den Öffis ... wir haben dann "großmütig" darauf verzichtet, das zu bemängeln ...

Allerdings habe ich zu jedem GA immer ein ausführliches Gedächtnis-Protokoll geschrieben, da kam der Dopa (als mein Zeuge) dann schon drin vor und mein Anwalt konnte damit viel anfangen später bei Widerspruch und Klage ... die DRV konnte ja nicht sicher sein, dass mein Dopa das nicht alles auch bei den Ermittlungen erneut bestätigen würde, was er so mit bekommen hatte ...
Soll ich dort anrufen und diesen Fehler bemängeln? Wie geh ich damit jetzt um?
Vergiss es einfach, es ist die Meinung (kein Fehler) des Arztes und mit "Anrufen" wirst du die bestimmt nicht korrigieren können, verbuche es unter Erfahrung mit DRV-GA ... es wird vermutlich noch weitere solcher Erfahrungen geben für dich in der Zukunft ... besonders wenn du dann doch so schlecht "vorbereitet bist" ...
Er wunderte sich, das ich bei so vielen Therapien nicht schon andere Medikamte versucht habe. Die Therapien hätten ja schließlich alle keine große Besserung erbracht. Nein aber ich weiß ja auch nicht , wo ich heute wäre, wenn ich die Therapien nicht gemacht hätte. Na ja, er frage halt warujm ich statt Therapien nicht mal was anderes versucht hätte und warum ich nicht schon vor 5 Jahren einen Rentenantrag gestellt habe. Hmmm ja habe ja immer gekämpft wie bekloppt aber irgendwann ist der Ofen aus. Habe ich so nicht gesagt. D
Welche Behandlungen und Therapien angebracht sind entscheiden in der Regel die behandelnden Ärzte und nicht der Patient und wenn er dazu Meinungen hätte haben wollen (medizinische) dann hätte er einen Auftrag ohne solche Befunde (von der DRV besorgt und auch mitgeliefert) eben ablehnen müssen ... es ist nicht deine Aufgabe deren Arbeit zu machen.
NaJa, "vor 5 Jahren" hättest du ja noch nicht mal die aktuellen Therapieschritte vorzuweisen gehabt oder verstehe ich da was falsch ... ja, es wäre wohl angebracht gewesen, selbst was mitzunehmen von den eigenen Ärzten ... :Verwirrt: :Hilfe:
Die ganz Untersuchung war im Anschreiben mit zwei Stunden Zeit mit bringen angekündigt worden. Ich war nach 35 Min. fertig. Inclusive neurologoischer Untersuchung mit Hämmerchen und so. Dann sagte er, so ich gehe jetzt raus und sie könne kurz überlegen was ihnen noch wichtig ist zu sagen.
Musste bestimmt zur Toilette :glotzen: oder warum kannst du nicht nachdenken, wenn er im Raum ist, was dir "wichtig" war hat ihn doch offenbar sowieso nicht wirklich interessiert ... :Gruebeln:
Dann kam er nach 3 min. wieder rein un fragte desinteressiert und treibend. Ich sagte ihm, dass ich Angst habe eine Reha machen zu müssen und fragte ihn nach seiner Einschätzung der Sinnigkeit für mich. Na ja raus dem gewohnten Umfeld wäre schon immer mal gut sagte er. Dann sagte ich ihm noch, das ich Angst habe eine zeit ohne Familie und vor allem meinem 'Sohn zu sein.


Damit hast du ihn ja auf eine sehr gute Idee gebracht, falls er das zunächst nicht vor hatte, wird er das nun ganz sicher als Empfehlung in sein GA aufnehmen, schon die Bemerkung, dass eine Herausnahme aus dem Alltag mal ganz gut sein würde lässt darauf schließen ... manchmal sollte man solche Gedanken lieber für sich behalten ... :Ohnmacht:
Außerdem trainiere ich bei meiner jetzigen Therapeutin alltagspraktische Dinge gerade verstärkt ein und dazu ist mein persönliches Umfeld wichtig. Dazu hat er sich dann noch kurz Notizen gemacht. Dann sagte er mir auch gleich, das ich dann fertig sei und von der Rentenversicherung hören würde.


