Wer kann mir bitte mal helfen
Verfasst: Do 26. Jun 2014, 21:11
Ein herzliches Hallo an Alle.
Ich brauch mal bitte Rat.
Hab im Mai 2014 Antrag auf EMR gestellt.
Bin zurzeit nicht arbeitsfähig und habe im Antrag all meine Erkrankungen sowie meine psychische Verfassung (bin seit Jahren in Therapie) dar- und belegt.
Nun bekomme ich einen Ablehnungsbescheid über die Leistung zur med. Rehabilitation wegen meiner körperlichen Krankheiten. Von der Psyche steht nichts drin.
Ich bin seit einem Jahr krankgeschrieben und war aufgrund meiner Depressionen bereits dreimal in den letzten drei Jahren jeweils über einige Monate arbeitsunfähig. Hatte aber bisher noch keinen Antrag für eine psychisch-orthopädische Reha gestellt, da ich dachte, das wird ja dann die Rentenversicherung eh veranlassen.
Im Bescheid nehmen die aber nur die Erkrankungen, die die Rheumaklinik, wo ich im April 2014 stationär war. Bezug. Unter anderem wird dort angeraten, alsbald bei einem Hämatologen-Onkologen vorzusprechen. Dies hab ich bereits getan. Ohne Ergebnis. Er sprach sogar von „Fehldiagnose der Klinik“.
Diese Rheumaklinik hat – für mich vollkommen nachvollziehbar – nichts über meine Depressionen geschrieben.
Was soll ich denn jetzt machen.
Da ist ne Widerspruchserklärung dabei.
Ist es sinnvoll (welche Vor- oder Nachteile ergeben sich für mich) in Widerspruch zu gehen?
Oder heißt das jetzt quasi automatisch, der Antrag auf EMR wird eh abgelehnt?
Warum gehen die nicht auf meine Depressionen ein?
Mein Therapeut ist der Auffassung, dass viele Erkrankungen, die ich habe, von der Psyche kommen.
Seit einem Jahr rassel ich zudem von einer Krankheit in die andere. Vorige Woche z.B. hatte ich noch ne Blasenentzündung auskuriert. Nun kamen die Schmerzen wieder, so dass ich jetzt einen Termin in zwei Wochen bei einem Urologen habe.
Ach ja. Die DRV hat einen Gutachter bestellt, um mich zu begutachten. Allerdings einen Rheumatologen. Was ich überhaupt nicht verstehe. Die schieben meine Depressionen völlig zur Seite. Hab direkt die DRV angeschrieben, ob dies ein Versehen ist (habe noch die nach EMR Antragsstellung erfolgten Berichte des AfA und des Gesundheitsamtsgutachters beigelegt), da ich ja wohl besser zu einem Psychiater sollte. Hier steht noch eine Antwort darauf aus.
Hoffe, ich habs verständlich ausgedrückt.
Ich brauch mal bitte Ratschläge von Euch.
Ich sehe mich nicht in der Lage, künftig arbeiten zu gehen. Ich bin wirklich vor allem psychisch ganz schön angeschlagen.
Ich brauch mal bitte Rat.
Hab im Mai 2014 Antrag auf EMR gestellt.
Bin zurzeit nicht arbeitsfähig und habe im Antrag all meine Erkrankungen sowie meine psychische Verfassung (bin seit Jahren in Therapie) dar- und belegt.
Nun bekomme ich einen Ablehnungsbescheid über die Leistung zur med. Rehabilitation wegen meiner körperlichen Krankheiten. Von der Psyche steht nichts drin.
Ich bin seit einem Jahr krankgeschrieben und war aufgrund meiner Depressionen bereits dreimal in den letzten drei Jahren jeweils über einige Monate arbeitsunfähig. Hatte aber bisher noch keinen Antrag für eine psychisch-orthopädische Reha gestellt, da ich dachte, das wird ja dann die Rentenversicherung eh veranlassen.
Im Bescheid nehmen die aber nur die Erkrankungen, die die Rheumaklinik, wo ich im April 2014 stationär war. Bezug. Unter anderem wird dort angeraten, alsbald bei einem Hämatologen-Onkologen vorzusprechen. Dies hab ich bereits getan. Ohne Ergebnis. Er sprach sogar von „Fehldiagnose der Klinik“.
Diese Rheumaklinik hat – für mich vollkommen nachvollziehbar – nichts über meine Depressionen geschrieben.
Was soll ich denn jetzt machen.
Da ist ne Widerspruchserklärung dabei.
Ist es sinnvoll (welche Vor- oder Nachteile ergeben sich für mich) in Widerspruch zu gehen?
Oder heißt das jetzt quasi automatisch, der Antrag auf EMR wird eh abgelehnt?
Warum gehen die nicht auf meine Depressionen ein?
Mein Therapeut ist der Auffassung, dass viele Erkrankungen, die ich habe, von der Psyche kommen.
Seit einem Jahr rassel ich zudem von einer Krankheit in die andere. Vorige Woche z.B. hatte ich noch ne Blasenentzündung auskuriert. Nun kamen die Schmerzen wieder, so dass ich jetzt einen Termin in zwei Wochen bei einem Urologen habe.
Ach ja. Die DRV hat einen Gutachter bestellt, um mich zu begutachten. Allerdings einen Rheumatologen. Was ich überhaupt nicht verstehe. Die schieben meine Depressionen völlig zur Seite. Hab direkt die DRV angeschrieben, ob dies ein Versehen ist (habe noch die nach EMR Antragsstellung erfolgten Berichte des AfA und des Gesundheitsamtsgutachters beigelegt), da ich ja wohl besser zu einem Psychiater sollte. Hier steht noch eine Antwort darauf aus.
Hoffe, ich habs verständlich ausgedrückt.
Ich brauch mal bitte Ratschläge von Euch.
Ich sehe mich nicht in der Lage, künftig arbeiten zu gehen. Ich bin wirklich vor allem psychisch ganz schön angeschlagen.