Rente-Widerspruch und Krankenkassenbeiträge

Unterlagen, Fragen und alles zur Rentenbeantragung.
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Esuse
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Rente-Widerspruch und Krankenkassenbeiträge

Ungelesener Beitrag von Esuse » Mi 10. Mär 2010, 09:58

Hallo,
wenn ich hier falsch bin, bitte ich einen Mod mich an die richtige Stelle zu schubsen. Danke!

Mein Mann ist mit seinem Rentenantrag im Widerspruchsverfahren wurde ausgesteuert und vom Arzt der AfA für vollschichtig arbeitsfähig mit Einschränkungen erklärt. Bei der AfA wurden ihm sofort die Leistungen gestrichen, und nach Anruf ein Fehler zugegeben und bewilligt.
Nun hat er von der KK eine neue Chipkarte bekommen, mit dem Status 5. Status 5 ist in der Krankenversicherung der Rentner geführte Versicherte und deren Angehörige; von der KK wurde uns gesagt, daß es eine KV für Rentenantragsteller gibt, die, wenn keine Leistungsbezug vorliegt, beitragsfrei ist. Sollte er in diese Versicherung aufgenommen worden sein, obwohl er normal Leistungen bezieht?
Leider bekommen wir von der KK dauerhaft die absurdesten Antworten auf unsere Fragen.

Hat jemand was Ähnliches erlebt?

Danke
Liebe Grüße

Esuse

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Re: Neue Versicherungskarte

Ungelesener Beitrag von Esuse » Mi 10. Mär 2010, 10:12

Ich kann den Beitrag leider nicht löschen, mittlererweile ist noch eine Karte mit Status 1 da.
Liebe Grüße

Esuse

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Re: Neue Versicherungskarte

Ungelesener Beitrag von Blacky » Mi 10. Mär 2010, 10:21

Dann war bestimmt gerade die Post da.

Erstmal "Herzlich Willkommen" bei uns.

Die Frage kann ruhig stehen bleiben.
Denn das Thema ist nicht uninteressant.

Mal abwarten was dabei noch ans Tageslicht kommt.
MfG
Blacky

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
(Manfred Hinrich)



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Re: Neue Versicherungskarte

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Mi 10. Mär 2010, 10:28

Hallo Esuse,
herzlich Willkommen in unserm Forum.
Ich ändere nur den Thementitel , wenns recht ist.

Wir haben vor kurzem bei der Techniker Krankenkasse gefragt . Uns sagte man, dass die Zahl 5 und 1 nur für statistische Zwecke sei.
und ich bn in der gleichen Situation wie dein Mann, werde im Juli kein ALG 1 mehr bekommen.
Dazu erhielt ich die Info: ich kann mich freiwillig krankenversichern, kostet dann aber ... Euro und da ich dann verheiratet sein werde, komm ich in die Familienversicherung von meinen Mann. Ich befinde mich auch im Widerspruchsverfahren (EM-Rente)
Nächste Woche weiß ich mehr.
Schau auch mal in den letzten Beiträgen von Doppeloma. Die kennt sich aus
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Re: Rente-Widerspruch und Krankenkassenbeiträge

Ungelesener Beitrag von Esuse » Mi 10. Mär 2010, 12:17

Danke Euch allen.
Mein Mann wurde ja vom Gutachter der Afa als vollschichtig arbeitsfähig mit Einschränkungen eingestuft. Als Grundlage wurde der Kurentlassungsbericht von September 2008 angegeben. Er ist also kein SGB III-Fall. Der Betrieb hat auf sein Direktionsrecht verzichtet und mein Mann sich dem Arbeitsmarkt im Rahmen des Gutachtens zur Verfügung gestellt. Seinen Beruf darf er aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr ausüben. Er hatte vom Betrieb das Angebot im Lager zu arbeiten bekommen und hat das auch versucht. Dieser Versuch wurde vom Betrieb abgebrochen, weil mein Mann "nicht den üblichen Anforderungen des Arbeitsmarktes" gewachsen ist. Es lief zu diesem Zeitpunkt bereits ein Antrag auf die BU-Rente (vor 1961 geboren) im Widerspruchsverfahren, der Antrag wurde nun in einen Antrag auf Rente wegen voller Erwerbsminderung ergänzt und natürlich entsprechende Unterlagen nachgereicht und der VdK zu Hilfe geholt. Der Widerspruch läuft seit November 2009, der Antrag auf die volle Rente seit Januar 2010.
Nun heißt es Geduld haben.