Was ist darunter zu verstehen, mit dem Alltag (besonders wenn ein Kind vorhanden ist) sollte man schon noch irgendwie selber klar kommen können, damit hast du dir sicher (im Bezug auf Alltagskompetenzen) auch keinen Gefallen getan ... ???
Von der Rentenversicherung wird dann wohl demnächst eine Aufforderung kommen, dass du Reha beantragen sollst damit anschließend zu deinem Renten-Antrag entschieden werden kann oder die machen sich so viel Mühe gar nicht erst und lehnen direkt ab. :confused: :Gruebeln:
Er darf mir Gegenüber überhaupt keine 'Tendenzen aussprechen. Das könnte ihm hinterher von der Kasse vorgeworfen werden.
Laber, Laber, Laber ... :Laber: :Laber: :Laber: er wird das schon so schreiben, dass ihm die Kasse ganz sicher keine Vorwürfe machen wird ... :jaa: :icon_e_wink: :pfeif:
So nun sitz ich hier mit meinem Frust. Mein Mann sagt, dass sei alles Methode und er wird sich schon das für ihn wichtige rausgesucht haben.
Was soll der sich denn "Wichtiges" raussuchen können, wenn es keinerlei medizinische Unterlagen gibt/gab, die deine Angaben auch bestätigen würden ... wie viel Erfahrungen hat denn dein Mann schon so mit Begutachtungen zum Antrag auf EM-Rente ... :confused: :Gruebeln:
Ja mit "Methode" könnte er schon Recht behalten, das ist die Methode der DRV-GA wenn sie weder Lust noch Zeit für eine ernsthafte Begutachtung aufwenden wollen ... Hauptsache das Geld stimmt ... was sie anschließend dafür von der DRV bekommen werden. :Verwirrt: :Hilfe: :Ohnmacht:
Ich habe das GEfühl, ich konnte mich gar nicht erklären. Hoffe er liest mein Geschreibsel noch genauer. Kommen diese eigenen Zettel dann auch in meine Unterlagen für die RV?
Vermutlich kommen diese Zettel auch in deine DRV-Renten-Akte, was nicht unbedingt bedeuten muss, dass sie jemals noch Einer wirklich lesen wird, zu deinen Vorstellungen was du dem GA (und somit der DRV) so zu dir erklären möchtest hatte ich mich ja schon ausführlich geäußert, etwa so interessant wird die DRV dein "Geschreibsel" dann auch finden ...
Bitte sagt mir doch was ich nun wegen der falsch ausgefüllten Kostenerstattung tun sollte?
Gar nichts, wie ich es oben schon beschrieben habe, das ist nicht "falsch", sondern die persönliche medizinische Einschätzung des GA ... im GA kann/wird dann (wahrscheinlich) trotzdem drin stehen, dass du in Begleitung erschienen bist, er hat es nur als medizinisch unnötig angesehen. :Ohnmacht:
Das stand bei mir auch drin in ALLEN GA (dass ich mit Begleitung dort war), wurde aber trotzdem auch nicht als "medizinisch unbedingt erforderlich" betrachtet von den GA, nicht mal von den gerichtlichen GA später ... ob ich das rein psychisch bewältigt hätte in der jeweiligen Situation wurde gar nicht konkret hinterfragt und rein körperlich hätte ich auch OHNE Begleitung kommen können.

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Lebenswert » Mi 17. Sep 2014, 22:27

