Distorsion und Bandabriss OSG

Welche Krankheiten, Maßnahmen und Möglichkeiten gibt es?
agnes
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von agnes » Fr 29. Jan 2016, 18:05

Liebes Engelchen22 :Bussi:

Vielen Dank für dein Mitlesen in meinem Beitrag und vor allem für deine persönlichen Erfahrungen, welche du mit mir/uns teilst.

Ehrlich gesagt habe ich zunächst den Gedanken, an die gegnerische Versicherung heranzutreten, im Vorfeld verworfen.
Für mich stand immer die Verjährungsfrist mit 30 Jahren im Raum und diese ist aktuell um einen Monat überschritten, wenn man vom Unfallereignis an gerechnet bis Ende des Jahres nach 30 Jahren rechnet.

Außerdem hatte ich im Jahr 2004 anwaltlich die Versicherung bereits anschreiben lassen, in wie weit meine Wirbelsäulenschäden in den Bezug zu stellen seien und dabei mitgeteilt bekommen, dass dazu eine Verjährung vorläge.
Somit hakte ich gedanklich den kompletten Versicherungsfall als verjährt für mich ab.

Negativ sollte mich der Schritt der notwendigen OP auch psychisch nicht belasten, für mich war alles einfach verjährt, und Punkt!

Nun, da die KK mich anschrieb zwecks Klärung, ob eine Beteiligung durch Dritte zu prüfen sei, und im OP-Bericht genau diese Gelenke aus dem Unfallgeschehen eindeutig betroffen sind und benannt stehen und die OP-Indikation eindeutig vom Gelenkchirurg mit "massiv hochgradiger Arthrose nach posttraumatischem Ereignis aus dem Jahr 1985" beziffert wurde, habe ich mir meine damalige Akte noch einmal vorgeknöpft und mich anwaltlich telefonisch dahingehend beraten lassen, ob die Verjährung erfolgt sei, oder ob das Datum, um die Verjährungsfrist in Gang zu setzen, nicht der Unfalltag/das Jahr sondern vielmehr das Datum wo wir eine Einigung und Bezifferung der Abfindungserklärung festgelegt haben, die Verjährungsfrist in Gang setzt.

Auch der KK Mitarbeiter motivierte mich dahingehend, da er gleichsam der Meinung war, dass hier die Abfindungserklärung den Titel trägt und sie ebenfalls anhängig werden, wobei sie für sich prüfen müssen, ob die damals zuständige KK sich gleichsam dahingehend abgesichert habe.

Und dieses scheint, laut Anwalt, bei mir tatsächlich so zu sein, dass erst mit Einigung die 30 jährige Frist läuft und den Unfalltag zuvor hemmt.

Das damalige Anwalts-Schreiben an die Versicherung, um die Schadensersatzfrage abzuschließen, lautete sinngemäß, dass ich als Mandantin die Abfindungserklärung nur eingehen würde, wenn "hinsichtlich der unklaren Prognose, bezüglich weiterer Folgeschäden (ARTHROSE), ein immaterieller Vorbehalt erklärt würde".

Es hat weitere acht Monate gedauert, bis wir uns einigten und die Versicherung mir diese Erklärung schriftlich zukommen ließ und die Abfindungserklärung von mir in der Form unterschrieben wurde, dass ich nur ein Teilschmerzensgeld (1/3 des von der Versicherung angebotem) ausbezahlt erhielt und den obigen Zusatz als Anerkenntnis eines immateriellen Vorbehalts auf Spätschäden erklärt bekam.

Von daher sehe ich einen kleinen Funken Hoffnung, dass ich mich jetzt nicht so leichtfertig gleich geschlagen geben muss und doch dem Versuch, an die Versicherung heranzutreten mit meinen Forderungen auf Anerkennung und ggf. Zahlung von Schmerzensgeld, Ausdruck verleihen sollte.

Sich mit de BG auseinander zu setzen bleibt mir Gott sei Dank erspart, da ich den Unfall als Privatperson erlitt (ich war damals nicht berufstätig, lediglich Hausfrau und Mutter).

Von daher beneide ich dich gewiss nicht, denn sich mit der BG auch noch rumzuplagen kostet immense Kraft und sehr oft bleiben Geschädigte sprichwörtlich "im Regen stehen" und werden untergebuttert. :koepfchen: :umarm:

Da ausdrücklich der mit den Jahren zu erwartende Spätfolgeschaden "ARTHROSE" in den betroffenen Gelenken benannt wurde, bei meiner Forderung nach dem Eintrag eines immateriellen Vorbehalts, sehe ich eine Chance, den Sachverhalt neu aufzurollen.

