endlich ist er da, der langersehnte Entlassungsbericht der Reha. Und ich konnte es kaum glauben...es steht wirklich drin, was wir besprochen haben: arbeitsunfähig, nur noch halbschichtig, d.h. 3 bis unter 6 Stunden im Job und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt leistungsfähig wegen chronifizierter Leiden psychisch und körperlich.
Der ganze Bericht ist zu 99% richtig...wohl dank der von mir über Monate mühsam erstelltenTabellen zu allen relevanten Themen und des Attestes meines Hausarztes, in dem alle körperlichen Erkrankungen aufgelistet waren (es war ja eine psyhosomatische Reha und der Antrag wurde nur wegen psyhischen Erkrankungen gestellt). Sie haben sich tatsächlich damit beschäftigt

Es ist zwar einerseits beängstigend, wenn man schwarz auf weiß, von anderen festgestellt, liest, wie es einem geht, aber andererseits zeigt es vielleicht der DRV, zu akzeptieren, dass ich nicht mehr voll erwerbsfähig bin. Ob es in Teilzeit für 4 Stunden noch klappt, bin ich gerne bereit auszuprobieren, wenn ich etwas stabiler geworden bin.
Die AfA hat, Gott sei Dank, ohne Murren die Zahlung von ALG I wieder aufgenommen und ich habe nun einen Antrag auf EMR und eine Höherstufung des GdBs (habe bisher nur 30) gestellt. Bis November bekomme ich nun noch ALG und bis dahin hat hoffentlich die DRV etwas (hoffentlich positives für mich) entschieden. Ich möchte ungern bei meinem AG schon vor der Entscheidung der DRV eine Reduzierung der Arbeitszeit beantragen.
liebe Grüße
sibela