Angst vor Gang zur AA zwecks ALG
Verfasst: Fr 5. Okt 2012, 14:14
Hallo zusammen ,
mir glüht der Schädel. Ich habe jetzt einige Stunden damit verbracht das Inet zu durchforsten nach Ratschlägen wie ich richtig zu handeln habe was die AA angeht, aber im Endeffekt bin ich jetzt noch verwirrter als zuvor, weil jeder was anderes behauptet.
So, ich hatte noch nie was mit der AA zu tun bzw war noch nie von ihr abhängig. Heute ist der Stand der Dinge, dass ich 17 Monate Krankengeld bezogen habe, das Ende diesen Monats ausläuft. Das Schreiben der KK habe ich am 7. September bekommen. Darin werde ich aufgefordert mich bei der AA melden und ALG zu beantragen. Dafür hat eine Arbeitssuchend- als auch eine Arbeitslosenmeldung zu erfolgen! Mein Arbeitsverhältnis besteht allerdings noch. Das Schreiben der KK soll ich der AA vorlegen.
Laut meinen Forschungen steht mir ALGI nach § 125 SGBIII zu. Und da fängt der Zirkus an. Der eine sagt man muss dafür arbeitsfähig sein, ein anderer behauptet das Gegenteil. Dann wird gesagt dass dieses Geld nur unter der Voraussetzung einer Beantragung von Rente bewilligt wird, einige stimmen widerum dagegen. Es wird dazu geraten nur in Begleitung einer sachkundigen Person, am besten Anwalt, zu einem AA-Termin zu gehen, wieder andere meinen man soll einfach brav das Spielchen von der AA mitmachen damit alles glatt läuft und keine Reibereien entstehen. Über die Entbindung der Schweigepflicht wird ebenfalls diskutiert. Manche gehen dagegen an, weil sie sagen es ist eine freiwillige Angabe, die von der AA dann jedoch mit Drohungen bombadiert werden. Es wird außerdem empfohlen jegliche Aufforderungen und Aussagen seitens der AA niemals nur mündlich entgegenzunehmen sondern schriftlich bestätigen zu lassen. Kluge Leute sollen dezent fallen lassen dass sie in der Gewerkschaft oder VDK sind, nur dann würde man rechtmäßig behandelt.
Ich habe nun völlige Panik der Willkür eines demotivierten und verbitterten AA-Mitarbeiter ausgeliefert zu sein, von deren Laune mein zukünftiger Lebensstandard abhängt. Wie gesagt habe ich null Erfahrung was Behördengänge, Sozialleistungen und ähnliches angeht.
Mein Lebenslauf liest sich nahtlos. Schule, Ausbildung, Arbeit. Nach 8,5 Jahren im Beruf hat meine Psyche dann die Notbremse gezogen. Gerade vor wenigen Tagen habe ich meinen letzten Zahlschein vom Arzt unterschreiben lassen. Eine Therapie ist in Aussicht, der Beginn jedoch zur Zeit noch nicht ganz klar. Ich möchte wieder ins Berufsleben sobald sich mein Seelenleben stabilisiert hat. Wann das genau sein wird lässt sich im Moment noch nicht sagen. Zurück in meinen alten Beruf kann und will ich nicht.
Weder habe ich eine Rechtsschutzversicherung, noch kenne ich sachkundige Personen die mich beim Gang zur AA unterstützen könnten. Ich bin lediglich Mitglied in der Gewerkschaft, welche ich zu dem Problem auch schon angeschrieben, bisher aber noch keine Antwort erhalten habe.
Da ich finanzielle Nachteile für mich verhindern möchte sitzt mir auch noch die Zeit im Nacken und alles was mir momentan bleibt ist ein übergroßes Fragezeichen über meinem Kopf und die Hoffnung, dass mir jemand von euch sagt wie dieses System in dem wir leben funktioniert. Handel ich schlicht nach dem Schreiben der KK oder tappe ich damit in die Fallen der AA?
verzweifelte Grüße,
Dinkelchen
mir glüht der Schädel. Ich habe jetzt einige Stunden damit verbracht das Inet zu durchforsten nach Ratschlägen wie ich richtig zu handeln habe was die AA angeht, aber im Endeffekt bin ich jetzt noch verwirrter als zuvor, weil jeder was anderes behauptet.