Ich warte es geruhsam ab, wie sich die Versicherung nun nach meiner telefonischen Mitteilung/Anzeige über den eingetretenen Leistungsfall äußern wird und wie sie sich zu meiner Bitte verhält mich zu unterrichten, wie ich aktuell weiter verfahren sollte und was sie von mir benötigen.
Ich rechne bestenfalls zunächst damit, dass ich unzählige Formulare zur schriftlichen Anzeige des Falls erhalte.
Schauen wir mal, ansonsten lege ich rasch alles in Anwalts Hände :jaa:


Liebes Engelchen22
Es ist sehr rührend von dir, dass du dich nach meinem aktuellem Befinden erkundigst, vielen Dank dafür :Bussi:

Seit gestern sind die Fäden raus und es ziept seitdem nicht mehr ganz so dolle.

Und ich darf vermelden, ich habe die ersten zwei von acht Wochen geschafft, wo ich ziemlich ans Haus/Bett gefesselt sein werde, um den Heilungserfolg nicht zu gefährden. :applaus:

An die Thrombosespritzen gewöhnt man sich, hatte ja (leider) schon im November-Dezember sechs Wochen das Vergnügen und mein Mann hat schon Übung darin, sie mir zu spritzen.

Insgesamt bin ich nicht gerne Patient und es macht mich kribbelig, dass mein Mann mich so intensiv betreuen muss (was er aber ausgenommen gelassen tut und er mich absolut top bemuttert :Bussi: :Bussi: )

Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, spüre ich meine dünnhäutige Seite und dass meine Psyche auch wieder einen Knacks abbekommen hat.

Ich kämpfe gerade mit :traurig: , da mir bewusst ist/wird, dass es vielen von Euch nicht verdingt ist, eine familiäre Unterstützung in dem Maß zu haben wie ich und ihr oft oder gar meist ganz alleine mit euren Beschwerden lebt. :troesten: :umarm:

Von daher möchte ich nicht undankbar sein und mich in Geduld üben, auch wenn ich noch eine lange Zeit so :krank: und so :Opi: verbringen muss.

Ganz übel finde ich allerdings, und das ist eine typische Reaktion meines angeschlagenen Immunsystems, dass sich im Unterkiefer seit heute Nachmittag ein Zahn meldet und pocht. Ich vermute, es hat sich ein Eiterherd wie üblich gebildet und zeigt mir, dass ich geschwächt bin.
Hoffentlich legt/beruhigt sich das und ich komme übers Wochenende, denn einen zahnärztlichen Notdienst zu erreichen kann ganz schön weit sein. :Hilfe:

Liebes Engelchen22, ich werde dich/euch weiter unterrichten, wie es gesundheitlich und versicherungstechnisch zugehen wird :jaa:

Einen schönen geruhsamen Abend :tv: wünscht agnes
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von agnes » Sa 30. Jan 2016, 02:03

Was ich jetzt schildern werde, das glaubt mir kein Mensch :schimpfen:

Das zuvor beschriebene Zahnweh verschlechterte sich massiv, sodass wir uns telefonisch auf Suche nach dem zuständigen Notdienst begaben.

Wie schon öfters geschildert, wir wohnen ländlich und genau das haben wir auch wieder zu spüren bekommen denn, nach Recherche im I-Net, wo wir auf eine Kassenzahnärztliche Vereinigungs-Nummer als Notdienstnummer hingewiesen wurden und bei Anruf die Mitteilung bekamen, bei der zuständigen HZÄ-Praxis anzurufen.

Und bei dem Anruf bei unserer HZÄ wurde uns eine Telefonummer für den angeblich zuständigen Notdienst vom Band benannt und beim dortigen Anruf wieder eine weitere Nummer vom Band, von einem ZA, der aber erst ab morgen Notdienst hat. :Gruebeln:

Mein Mann versuchte trotzdem die Nummer und er wurde tatsächlich erhört und der ZA bestellte uns für 20:00 Uhr in seine Praxis, zu der wir 20 Minuten mit dem Auto hin zu fahren hatten.

Nach meiner Schilderung, seiner Untersuchung und dem anschließendem Röntgen bestätigte unser aller Verdacht.
Meine chronische Parodontitis hat erneut zugeschlagen. Der Kieferknochen auch dort hat sich massiv zurückgebildet, das Zahnfleischgewebe rundum entzündet und der Wurzelkanal mit seinen Nerven gleichfalls voll eitriger Entzündung.

Der Zahn wurde nun aufgebohrt, das entzündete Gewebe aus den Nervenwurzeltaschen herausgekratzt und das abgestorbene Nervengewebe herausgezogen. Eine antibakterielle Lösung und eine weitere medikamentöse Versorgung erfolgte.
Ausspülen und fertig war ich ... Im wahrsten Sinn des Wortes. :traurig:

Trotz vorherigem Einspritzen/Betäuben des Zahns, hat es während der Behandlung tierisch geschmerzt und mir liefen die Tränen herunter und ich wand mich nur so vor Schmerz auf dem Behandlungsstuhl.