Übrigens haben die Zahlen sehr wohl eine Bedeutung. Bisher konnte ich das rausfinden:

1 für selbst versichert
3 für Familienversicherung
5 für Versicherung der Rentner
Liebe Grüße

Esuse

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Re: Rente-Widerspruch und Krankenkassenbeiträge

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Mi 10. Mär 2010, 15:33

auch ich bin auf Grund eines Rehaberichts März 2009 von der AfA (zwar für die nächsten 6 Monate 3-6 std) danach vollschichtig arbeitsfähig beurteilt worden. :Wut:
Allerdings habe ich keine Arbeitsstelle mehr.
Nächste Woche fragen wir bei der Krankenkasse noch mal nach. :confused:
Also bei meinem Mann auf der Versichertenkarte steht Status 1. Er ist Rentner, aber (leider freiwillig versichert) .
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Re: Rente-Widerspruch und Krankenkassenbeiträge

Ungelesener Beitrag von Esuse » Mi 10. Mär 2010, 16:07

Mein Mann hat noch eine Arbeitsstelle, aber dort gibt es keine Arbeit für ihn. Deshalb hat der Betrieb auf sein Direktionsrecht verzichtet und damit ist er beschäftigungslos und steht der Vermittlung zur Verfügung. Wie sich die Einschätzung des Amtsarztes der AfA auf den Rentenantrag auswirkt, weiß ich nicht.
Liebe Grüße

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Re: Rente-Widerspruch und Krankenkassenbeiträge

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Mi 10. Mär 2010, 16:30

Hallo ihr Lieben,

ich versuche es mal diese Karten-Geschichte aufzubröseln. Warum muß das eigentlich immer so unheimlich kompliziert und unverständlich geregelt werden :confused:

Ich nehme wieder meine Schatz als Beispiel, denn da haben wir das Ding mit der "Krankenversicherung für Rentenanwärter" inzwischen auch durch!

Wir sind beide gesetzlich versichert (zur privaten Versicherung kann ich keinerlei Aussagen machen!) und mein Männe hatte bis letzten Juli noch ALGI (Renten-Antrag in Klage / Arbeitgeber vorhanden /kein §125, weil lt. AfA arbeitsfähig 3 -6 Stunden). Welche Nummer da auf seiner Karte war weiß ich nicht mehr (wahrscheinlich die 1, weil über AA selber versichert).

Gegen Ende der Zahlungen hatten wir uns dann entschieden vorläufig noch ohne HartzIV auszukommen und haben bei der KK die Familienversicherung für ihn beantragt (zu dieser Zeit war sein Renten-Antrag immer noch auf dem Klageweg / alles andere wie oben / er allerdings ganz und gar nicht arbeitsfähig!)). Er erhielt dann recht schnell das OK durch die KK und eine neue Vesicherten-Karte (ich glaube da war dann die 5 drauf).

Dazu ein Schreiben, dass er wegen seines laufenden Rentenverfahrens zunächst als "Rentenanwärter" also (beitragsfrei) selbst versichert weiterläuft.
Das sei aber nur möglich weil er ansonsten Anspruch auf die beitragsfreie Familinversicherung habe (fragt mich bitte nicht welcher Sinn dahinter ist, ich weiß es nicht :Gruebeln: ).

Als er die Rentenklage dann zurücknehmen mußte und das Verfahren damit endgültig beendet war bekamen wir noch mal den Antrag für die Familienversicherug zugeschickt.
Dann bekam er nach Abgabe wieder eine neue Karte und die hat er jetzt immer noch. Da steht bei Status eine längere Nummer und die erste Ziffer ist eine 3 (da passen deine Recherchen- liebe Esuse- ja sehr gut rein :applaus: ).

Die Zahlen haben schon eine Bedeutung aber eher für die Abrechnungsmodalitäten bei der KK (meine Schwägerin arbeitet bei unserer KK, da kann ich solche "Kleinigkeiten" schnell mal nebenbei klären :jaa:

@ Hallo Stadtpflanze,

du schreibst, dass dein zukünftiger Mann freiwillig versichert ist, geht das da überhaupt mit Familienversicherung für dich???

Bis später liebe Grüße von Doppeloma
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Rente-Widerspruch und Krankenkassenbeiträge

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Mi 10. Mär 2010, 17:16

ich antworte in "dein Fall"... okay?
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Re: Rente-Widerspruch und Krankenkassenbeiträge

Ungelesener Beitrag von Esuse » Sa 13. Mär 2010, 12:41

Übrigens, auf meiner Karte steht bei Status mein Geburtsmonat und das Jahr, da ist sicher was schiefgelaufen. Ich bin normal beschäftigt.
Liebe Grüße

Esuse

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