So, ich hatte noch nie was mit der AA zu tun bzw war noch nie von ihr abhängig. Heute ist der Stand der Dinge, dass ich 17 Monate Krankengeld bezogen habe, das Ende diesen Monats ausläuft. Das Schreiben der KK habe ich am 7. September bekommen. Darin werde ich aufgefordert mich bei der AA melden und ALG zu beantragen. Dafür hat eine Arbeitssuchend- als auch eine Arbeitslosenmeldung zu erfolgen! Mein Arbeitsverhältnis besteht allerdings noch. Das Schreiben der KK soll ich der AA vorlegen.
Laut meinen Forschungen steht mir ALGI nach § 125 SGBIII zu. Und da fängt der Zirkus an. Der eine sagt man muss dafür arbeitsfähig sein, ein anderer behauptet das Gegenteil. Dann wird gesagt dass dieses Geld nur unter der Voraussetzung einer Beantragung von Rente bewilligt wird, einige stimmen widerum dagegen. Es wird dazu geraten nur in Begleitung einer sachkundigen Person, am besten Anwalt, zu einem AA-Termin zu gehen, wieder andere meinen man soll einfach brav das Spielchen von der AA mitmachen damit alles glatt läuft und keine Reibereien entstehen. Über die Entbindung der Schweigepflicht wird ebenfalls diskutiert. Manche gehen dagegen an, weil sie sagen es ist eine freiwillige Angabe, die von der AA dann jedoch mit Drohungen bombadiert werden. Es wird außerdem empfohlen jegliche Aufforderungen und Aussagen seitens der AA niemals nur mündlich entgegenzunehmen sondern schriftlich bestätigen zu lassen. Kluge Leute sollen dezent fallen lassen dass sie in der Gewerkschaft oder VDK sind, nur dann würde man rechtmäßig behandelt.
Ich habe nun völlige Panik der Willkür eines demotivierten und verbitterten AA-Mitarbeiter ausgeliefert zu sein, von deren Laune mein zukünftiger Lebensstandard abhängt. Wie gesagt habe ich null Erfahrung was Behördengänge, Sozialleistungen und ähnliches angeht.
Mein Lebenslauf liest sich nahtlos. Schule, Ausbildung, Arbeit. Nach 8,5 Jahren im Beruf hat meine Psyche dann die Notbremse gezogen. Gerade vor wenigen Tagen habe ich meinen letzten Zahlschein vom Arzt unterschreiben lassen. Eine Therapie ist in Aussicht, der Beginn jedoch zur Zeit noch nicht ganz klar. Ich möchte wieder ins Berufsleben sobald sich mein Seelenleben stabilisiert hat. Wann das genau sein wird lässt sich im Moment noch nicht sagen. Zurück in meinen alten Beruf kann und will ich nicht.
Weder habe ich eine Rechtsschutzversicherung, noch kenne ich sachkundige Personen die mich beim Gang zur AA unterstützen könnten. Ich bin lediglich Mitglied in der Gewerkschaft, welche ich zu dem Problem auch schon angeschrieben, bisher aber noch keine Antwort erhalten habe.
Da ich finanzielle Nachteile für mich verhindern möchte sitzt mir auch noch die Zeit im Nacken und alles was mir momentan bleibt ist ein übergroßes Fragezeichen über meinem Kopf und die Hoffnung, dass mir jemand von euch sagt wie dieses System in dem wir leben funktioniert. Handel ich schlicht nach dem Schreiben der KK oder tappe ich damit in die Fallen der AA?
verzweifelte Grüße,
Dinkelchen