Der Arzt war aber wirklich mitfühlend und rührig besorgt und entschuldigte sich sogar, dass er mir leider diesen Schmerz zufügen musste, aber der ganze "Dreck" musste ja raus.

Seine helfende Hand (seine Frau oder eine Sprechstundenhilfe, ich weiß es nicht) reichte mir eine Hand von ihr, damit ich feste zudrücken konnte, als es so arg schmerzte.

Er sagte ganz freundlich, dass es gut war, dass wir uns noch relativ früh gemeldet hätten, die Nacht wäre sicher sonst noch schmerzvoll geworden.

Auf jedenfall, ließ schon zehn Minuten später der Druck im Kiefer nach.
Sollte ich diese Nacht oder morgen noch Beschwerden haben, so können wir uns erneut bei ihm melden.
Ich hatte Glück, dass ich an ihn geraten bin! :Heiss:


So und jetzt kommt der Knaller!

Als wir heimkamen dachte ich beim Aussteigen aus dem Auto, komisch geknickt sieht die Innenjalousie am Fenster aus.

Ich musste mich aber voll auf mich und meine Krücken konzentrieren, um die eine Stufe am Eingang zu bewältigen, wobei mein Mann mich unterstützte.
Er schloss die Haustüre und die Wohnungstüre auf und fuhr das Auto in die Garage, da ich nun alleine bis in mein Zimmer kam.
Dort zog ich mich aus, um meinen Fuß hochzulegen und mein Mann ging in die Küche, um eine Stofftasche zu verräumen.

Von dort ruft er ganz laut, hier wurde e i n g e b r o c h e n ! :Hilfe:

Bemerkt hat er es, da das Fenster nur noch angelehnt war und Splitter, von der auf der Febsterbank stehenden Keramik-Blumengiesskanne, auf dem Boden lagen. Die großen Reste der Gießkanne haben sie in den offenen Küchenhandtuchschrank hineingepfeffert.

Der Fussabstreifer vor der Balkontüre lag um 180 Grad verdreht, und man sieht dunkle Sohlenabdrücke am weißen Rahmen, also wurden dort Komplizen eingelassen.

Und ich wette, dass die geknickte Innenjalousie am Fenster, mit Sicht auf die Einfahrt, von jemandem gehalten wurde als wir vorfuhren und in der Zeit, wo ich mühsam aus dem Auto krabbelte und mein Mann die Krücken holte und mir half, machten sie den Abflug.

Jetzt waren wir 1 Stunde und 10 Minuten aus dem Haus und in der Zeit sind Einbrecher über den Balkon und haben das geschlossene Küchenfenster ausgehebelt und den Wohnzimmerschrank sowie das Zimmer meines Mannes durchsucht und zwei Uhren von ihm ein Paar goldene Manschettenknöpfe, den Schmuck meiner Schwiegermutter (den wir aufbewahren, da sie im Pflegeheim lebt), sowie Bargeld entwendet.

Bis in mein Zimmer waren sie noch nicht vorgedrungen, sodass mein Schmuck noch komplett ist und Laotop, I-Pad und auch mein Handy unangetastet dagelegen sind.

Die Polizei zur ersten Aufnahme des Schadens war ca. 30 Minuten später da und morgen wird noch ein Spezialtrupp zu uns kommen, um evtl. Spuren noch zu sichern.

Wir wurden gebeten, sowenig wie möglich die betroffenen Schränke und Schubladen anzufassen, sowie die Schmuckkassette.

Beide Polizeibeamte gingen mit meinem Mann durchs komplette Haus, vom Keller bis zum Speicher, um nachzusehen, ob sich noch jemand versteckt hält, da nämlich die Balkontüre korrekt verschlossen war und das Küchenfenster auch so angelehnt war, das hätten die nicht hinbekommen, wenn sie dort auch ausgestiegen wären.

Sie mussten somit noch irgendwo im Haus gewesen sein, als wir bereits in der Wohnung waren. Vermutlich nebenan in der Wohnung, da wo auch derjenige am Fenster Schmiere stand.

Abgesehen hatten sie es nur auf Bargeld, Uhren und vorrangig (Gold)Schmuck.

Die Scheck- und Kreditkarten meines Mannes haben sie nicht mitgenommen und um meine Handtasche, in der sich auch noch etwas Bargeld befand, konnten sie sich auch nicht mehr kümmern, dafür waren wir wohl zu schnell zurück.

