Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Unterlagen, Fragen und alles zur Rentenbeantragung.
buntschatten
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Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von buntschatten » So 8. Dez 2013, 15:02

Hallo Fories,

ich bin neu hier, habe hier und da schon gestöbert, bin aber nicht richtig fündig geworden. Bin unsicher wie was zu deuten ist.

Ich habe meinen EM Rentenantrag zusammen mit dem Antrag auf ALG 1 gestellt. Ebenfalls einen Antrag auf Behindertenausweis.

Behindertenausweis stattgegeben mit 50GDB.

So nun habe ich vor ein paar Tagen bei der Rente angerufen, da sie moniert hatten, dass mein PT/Psychiater (selbst GA der Rentenv.) die Unterlagen noch nicht geschickt hätte. Nun war er aber im Urlaub und ich konnte ihn nicht fragen. Nach seinem Urlaub habe ich ihne gefragt und er teilte mir mit, er hätte alles vor seinem Urlaub noch abgeschickt, zur Rentenv.

Das teilte mir dann auch die Dame der Rentenv. mit, und sagt ES wäre alles schon entschieden,(?) und meine Akten lägen schon in Berlin und von da aus bekäme ich dann in 4-6Wochen den BESCHEID..?? Zu der Entscheidung könnte Sie keine Antwort geben ich müsste warten. Ich war noch bei gar keinen Gutachter, keine Einladung nix. Nur den Gesundheitsfragebogen für die AfA habe ich auch erst vor kurzen ausgefüllt.

Können die Ablehnen nach Aktenlage? (Krankheit pychischer Natur, Schwerhörigkeit beide Ohren, Bandscheibenvorfälle, Asthma). Mein PT/Psychiater selbst Gutachter bei der Rentenv., hatte noch einen Befund beigelegt.

Und nu? Hat jemand Erfahrung hierzu, abwarten, wäre sicherlich eine Lösung, aber ich hab schon Alpträume deswegen....

buntschatten
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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von buntschatten » So 8. Dez 2013, 15:10

Ach ich hab was vergessen....

Den Rentenantrag hat der VDK erstellt.

Es liegen alle Befunde vor. Ohrenarzt, Lungenfacharzt, Orthopäde, und eben mit der Haupterkrankung, von meinem PT/Psychiater, von der Akutklinik, und vom Klinikum (einlieferung Notarzt, wegen Dissoziativer Störung, etc.. Zusammenbruch in der Afa)

Zwolle
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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von Zwolle » So 8. Dez 2013, 15:15

Hallo buntschatten,

ich heiße zwar nicht Foris, aber ich schreibe hier trotzdem mal.

Die Antwort, welche Du hier suchst wirst Du nicht finden.
Bei aller Hilfsbereitschaft in diesem Forum, aber Glaskugeln haben wir eben alle nicht bei uns zu Hause.

Niemand kann wirklich voraussehen was die DRV in Deinem Fall entschieden oder ausgewürfelt hat.
Es sind auch schon Renten nach Aktenlage bewilligt worden, genauso eben auch Ablehnungen.
Du wirst einfach den Bescheid abwarten müssen.

Sollte es zu einer Ablehnung der Rente kommen, muss die DRV das begründen.
In dem Fall gilt es dann fristgerechten Widerspruch einzulegen. Eventuell kommt es dann noch zu einer Begutachtung.

Viele Grüße,
Zwolle
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buntschatten
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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von buntschatten » So 8. Dez 2013, 15:46

Hallo Zwolle,

danke für Deine Antwort.

Ok, es kann somit auch schon nach Aktenlage abgelehnt werden. Dann gehe ich mal davon aus, das ich abgelehnt werde.

Weil tendenziell, wohl selten nach Aktenlage gewährt wird....

Zwolle
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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von Zwolle » So 8. Dez 2013, 17:35

buntschatten hat geschrieben:Hallo Zwolle,

danke für Deine Antwort.

Ok, es kann somit auch schon nach Aktenlage abgelehnt werden. Dann gehe ich mal davon aus, das ich abgelehnt werde.

Weil tendenziell, wohl selten nach Aktenlage gewährt wird....
Hallo buntschatten,

ich kann Deine Nervosität und Ungeduld sehr gut verstehen. :koepfchen:
Aber so habe ich es nicht gesagt. Eine Rente kann nach Aktenlage bewilligt werden, oder aber nicht.
Eine Tendenz, welche Du da heraus interpretieren möchtest, gibt es da nicht.

Im Prinzip ist alles offen.
Dir wird nicht erspart bleiben, was viele von uns schon hinter sich haben, nämlich der tägliche Gang zum Briefkasten bis der entsprechende Bescheid der DRV da ist.
Erst dann weißt Du woran Du bist. Sollte es tatsächlich eine Ablehnung der Rente werden, bist Du hier im Forum bestens aufgehoben.
Hier wird Dir gezeigt, wie man Widerspruch einlegt, usw. Aber jetzt heißt es für Dich erst mal warten, geht leider nicht anders.