Hallo,

aber ich hatte doch bei meinem Neurologen nachgefragt, ob die DRV etwas angefordert hat. ich wusste doch, dass nichts angefortert wurde. Du hast mir gerade vorgeworfen,so vieles falsch gemacht zu haben und ich fühle mich total falsch verstanden. Ich glaube auch nicht , das ich ihn mit der Rehafrage erst auf eine Idee gebracht habe.
Wieso hätte ich denn angeben sollen, Fragen nicht beantworten zu wollen. So war es doch gar nicht. Die Fragen waren nur so hektisch und desinteressiert gestellt. Ich hätte mich höchstens zu seiner Art und Weise äußern können. DAhin gehend, das mich gesgtresste Fragweise unter Druck setzt.
Zu Beginn hat er mich gefragt wegen der Anreise. Das Formular hat er in meinem Beisein ausgefüllt. Ich sagte auf seine Frage hin, ob meine Begleitung aus medizinischen Gründen nötig war: ja. Und du meinst er kreuzt dann im selben Moment bewusst Nein an ohne sein Gespräch mit mir wirlich begonnen zu haben. Ich glaube er hat sich vertan. Aber das wohl nicht das wichtigste.
Was meinst du denn mit: wie ist das zu verstehen mit dem Alltag?
("Besonders wenn ein Kind vorhanden ist) sollte man schon noch irgendwie selber klar kommen können, damit hast du dir sicher (im Bezug auf Alltagskompetenzen) auch keinen Gefallen getan ... ???
Von der Rentenversicherung wird dann wohl demnächst eine Aufforderung kommen, dass du Reha beantragen sollst damit anschließend zu deinem Renten-Antrag entschieden werden kann oder die machen sich so viel Mühe gar nicht erst und lehnen direkt ab. :confused: :Gruebeln: "

Das ist heute genau das was ich nicht mehr gebraucht habe. Ich fühle mich absolut falsch verstanden. Und was meinst du damit "vor fünf jahren hätte ic hnoch nicht eimal die aktuellen Therapieschritte vorzuweisen gehabt? Ich lese überall so eine abwertende Haltung mir gegenüber heraus. Sorry, ich glaub nicht das ich soviel falsch gamcth habe wie du schreibst. Und ich habe mien bestes getan. Das heute einfach zu viel für mich.
Ach ja zu den Therapieschritten: Sei 25 Jahren habe ich Therapieerfahrung. Da ist von Psychatiraufenthalt und weiteren sieben abulanten Teharapien die Rede.

Zu den alltagspracktischen Dingen die meine Threpeutin gerade mit mir einübt gehört Dinge wie.... a ch sorry ic hkann mich jetzt nicht weiter rechtferigen und das muss ich eigentlic ja auch gar nicht. Fühle mich nur geeade so unter Druck gesetzt von allen Seiten , hätte mir hier von dir etwas mehr Verständinis erhofft.
Sorry, vieleicht tu ich dir gerade sehr unrecht.,bin nur überfordertl
Gute Nacht
Lebenswertt

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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 17. Sep 2014, 22:48

Hallo Lebenswert, :koepfchen:

wenn es mir egal wäre wie das bei dir gelaufen ist, dann hätte ich mir sicher nicht so viel Mühe damit gemacht dir zu antworten, dass da wahrscheinlich Einiges (besonders heute) bei dir falsch angekommen ist, kann ich mir gut vorstellen ... aber es hilft dir auch nicht, wenn ich Zuckerguss benutzt hätte, ich habe dir auch in dem anderen Bereich/Thema geantwortet, vielleicht habe ich auch dort gerade nicht den richtigen Ton getroffen ... :confused: :Gruebeln:

Dann tut es mir sehr leid ... :amen:
Sorry, vieleicht tu ich dir gerade sehr unrecht.,bin nur überfordertl
Ich weiß und darum werde ich dich jetzt auch in Ruhe lassen, mit meinen offenbar zu ehrlichen Ansichten /Erfahrungen ... :amen:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: Antrag ist gestellt!

Ungelesener Beitrag von Lebenswert » Do 18. Sep 2014, 11:03

Liebe Doppeloma,

danke, dass du so verständnisvoll auf meine Reaktion deiner Hilfe reagiert hast. Ich war gestern total von der Rolle aber das ist keine Entschuldigung dafür.
Ich schätze dein Wissen und deine Zeit die du dir für andere nimmst ungemein. Umso mehr tut es mir jetzt fürchterlich leid und ich schäme mich dafür!
Ich hofffe, du kannst mir nochmal verzeihen.
Liebe Grüße von Kerstin

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