Die Polizei fragte natürlich, ob wir einen Verdacht äußern könnten oder ob wir mit jemanden Streit hätten.
Nein, weder das Eine noch das Andere.
Aufgrund meiner Erkrankung haben wir nur sehr wenig Kontakte und gehen von daher auch sehr selten am Abend weg.

Aber wie man es jetzt gesehen hat, viel Zeit brauchen solche Kriminelle nicht, die sind gewieft im Suchen und Finden.

Normalerweise lassen wir am Abend ein Wohnzimmerlicht per Zeitschaltuhr an, wenn wir weggehen.
Jetzt haben wir es nicht angeschaltet, da wir uns schnell auf den Weg machen mussten und nicht dran dachten.

Aber, falls sie unser Haus eh schon unter Beobachtung hatten, oder aber zufällig sahen, dass wir fortfuhren und das Haus dunkel blieb, dann hätte das auch nichts genutzt.

Ja, da denkt man, man wohnt ländlich und behütet in 'heiler Welt", ... die bösen Buben sind eben doch unterwegs, egal wo. :schimpfen:

Morgen wird mein Schmuck umgebettet und Bargeld findet ab sofort auch einen anderen Unterschlupf.

Interessanterweise haben sie auch den Schrank nach Wertsachen abgesucht, wo die Münzsammling unseres Sohnes drin liegt.
Die Sammlung ist nicht wirklich wertvoll, sie hat eher einen ideellen Wert für ihn, da er sich einige 5 und 10 DM Sondermünzen als Kind von uns wünschte, wenn er gute Schulnoten heimbrachte.
Lediglich zwei wertvollere Goldmünzen lagen dabei, die haben sie wohl als diese nicht erkannt und sie liegengelassen. Genauso die beiden Goldmünzen, welche mein Mann und ich zu unserem 25 jährigem Dienstjubiläum von unserem Dienstherrn bekamen.

Das alles werden wir nun aus der Wohnung schaffen und auch kein Bargeld mehr in der Wohnung belassen, wenn wir nicht im Haus sind.

Ich habe ein ungutes Gefühl, da sie nämlich mein Zimmer nicht durchsuchen konnten, ob sie nicht noch einmal wieder kommen werden.

Wieder ein Trauma mehr, was jetzt zu verarbeiten gilt.
Kann nicht endlich mal Ruhe sein?
Habe ich aktuell nicht genug um die Ohren, mit meinen gesundheitlichen Problemen?

Ich könnte echt :traurig: und :kotzen: gleichzeitig. Gruß agnes
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von sladdi » Sa 30. Jan 2016, 07:35

Ach du Schei***!
Tja auch bei uns auf dem Land wird es immer schlimmer......

Einfach unglaublich.

Und irgendwie komisch - wenn ihr doch meist zuhause seit - dass ausgerechnet so ein Notfall Einbrecher auf den Plan ruft.....

Ich hoffe ihr kommt dieses Wochenende auch mal zum schlafen..... :umarm:

Aber etwas Gutes hatte es hoffentlich auch: An den doofen Zahn hast du da wohl nicht mehr gedacht, oder?! :Bussi:

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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von agnes » Sa 30. Jan 2016, 10:46

Nach einer nunmehr fast schlaflosen Nacht, warten wir auf die Spurensicherung.

Der Beamte hat sich bereits angemeldet und wird in ca. einer Stunde vorbeikommen.
Zur Zeit ist er an einem ähnlichen Tatort. Wie er am Telefon sagte, nur ein paar Kilometer von uns entfernt.

Auch wir sind wirklich irritiert, denn seit wir aus dem Urlaub Anfang Dezember zurück sind, waren wir nur an zwei Abenden aus dem Haus und eben die gestrige Hals über Kopf-Aktion zum Notdienst.

Ob sie gesehen haben, als wir das Haus verlassen haben, können wir nicht einschätzen.
Auf jedenfall sind wir wohl zu früh heimgekommen, da der Esszimmerschrank, mein Zimmer, die Küche und das Bad sowie der Dielenschrank und meine dort an der Garderobe stehende Handtasche nicht durchwühlt waren.

Nun ist bereits die Spurensicherung im Haus.


Mein Zahnweh hat sich um ein Vielfaches beruhigt. Unterschwellig spüre ich aber noch, dass das Zahnfleisch entzündet ist und ich kann auf dem behandelnden Zahn nicht beißen.

Ja, ist nichts mit heiler Welt mehr ... :schimpfen: :Miko: agnes
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Sa 30. Jan 2016, 15:41

Liebe Agnes, :umarm:

eigentlich wollte ich Dir etwas ganz anderes auf Dein vorhergendes Posting antworten.
Was nun aber bzgl dieses furchtbaren Ereignisses gar nicht mehr aktuell ist. :Sturkopf:

Es ist ja in der heutigen Zeit leider ! Nichts ausgewöhnliches mehr,mit diesen Einbrüchen, egal ob " arm oder reich " " jung oder alt " ... natürlich nur wenn es einen selbst nicht betrifft und man von Einbrüchen, Überfällen ect aus den Medien erfährt.

