Brauche dringend Hilfe wg. Begründung zum Widerspruch
Verfasst: Mi 11. Jan 2012, 19:06
Hallo an Euch alle!
Ich lese bereits seit einiger Zeit immer wieder in diesem Forum, welches für mich schon einen unschätzbaren Wert hat.
Alleine schon zu sehen, dass man nicht alleine ist mit seinen Problemen und im Kampf gegen Windmühlen, tröstet mich einerseits sehr... Andererseits bedrückt mich die hier massenhaft zutage kommende Wahrheit über die Ungerechtigkeiten kranken Menschen gegenüber sehr und zieht mich oft sehr runter (falls es ein "weiter runter", als ich es sowieso schon bin, überhaupt noch gibt).
Jedenfalls: Das Engagement - trotz Krankheit -, der Mut und Kampfgeist vieler User hier beeindrucken mich ungemein. Euch gebührt meine volle Hochachtung!!!
Ich danke allen für Euren Einsatz und die wertvollen Beiträge, die ich in diesem Forum schon lesen durfte!!!
Krankheitsbedingt kann ich leider immer nur in kleinen Etappen lesen, dann verlässt mich die Konzentration und "Kraft".
Das Schreiben selbst fällt mir unglaublich schwer. Bitte deshalb, Fehler oder verwirrende Texte zu verzeihen. Ich gebe mir größte Mühe...
Weshalb ich jetzt überhaupt schreibe: ich bin total am Ende und weiß nicht mehr weiter. Habe keine Kraft mehr...
Ich muss morgen meine Begründung zu meinem Widerspruch gegen die Ablehnung der EM-Rente abschicken (hab schon mehrfach Aufschub gekriegt) - und krieg das einfach nicht gebacken...
Dabei wollte ich es unbedingt selber schreiben... (VDK hätte es übernommen, aber ich dachte, es "kommt besser", wenn ich das selber schreibe)
Ich wollte es so schaffen, dass schon mit meiner Begründung und den ärtlichen Attesten/Befunden ersichtlich ist, dass ich zurzeit keine 3 Std. mehr arbeiten kann, sodass mir ein Besuch beim Gutachter erspart bleibt. Meine Nerven halten das nämlich nicht mehr aus.
Mein Berater vom VDK meinte, ich solle das Schreiben möglichst kurz und prägnant halten. Ich selber dachte zuvor, es wäre evtl. besser, möglichst genau seine Leiden und Beeinträchtigungen, Tagesablauf, und warum man was nicht mehr leisten kann, genau zu beschreiben (ähnlich den hier im Forum genannten "Jammerlappen" zum Schwerbehindertenausweis). Was meint ihr dazu???
Oder besser: wie habt Ihr Eure Begründung geschrieben, wie ausführlich und wie lang?
Abgelehnt wurde wegen eines mit Lügen gespickten Reha-Entlassberichts. Nur der wurde zur Entscheidung herangezogen. Meine behandelnden Ärzte wurden nicht befragt!
Wie ist das eigentlich bei der DRV - wer entscheidet darüber, ein Arzt oder Sachbearbeiter?
Wer wird meine Begründung in die Hand kriegen? Ich vermute mal, ein(e) Sachbearbeiter(in), oder? Aber die Begründung enthält doch vertrauliche medizinische Diagnosen usw., und außerdem möchte ich doch Arztbriefe usw. beilegen...
Habt Ihr mir einen Rat? Ich fühle mich so hilflos...
Liebe Grüße
Sick
Ich lese bereits seit einiger Zeit immer wieder in diesem Forum, welches für mich schon einen unschätzbaren Wert hat.
Alleine schon zu sehen, dass man nicht alleine ist mit seinen Problemen und im Kampf gegen Windmühlen, tröstet mich einerseits sehr... Andererseits bedrückt mich die hier massenhaft zutage kommende Wahrheit über die Ungerechtigkeiten kranken Menschen gegenüber sehr und zieht mich oft sehr runter (falls es ein "weiter runter", als ich es sowieso schon bin, überhaupt noch gibt).
Jedenfalls: Das Engagement - trotz Krankheit -, der Mut und Kampfgeist vieler User hier beeindrucken mich ungemein. Euch gebührt meine volle Hochachtung!!!
Ich danke allen für Euren Einsatz und die wertvollen Beiträge, die ich in diesem Forum schon lesen durfte!!!
Krankheitsbedingt kann ich leider immer nur in kleinen Etappen lesen, dann verlässt mich die Konzentration und "Kraft".
Das Schreiben selbst fällt mir unglaublich schwer. Bitte deshalb, Fehler oder verwirrende Texte zu verzeihen. Ich gebe mir größte Mühe...
Weshalb ich jetzt überhaupt schreibe: ich bin total am Ende und weiß nicht mehr weiter. Habe keine Kraft mehr...

Ich muss morgen meine Begründung zu meinem Widerspruch gegen die Ablehnung der EM-Rente abschicken (hab schon mehrfach Aufschub gekriegt) - und krieg das einfach nicht gebacken...
Dabei wollte ich es unbedingt selber schreiben... (VDK hätte es übernommen, aber ich dachte, es "kommt besser", wenn ich das selber schreibe)
Ich wollte es so schaffen, dass schon mit meiner Begründung und den ärtlichen Attesten/Befunden ersichtlich ist, dass ich zurzeit keine 3 Std. mehr arbeiten kann, sodass mir ein Besuch beim Gutachter erspart bleibt. Meine Nerven halten das nämlich nicht mehr aus.
Mein Berater vom VDK meinte, ich solle das Schreiben möglichst kurz und prägnant halten. Ich selber dachte zuvor, es wäre evtl. besser, möglichst genau seine Leiden und Beeinträchtigungen, Tagesablauf, und warum man was nicht mehr leisten kann, genau zu beschreiben (ähnlich den hier im Forum genannten "Jammerlappen" zum Schwerbehindertenausweis). Was meint ihr dazu???
Oder besser: wie habt Ihr Eure Begründung geschrieben, wie ausführlich und wie lang?
Abgelehnt wurde wegen eines mit Lügen gespickten Reha-Entlassberichts. Nur der wurde zur Entscheidung herangezogen. Meine behandelnden Ärzte wurden nicht befragt!
Wie ist das eigentlich bei der DRV - wer entscheidet darüber, ein Arzt oder Sachbearbeiter?
Wer wird meine Begründung in die Hand kriegen? Ich vermute mal, ein(e) Sachbearbeiter(in), oder? Aber die Begründung enthält doch vertrauliche medizinische Diagnosen usw., und außerdem möchte ich doch Arztbriefe usw. beilegen...

Habt Ihr mir einen Rat? Ich fühle mich so hilflos...
Liebe Grüße
Sick