Hallo!Heute Ablehnung meines Widerspruches auf volle Rente erhalten.Werde jetzt die Gutachten anfordern und dann Klage vor dem Sozialgericht einreichen.
Einige Punkte wurden wie folgt zu meinen gunsten geändert.Sollte erst Tag und Nachtschicht machen ohne Einschränkungen.Nun stand in dem
ablehnenden WiderspruchEine Veränderung im Vergleich zu der Feststellung Ende 2012 hat sich ergeben:Jetzt sind nur noch 6Stunden und mehr
leichte Tätigkeiten meinerseits möglich und nur in geschlossenen Räumen,Witterrungsschutz usw.und ausschließlich im Tagesdienst.Zwangshaltungen
der Armeauch über die Horizontale sind zu vermeiden.Die Vermittlung eines dem Leistungsvermögen angepassten Arbeitsplatzes fällt in diesem Fall
in den Risikobereich der Arbeitslosenversicherug.(Kann mir jemand das erklären?Was das heißt oder bedeutet)Weiter heißt es:Leistungsvermögen
noch nicht entscheident gemindert ist!
Für Tips und Ratschläge bin ich dankbar. LG Niki

Gutachten vom Gutachter (Sozialgericht )vorgestern erhalten.Ein richtig dickes Gutachten.Unter 3 Stunden steht drin.(Frühstens nach 2Jahren 6Monaten
könnte sich wenn überhaupt was ändern)die Klägerin steht für diese Zeit dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung.Bedeutet das jetzt endlich Ende des Kampfes und volle Rente?
LG:Nicky

Bedeutet das jetzt endlich Ende des Kampfes und volle Rente

leider nicht unbedingt...jetzt kann die DRV wieder auf dieses Ga reagieren..

bleib nur weiter zu warten und zu hoffen dass sich die DRV diesem Ga anschließt...

Drück dir die Daumen

Hallo,

da es ein SG-Gutachten war kannst Du hoffen, dass das SG dem Gutachten Folge leisten wird und die DRV nun auffordert, eine Rente auf Zeit zu zahlen

Ich erhielt damals auch nach meinem SG-Gutachten nur noch eine Schreiben der DRV, dass auf richterliche Anordnung sie mir eine volle Rente auf Zeit (3,5 Jahre, davon rückwirkend 2 Jahre) zu zahlen hätten.

Es gab keine weitere Verhandlung vor dem SG mehr, alles lief ab da seinen Gang.

Ich wünsche dir, dass auch du nun einen guten Abschluss in der Sache finden wirst.

Lieben Gruß sendet agnes

Danke für Eure schnellen Antworten!LG Nicky

Hallo Nicky,

Zitat Eishockey

Unter 3 Stunden steht drin.(Frühstens nach 2Jahren 6Monaten
könnte sich wenn überhaupt was ändern)die Klägerin steht für diese Zeit dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung.Bedeutet das jetzt endlich Ende des Kampfes und volle Rente?

das " klingt " schon mal sehr gut, dass der SG-GA schreibt " unter 3 Std "


@ K@lle kann ich mich da nur anschliessen - nun musst Du leider abwarten - ob sich die DRV der GA-Empfehlung anschliessend wird !!!

Ich drücke Dir ganz ganz fest die

Viel Glück u alles Gute
Engelchen 22

Hallo Eishockey,

schließe mich im Prinzip meinen Vorschreibern an, allerdings hat jetzt zunächst der Richter zu entscheiden ob er das für maßgeblicher hält als die anderen (gegenteiligen GA) davor ... er hat ja auch bereits deine Arztberichte und andere ärztliche Stellungnahmen gesichtet bevor das gerichtliche GA angeordnet wurde ... so war das jeden falls auch bei meinem Gerichtsverfahren.

Zunächst wurden alle Ärzte erneut (vom Gericht) um Befundberichte gebeten und als die DRV dann wieder meinte, dass sich ihre Ansicht (keine Rente) dadurch nicht ändern würde, da hat der Richter das eigene GA in Auftrag gegeben.