In meiner Kindheit waren diese Art der Verbrechen u Einbrüche stets „ sehr weit weg „ meist in der „ Stadt „ und waren in ländlicheren Gegenden die totale Ausnahme.
was für mich stets beruhigend war, wenn das " Verbrechen/Geschehen " weit weg von meinem Wohnort war, so sah ich das mit meinen Kinderaugen :glotzen:

Ich hatte mir erst in den letzten Tagen wieder meine Gedanken gemacht, dass es mit diesen
Einbrüchen/Einbruchsversuchen wohl „ etwas nachgelassen „ hat, in meiner Region, wohl auch wegen der „ Zuwanderung der neuen Mitbürger „...

Tja nun belehrst Du mich eines besseren....... Ich finde es unglaublich, was Dir und Deinem Mann da widerfahren ist. Ihr verlasst für gerade mal 1 gute Stunde Euer Heim um Deine quälenden Zahnschmerzen behandlen zu lassen und dann findet ihr Euer Zuhause von Fremden Personen
durchwühlt und auch noch bestohlen worden... vor

Dafür gibt es keine Worte !!! :troesten: :kotzen:

Wie müsst ihr beide Euch jetzt fühlen ?? :Ohnmacht: :traurig: Diese Gedanken gehen durch meinen Kopf..... :Gruebeln: .
Unsicher, ängstlich, verzweifelt, wütend, die eigenen 4 Wände von fremden Personen „ durchwühlt „ noch dazu bestohlen worden. Totales Chaos...... :ic_down:
Ihr schreckt sicher bei jedem Geräusch zusammen..... versucht nachdem die Spusi ihre Arbeit getan hat, wieder Ordnung ins Chaos zu bringen. Sicher auch Bestandsaufnahme.....
Und immer dieser Gedanke, dass völlig fremde Personen in Eurem Hause waren. :kack:

Was wäre... :Gruebeln: diese Täter wären von Euch durch einen frühere Heimkunft von Euch überrascht worden ? :Miko:
agnes hat geschrieben:Was ich jetzt schildern werde, das glaubt mir kein Mensch :schimpfen:
Wie im schlechten Krimi ist das ! :koepfchen: :umarm:

Der Fussabstreifer vor der Balkontüre lag um 180 Grad verdreht, und man sieht dunkle Sohlenabdrücke am weißen Rahmen, also wurden dort Komplizen eingelassen.
Was sagte den die „ Spusi „ dazu ? Hoffentlich hat sie diese „ Abdrücke „ sichern können.

Und es waren mehrere Täter ? Oh wie gruselig ! :teufel:

Jetzt waren wir 1 Stunde und 10 Minuten aus dem Haus und in der Zeit sind Einbrecher über den Balkon und haben das geschlossene Küchenfenster ausgehebelt...
es wird ja oft gezeigt in welch kurzem Zeitraum von Sekunden es gelingt mit „ einfachen Utensilien“ ein Fenster ect aufzuhebeln....

Es ist ja wahrlich kein langer Zeitraum gewesen, wo Euer Haus „ allein „ war.... :wech:
Bis in mein Zimmer waren sie noch nicht vorgedrungen, sodass mein Schmuck noch komplett ist und Laotop, I-Pad und auch mein Handy unangetastet dagelegen sind.
Welch ein Glück, dass es diesen Tätern nicht gelang, alles was sozusagen „ greifbar „ war mitzunehmen...

Sie mussten somit noch irgendwo im Haus gewesen sein, als wir bereits in der Wohnung waren. Vermutlich nebenan in der Wohnung, da wo auch derjenige am Fenster Schmiere stand.
…. schrecklich wie o.g. Die Vorstellung ihr wäret diesen Verbrechern ahnungslos gegenübergestanden von diesen.... " in Empfang genommen worden " als ihr nach Hause kamt. Und Euch wäre womöglich noch etwas „ schlimmes „ passiert..... :umarm: :Ohnmacht:
Abgesehen hatten sie es nur auf Bargeld, Uhren und vorrangig (Gold)Schmuck.
... ja " nur " ist gut - Schmuck, Uhren ect auch da " hängen " sicher Erinnerungen daran - natürlich verstehe ich das " NUR "...
Aufgrund meiner Erkrankung haben wir nur sehr wenig Kontakte und gehen von daher auch sehr selten am Abend weg.
…. Sicher wurdet ihr beobachtet, als ihr das Anwesen verlassen habt... könntet Ihr auch reine „ Zufallsopfer „ gewesen sein ?

