Hallo Suse
ich drücke dazu feste die Daumen.
Auch bei mir hat die damalige GAerin (Neurologin) nur den aktuellen neurologischen Status untersuchungstechnisch ermittelt, einige Fragestellungen noch mit mir erörtert, die die DRV ihr als Vorgabe machte, und kurz den letzten Klinikbericht, der gerade druckfrisch war, eingesehen, sich dabei auf die dort zusammengefasste "Epikrise" konzentriert und 40 Minuten später war alles vorbei mit den sehr leise gesprochenen Worten: "sie schicke ich nicht mehr arbeiten".
Ich dachte nur bei mir, "hast du jetzt richtig gehört"?
Doch nachgefragt habe ich nicht mehr, denn man weiß ja, die Mühlen der DRV mahlen leider oft anders und müssen sich nicht mit der Meinung eines GA decken.
Bevor ich also enttäuscht wäre, habe ich lieber für mich das von der GAerin Gesagte insgeheim zwar erhofft, aber mich nicht darauf fixiert.
Es kam dann aber genau so. Etwas mehr als eine Woche nach dem GA erhielt ich schon Post, dass die Weiterbewilling zur EMR auf unbestimmte Dauer erfolge.
Ich kann mir aus der von mir gemachten Erfahrung nun denken, dass auch dein GA evtl. für sich aus den vorliegenden Akten schon erkannt und beschlossen hat, dass er hier nicht unnötig viel Zeit investieren muss und für ihn die Lage weiterhin so einzuschätzen ist wie sie vorher auch schon war: EMR weiterhin.
Auf jedenfall wünsche ich es dir.
Lieben Gruß sendet agnes