Es geht jetzt nicht mehr darum wie die DRV dieses GA sieht, sondern welche Gedanken-Richtung bei Gericht dadurch bestätigt wird und dann bekommt die DRV natürlich auch dieses GA und hat die Möglichkeit sich dazu zu äußern, "vom Tisch wischen" kann sie es nicht, denn es ist höherwertig als alle anderen GA und Stellungnahmen (auch von AfA und/oder MDK) sonst könnten die Gerichte das Geld dafür ja gleich sparen.

Mein GA hat nur noch gerichtliche GA geschrieben, auch für das LSG ... da kommt dann auch die DRV nicht mehr dran vorbei und bekam in meinem Falle direkt die Vorgabe vom Richter einen Vorschlag zur Berentung zu liefern, weil es sonst ein negatives Urteil geben wird.
So ähnlich wird es jedenfalls gewesen sein, denn bereits mein Anwalt hat mir mit dem GA zusammen nur noch einen "Dreizeiler" mitgeliefert, dass wir jetzt die weiteren Schritte des Gerichtes abwarten müssen, es wurde keine Stellungnahme mehr von mir dazu erwartet ... wenige Wochen später bekam ich dann das Vergleichs-Angebot der DRV und habe es nach einem "Verhandlungs-Angebot" (was von der DRV abgelehnt wurde) angenommen.

Wir drücken jedenfalls ganz feste die Daumen, dass es bei dir auch bald (vorerst) vorbei ist mit dem Kampf um die EM-Rente, dass es eine Befristung gibt ist nun mal so üblich ... meine erste EM-Rente war ja auch befristet und wurde inzwischen (problemlos) verlängert ...

Es ist trotzdem erschreckend wie gnadenlos die DRV das immer wieder durchzieht, über Jahre die EM der Antragsteller zu leugnen, bis dann ein Gerichts-GA das Machtwort spricht und die Rente (dann sehr oft per Vergleich) bewilligt wird, weil die natürlich keine negativ-Statistik mit verlorenen Prozessen riskieren wollen ...

Die Betroffenen werden davon (leider) nicht gesünder (was meine GA auch entsprechend angemerkt haben, wie negativ sich die lange Verfahrens-Dauer auf meinen Gesundheitszustand ausgewirkt hatte, so dass sie auch für die Zukunft inzwischen keine Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit mehr sehen) ... das kostet alles ein Heidengeld, da hätte man auch gleich die Rente zahlen können (ich bekam fast 2 Jahre rückwirkend nachgezahlt) und zuletzt kommt die DRV noch "mit dem blauen Auge davon", weil das Verfahren (bei einem Vergleich) als gar nicht durchgeführt gilt ...

Allerdings hat mich mein Anwalt (hatte ihn auf PKH) informiert, dass die DRV wenigstens 50 % seiner Kosten tragen muss, wenn ein Vergleich getroffen und das Verfahren dadurch abgeschlossen wird, ein schwacher "Trost" aber immerhin ... eine Verhandlung gab es dann natürlich auch nicht mehr.

Es ist noch nichts endgültig entschieden das stimmt natürlich, aber gegen die gerichtlichen GA kann die DRV so leicht nichts mehr machen, die hatten ja ihre Chance nach der Antragstellung und im Widerspruch korrekte GA machen zu lassen ... offenbar war das auch in deinem Antrags-Verfahren (mal wieder) nicht der Fall ...

Liebe Grüße von der Doppeloma

Danke Doppeloma für deinen ausführlichen Bericht.Nach der Bewilligung wären es noch 3Jahre 6Monate bis zur Altersrente.Das Gutachten wurde auch um 4Krankheiten erweitert wie sehr schwere Chronische Depression usw.Bin absolut positiv eingestellt.Werden dann auch unser Ziel RICHTUNG Nord-Ostsee
verlegen(Da wir beide nach Kampf unsere Rente durchhaben)Dann ist erstmal Erholung von allem angesagt.LG an Doppeloma+Opa