Hat denn von den Nachbarn niemand etwas mitbekommen, oder Beobachtungen gemacht ?
Fremdes KFZ ect. Es ist schon vorgekommen, dass ich mir KFZ-Kennzeichen von fremden
Wagen notiert habe...... Man weiss ja nie...

Normalerweise lassen wir am Abend ein Wohnzimmerlicht per Zeitschaltuhr an, wenn wir weggehen.
Ob die das „ abschreckt „.... :confused: ich habe auch schon überlegt und gerade jetzt wieder durch dieses
ungeheuerliche was Euch wiederfahren ist – wie das Haus „ einbruchssicherer „ machen. :confused:
Da gibt es sicher keine 100 % Lösung. Kamera, Alarmanlage, Gitter, ein Wachhund.....
Aber, falls sie unser Haus eh schon unter Beobachtung hatten, oder aber zufällig sahen, dass wir fortfuhren und das Haus dunkel blieb, dann hätte das auch nichts genutzt.
sicher haben sie Euch und Euer Objekt „ auskundschaftet „ und beobachtet...
Ja, da denkt man, man wohnt ländlich und behütet in 'heiler Welt", ... die bösen Buben sind eben doch unterwegs, egal wo. :schimpfen:
… mir der heilen Welt – ist es wohl LEIDER nicht mehr weit her.... und die bösen Buben werden wohl immer draister. :kack:

Ich habe ein ungutes Gefühl, da sie nämlich mein Zimmer nicht durchsuchen konnten, ob sie nicht noch einmal wieder kommen werden.
das wäre ja der Mega-GAU – ich wünsche es Euch wahrlich nicht. :Sturkopf: :nein: :nein: Wie schätzt das die Polizei ein ??
Wieder ein Trauma mehr, was jetzt zu verarbeiten gilt.
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Ja ein Trauma ist diese Situation ganz sicher...... und wird Euch wohl noch länger Begleiten..
Oh Mann, welch schlimme Situation, dafür gibt es gar keine Worte........... :traurig:

Natürlich hast Du und auch Dein Mann genug am Halse und nun auch noch solch eine
unberechenbare Tat.

Mögen Dich liebe Agnes und Deinen Mann meine Gedanken begleiten – Gerne würde ich Euch da beistehen, wenn es möglich wäre.

Da mir schon die alleinige Vorstellung dieser Situation genügt um Ängste und Unbehagen in mir auszulösen. :schlecht:


Ich frage mich oft, wo führt uns das alles noch hin ?

Von Herzen wünsche ich Euch, dass ihr baldmöglichst zur Ruhe finden könnt und auch Euer
Nachtschlaf sich bald wieder wie gewohnt einstellen möge.
Das ihr Hilfe u Beistand erfahren werdet, die es Euch ermöglicht mit diesem tragischen Geschehen „ fertig „ zu werden.

Es ist gut, dass Ihr unversehrt seit und Euch nichts „ körperliches „ widerfahren ist.
Ich hoffe, dass man die Täter „ dingfest „ macht !

Liebe mitfühlende Grüße und gute Besserung auch bzgl Deines Zahnproblemes
Engelchen 22
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von timilu » Sa 30. Jan 2016, 17:22

Ach du meine Güte, wie schrecklich....ich hoffe du verarbeitest diesen Schock einigermaßen.
Für die meisten fühlt sich das Zuhause nach einem Einbruch wie entweiht an und das kann ich mir gut vorstellen. Man fühlt sich dann gar nicht mehr sicher.

Ich drück dich mal vorsichtig. :umarm:
Viele Grüße, timilu

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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von agnes » Sa 30. Jan 2016, 17:54

Liebes Engelchen22 :umarm:

Vielen Dank für deine mitfühlenden Worte :Bussi:

Beim Lesen wird mir gerade erst richtig bewusst, dass es tatsächlich nicht abwegig war, sie zu überraschen und ihnen gar in die Hände zu laufen. :Angst:

Unser Haus ist, so wie ich es bereits irgendwo beschrieben habe, recht groß und auf drei Etagen verteilt gibt es neben unserer auch weitere eingerichtete Wohnungen, die wir nicht immer anhaltend vermietet haben.
So stand seit Mittwoch aktuell unser komplettes Haus leer und erst heute zieht wieder eine junge Frau ein, die eine der Wohnungen zwei Monate vom Jobcenter bezahlt bekommt, um einen neuen Job anzutreten.

Von daher vermutet auch die Polizei, dass den Tätern genau bewusst war, dass nur in unserer Wohnung etwas zu holen war, und sie sich gleich übers Balkongeländer kletternd das Küchenfenster vornahmen und nicht (aufgrund der Hanglage) in der Gartenwohnung einstiegen, denn sonst hätten sie innerhalb des Hauses noch unsere Wohnungtüre aufbrechen müssen.