Viel Grüße,
Zwolle
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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von Vrori » So 8. Dez 2013, 19:46

Hallo,

ich möchte deine vielleicht vorhandene Freude ein wenig dämpfen....mehrfach habe ich die Erfahrung gemacht...dass sie am Telefon einem schon sagen, was Sache ist..wenn es positiv ist...wenn es negativ ausfällt, werden die sich hüten, am Telefon was zu sagen..weil ja der SB am Telefon womöglich Rede und Antwort stehen muß..und so ist es einfacher, alles auf den Schriftverkehr zu schieben..

ich gehe davon aus, dass dir eine Ablehnung bevorsteht..

trotz allem..schönen Rest-Sonntag noch..
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

Zwolle
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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von Zwolle » Mo 9. Dez 2013, 01:32

Vrori hat geschrieben:Hallo,

weil ja der SB am Telefon womöglich Rede und Antwort stehen muß..und so ist es einfacher, alles auf den Schriftverkehr zu schieben..

ich gehe davon aus, dass dir eine Ablehnung bevorsteht..

trotz allem..schönen Rest-Sonntag noch..
Hallo Vori,

bei allem Respekt, aber das ist jetzt einfach Nonsens.
Soweit ich in Kenntnis bin, sind alle Mitarbeiter angewiesen grundsätzlich keine mündlichen Auskünfte zu Entscheidungen zu erteilen.
Dabei egal ob positiv oder negativ.
Telefonische Auskünfte werden i.d.R. erteilt, ob der Antrag bereits bearbeitet wurde oder auch schon in Zustellung ist.
Über den Inhalt haben die DRV Mitarbeiter zu schweigen, da Begründungen immer schriftlich mitteilt werden müssen. Natürlich gibt es hier Ausnahmen, welche aber nicht die Regel sind.

Ich selber hatte nach meinem Antrag nach 3 Monaten mal nachgefragt. Auskunft, der Bescheid liegt vor, wird ihnen innerhalb einer Woche zugesandt.
Auf weiteres Nachfragen meinte der SB, er wäre nicht befugt Auskünfte zum Bescheid zu erteilen.

Ein paar Tage später war der weiße Umschlag da. Rente für 3 Jahre bewilligt.

Also bitte Vori, schüre hier keine weitere Unsicherheit.

Gruß,
Zwolle
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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von Vrori » Mo 9. Dez 2013, 09:07

Hallo Zwolle,

ich habe nur aus Erfahrung gesprochen...

als die REHA das 1. mal abgelehnt wurde, sagte sie mir am Telefon: Post ist unterwegs, Ergebnis darf ich Ihnen nicht nennen..
als die REHA beim 2. mal bewilligt wurde, sagte sie: Post ist unterwegs, aber es sieht gut aus..

als der Rentenantrag das 1. mal abgelehnt wurde, sagte sie am Telefon: Post ist unterwegs, Ergebnis darf ich Ihnen nicht nennen..

usw. usw...selbst bei einigen Bekannten war der Verlauf genau so..

von daher...

Zwolle, ich schüre keine Unsicherheiten, ich habe nur meine Erfahrung geschildert..wie es in einem Blog bzw. Forum auch vorgesehen ist..
wenn du handfeste Beweise und Auskünfte haben willst, dann wende dich an die jeweilige Behörde...
in einem Forum teilt jeder seine Erfahrungen mit...rechtsverbindliche Auskünfte darf eh keiner geben..

und außerdem finde ich es völlig überflüssig in "fett" - Schrift mir quasi zu drohen...vielen Dank..da verzichte ich lieber auf das Forum...
ist ja nicht zu glauben, man gibt gute Ratschläge oder Informationen und wird bei der Wahrheit auch noch angebrüllt...vielen Dank auch..
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von maday » Mo 9. Dez 2013, 10:39

Ich kann Vrori's Erfahrungen teilen, denn mir ist es genau so ergangen.

Gruß maday
Als Frau bin ich ein Engel und wenn man mir die Flügel stutzt, fliege ich weiter, dann aber auf meinem Besen.

buntschatten
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Re: Ablehnung EM Rente nach Aktenlage?

Ungelesener Beitrag von buntschatten » Mo 9. Dez 2013, 13:36

Hallo,

ich danke allen für die Beiträge und Erfahrungen, und für Eure Zeit.

Mein Bauchgefühl schwankt hin und her, aber denke mir eben auch, wenn es positiv entschieden wäre, hätte die Dame bestimmt was gesagt, weil ich Rotz und Wasser geheult habe beim Anruf (war ein besonders schlechter Tag, da bin ich zu GAR NIX zu gebrauchen...). Sie sagte dann von sich aus, sie dürfe keine Auskunft geben, ich hatte gar nicht danach gefragt, so durch n Wind war ich.... ich hatte Sie nach dem Wort "Bescheid" gefragt, was das sei, denn das Wort war kurzfristig in meinen Gehirn nicht mehr vorhanden, genau so als wenn sie uientoz gesagt hätte. Manchmal kann ich Worte und deren Bedeutung nicht mehr zuordnen.

Aber nun, im Falle des Falles:

Wenn ich bzw der VDK Widerspruch einlegt, bekomme ich dann noch ALG 1 weitergezahlt? Anspruch habe ich noch bis Sep 14.
Ausgesteuert von der Krankenkasse bin ich schon.

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