Was muss man bei Bewilligung der EM-Rente beachten?
Verfasst: Di 25. Dez 2012, 10:08
Hallo,
ich versuche, mich kurz zu fassen.
Habe Depressionen und Angstzustände/Panikattacken - und das seit 2009. Alles fing bei meiner Arbeitsstelle an (schlechte Arbeitsbedingungen, Mobbing usw.). Hinzu kamen zwei Todesfälle von nahen Familienangehörigen, mein Mann muss berufsbedingt alle zwei Jahre nach Afghanistan. Das alles habe ich ganz schlecht verarbeiten können, wahrscheinlich eher weniger.
Als ob das alles nicht genug wäre, bekam mein Mann dann noch einen bösartigen Nierentumor. Ich war am Ende. Bin in die Reha gefahren - arbeitsunfähig entlassen worden, mit dem Hinweis, dass ich die EM-Rente beantragen solle. Das habe ich im Juli gemacht und mittlerweile weiß ich, dass die Rente bewilligt wurde. Auf den Bescheid warte ich leider aber immer noch. Das zieht sich alles unendlich lange hin.
Da ich die Rente für zwei Jahre rückwirkend bekomme, werde ich sie ja dann für die Zukunft höchstens noch für ein Jahr erhalten (Höchstdauer 3 Jahre).
Mich würde interessieren, wie ich mich in dieser Zeit verhalten muss bzw. was ich beachten muss?
Ich weiß, dass ich regelmäßig weiter zu meinem Neurologen gehen sollte, was für mich auch selbstverständlich ist. Allerdingst meint dieser, dass alle 4 Monate reichen würden, da die DRV ohnehin nicht erfährt, ob ich öfter bei ihm wäre. Ist das richtig so?
Reicht eine ambulante Therapie aus oder sollte ich mich um andere Therapien (z. B. stationär) kümmern? Ich möchte das zwar nicht, da ich mich nur in meiner gewohnten Umgebung wohlfühle, aber ich möchte nicht, dass die Verlängerung der Rente abgelehnt wird, weil ich meine Möglichkeiten nicht genutzt habe.
Des öfteren habe ich gelesen, dass auch ein Minijob eher zum Nachteil gewertet wird. Dies kommt bei mir momentan aber nicht in Betracht, da ich selbst das nicht schaffen würde.
Danke Euch im Voraus.
LG
Gaby
ich versuche, mich kurz zu fassen.
Habe Depressionen und Angstzustände/Panikattacken - und das seit 2009. Alles fing bei meiner Arbeitsstelle an (schlechte Arbeitsbedingungen, Mobbing usw.). Hinzu kamen zwei Todesfälle von nahen Familienangehörigen, mein Mann muss berufsbedingt alle zwei Jahre nach Afghanistan. Das alles habe ich ganz schlecht verarbeiten können, wahrscheinlich eher weniger.
Als ob das alles nicht genug wäre, bekam mein Mann dann noch einen bösartigen Nierentumor. Ich war am Ende. Bin in die Reha gefahren - arbeitsunfähig entlassen worden, mit dem Hinweis, dass ich die EM-Rente beantragen solle. Das habe ich im Juli gemacht und mittlerweile weiß ich, dass die Rente bewilligt wurde. Auf den Bescheid warte ich leider aber immer noch. Das zieht sich alles unendlich lange hin.
Da ich die Rente für zwei Jahre rückwirkend bekomme, werde ich sie ja dann für die Zukunft höchstens noch für ein Jahr erhalten (Höchstdauer 3 Jahre).
Mich würde interessieren, wie ich mich in dieser Zeit verhalten muss bzw. was ich beachten muss?
Ich weiß, dass ich regelmäßig weiter zu meinem Neurologen gehen sollte, was für mich auch selbstverständlich ist. Allerdingst meint dieser, dass alle 4 Monate reichen würden, da die DRV ohnehin nicht erfährt, ob ich öfter bei ihm wäre. Ist das richtig so?
Reicht eine ambulante Therapie aus oder sollte ich mich um andere Therapien (z. B. stationär) kümmern? Ich möchte das zwar nicht, da ich mich nur in meiner gewohnten Umgebung wohlfühle, aber ich möchte nicht, dass die Verlängerung der Rente abgelehnt wird, weil ich meine Möglichkeiten nicht genutzt habe.
Des öfteren habe ich gelesen, dass auch ein Minijob eher zum Nachteil gewertet wird. Dies kommt bei mir momentan aber nicht in Betracht, da ich selbst das nicht schaffen würde.
Danke Euch im Voraus.
LG
Gaby