Wie ich es auch der Polizei gegenüber beschrieb vermute ich ja, dass in der Nachbarwohnung jemand am Fenster zur Einfahrt "Schmiere" stand, denn das zeigt sich deutlich an der geknickten Innenjalousie. Die Polizei und die Spusi teilen meine Vermutung.

Somit kommt auch insgesamt der Verdacht hoch, dass man unsere Rückkehr bemerkte und sich vom Acker machte, oder aber in der Wohnung nebenan sich versteckt hielt, bis wir in unserer Wohnung waren, um leise durch die Haustüre zu verschwinden, da nämlich die Balkontüre korrekt verschlossen war und das Küchenfenster angelehnt war, sodass man nicht denken kann, dass sie da auch wieder über die Spüle krabbelnd hinausgestiegen sind, in aller Eile.

Dass wir beim Heimkommen in unsere und nicht in die Nachbarwohnung gehen werden, sollte denen klar sein, sodass sie sich kurz dort auch sicher sein konnten, um später noch den Rückzug anzutreten.

Wie gesagt, das sind alles Gedankengänge.
Da wir ja nicht die komplette Wohnung durchwühlt bekamen, liegen sie auch nahe, denn hätten sie Zeit gehabt, wäre mein komplettes Zimmer, der Esszimmerschrank, die Küche, das Bad, meine Handtasche und der Dielenschrank sicher auch noch durchsucht worden.

Meinen Schmuck habe ich jetzt aufgeteilt in einfachen Modeschmuck, den ich in meine normale Schmuckkassette reingelegt habe und in wertvolle/teure Schmuckteile oder solche, die einen ideellen Wert für mich haben.
Diesen teuren Schmuck werde ich ab sofort nicht mehr in der Wohnung aufbewahren (ich trage eh nur sehr selten Schmuck), sowie auch die Münzsammlung.

Die Spusi konnte keine Fingerabdrücke vorfinden, sie haben anscheinend profimässig Handschuhe getragen, ebenfalls fand man nur draußen Fußabdrücke am Balkongeländer. Innen haben sie wohl Überschuhe drüber gestülpt. Darauf geachtet, keine Spuren im Schnee zu hinterlassen, haben sie auch geschafft.
Einen ungeöffneten Brief haben sie geöffnet, um zu schauen, ob sich darin Geld befindet.
Das Kuvert wird jetzt im Labor untersucht.

Vorhin war der Fensterbauer da und hat sich den Schaden angeschaut, ca. 400 € Schaden.

Welcher Gruppe/Truppe von Tätern man es zuordnen kann, konnte die Polizei nicht spezifisch sagen.

Wir sind wahrlich nicht voreingenommen und haben auch viel Verständnis für jede Gesellschaftsform und Schicht.
Die Spusi argwöhnte, dass Armut die Menschen dazu treibt, sich schnelles Geld auf kriminelle Weise zu beschaffen versucht.

Unsere Tochter unterrichtet in einer Migranten und in einer Asylantenklasse Deutsch als Frendsprache und hilft diesen Personen auch außerschulisch Fuß zu fassen und unterstützt sie beratend.

Leider spricht man diese Einbruchswelle, die gerade überall Zuwachs nimmt, dieser Gesellschaftsschicht zu, was ich aber nicht auch in dem Mass gedanklich übernehmen möchte.

Es würde mich nur schwer enttäuschen, wenn sich das tatsächlich auch hier einbürgern würde und wir solchen Menschen Schutz in unserem Land bieten, den sie uns mit erhöhter Kriminalität danken.

Nein, ich fühle mich in der Tat nicht mehr wohl im Haus und ganz ehrlich, ich sehne seitdem um so mehr den Tag herbei, wo wir das Haus veräußert bekommen.

Da zur Zeit ein Interessent seine Kaufbereitschaft stark bekundet und noch zwei Interessenten ein Kaufangebot abgeben werden, hoffen wir, dass wir in Bälde einig werden und ein Verkauf real wird.

Und eines haben wir heute schon besprochen, die Wohnung die wir dann zu kaufen gedenken, wird an den Fenstern und an der Wohnungstür auf Sicherheit geprüft und auch bestmöglich von uns umzurüsten sein.


Heute Mittag schwoll mein Zahnfleisch erneut an und es pochte wieder. Ich habe gut antiseptisch gespült und da ich eh zusätzlich zum Morphinpflaster aktuell noch Novalminsulfon einnehme (wegen dem Fuß), habe ich auch noch eine zusätzlich eingenommen (bis zur Höchstdosis habe ich ausreichend Spielraum).

Aktuell pocht es gerade nicht mehr :ic_up:

Essen, Abbeißen, Kauen ist nicht optimal, daher gab es heute Mitag einen Linseneintoof.

Am Montag fahre ich zur 1. Krankengymnastikbehandkung nach OP und im gleichen Ort ist auch meine ZA-Praxis, sodass ich dort anschließend auch reinschauen werde. Zuvor rufe ich dort an und erkläre, dass ich beim Notdienst war. Normal haben sie immer Zeit, um Akutpatienten einzuschieben.

Wenn der Zahn keine Ruhe gibt (er ist eh schon überbaut), dann plädiere ich dafür, dass wir beide uns voneinander trennen. Ich hatte mit ihm bereits im Vorfeld schon zweimal Tamtam, genug ist genug. :jaa:

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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von royan » Sa 30. Jan 2016, 18:14

Oh je, allein das mit dem Zahn hätte schon gereicht - kann ich gut nachfühlen und ich hoffe, es geht bald vorbei :Gruebeln:. Dann noch der Einbruch dazu. Ich hoffe, Du kannst beides bald verarbeiten und Dich in Deinem Zuhause wieder wohl fühlen.

LG
Royan :umarm:

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Frauhamster
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von Frauhamster » Sa 30. Jan 2016, 20:51

Ach agnes, wie viel sollst Du denn noch erleiden müssen? :koepfchen:
Das ist ja furchtbar! :koepfchen:

Nicht nur diese dumme Zahngeschichte - ich kenne das ja selbst, und mein Vater war auch
betroffen. Bei ihm war wirklich erst Ruhe, als er sich alle Zähne komplett hat ziehen lassen.
Dann war zwar Vollprothese angesagt, aber er hatte nicht mehr diese ständigen Entzündungen.

Nein dann auch noch dieser Einbruch. Ich stelle mir das furchtbar vor. Ich hoffe, ihr könnt das
einigermaßen verarbeiten, und ich drücke euch die Daumen, dass ihr das Haus schnell und gut
verkaufen könnt. Meine Gedanken sind bei Dir! :umarm:
Liebe Grüße von der Hamsterin

agnes
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Re: Distorsion und Bandabriss OSG

Ungelesener Beitrag von agnes » Sa 30. Jan 2016, 22:49

Danke timilu, royan und Frauhamster für eure Anteilnahme :Bussi:

Dass mit meinen Zähnen sich nach erfolgter OP etwas anbahnen würde, darauf konnte ich fast wetten. :Ohnmacht:

Jedesmal erwischt es mich, wenn ich eh schon auf der Nase liege.
Mein Immunsystem ist nicht das Beste und entweder gibt es eine heftige Erkältung/Grippe oder an den Zähnen einen Eiterherd.

Stutzig macht es mich, da am Donnerstag noch die Entzündungswerte im Blut untersucht wurden und sich da keine Anzeichen ergaben.

Nunja, es ist jetzt wieder so, was soll ich jammern und klagen, da muss ich durch. :Hilfe:

Aufgrund meiner aktuell eingeschränkten Immobilität, habe ich mit meinem Psychodoc vereinbart, den nächsten Termin erst in 10-12 Wochen wahrzunehmen, da ich die vielen Stufen im Therapiezentrum in nächster Zeit nicht schaffe.

Nach dem gestrigen Vorfall überlege ich allerdings, ob ein Telefonat mit meinem Therapeuten nicht angebracht sei, denn ich beobachtete heute Abend an mir, dass ich gegen 20:00 Uhr total fixiert auf den Balkon war, auf den ich von meinem Bett aus schauen kann.
Natürlich sollte ich rational denken und mir sagen, dass die Bande nicht abendlich jetzt erneut eindringen wird.

Der Verkauf unseres Hauses ... das Thema ist täglich präsent und wir sehen der Option anscheinend dazu wirklich entgegen.
Auch heute hat mein Mann bereits zum drittenmal mit einem starken Interessenten ein Telefonat geführt und dieser möchte sich mit uns zusammensetzen und verhandeln.

Auch wir haben uns bereits das Exposé für unsere derzeitige Wunschimmobilie zuschicken lassen und studieren gerade die Baubeschreibung. Vernünftigerweise soll es kein Haus sondern eine Wohnung werden, welche uns zukünftig ein seniorengerechtes Wohnen ermöglichen würde.

Nach dem gestrigen Vorfall reift der zügige Wunsch nach Veränderung um so stärker. :jaa:

Euch allen ganz herzlichen Dank, für eure Worte und Mitgefühl :Bussi: agnes
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

Ich gebe mit meinen Beiträgen lediglich meine persönlichen Erfahrungen weiter. Sie gelten nicht als Rechtsberatung.

Hier geht es zu meinem alten Thread: viewtopic.php?f=6&t=5468

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