Gibt es nicht!Fibromyalgie

Welche Krankheiten, Maßnahmen und Möglichkeiten gibt es?
Devil-Hawk
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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Devil-Hawk » Mi 16. Okt 2013, 15:34

Hallo Mitleidende :smile:

Die Uni Würzburg hat neue Erkenntnisse über Fibromyalgie:

http://www.uni-wuerzburg.de/sonstiges/m ... ibromyalg/

Hier das Video.Einfach runter scrollen bis zum Video und Starten:

http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/g ... ie106.html


Jetzt müssten nur die Sozialgerichte endlich mal das als Rentengrund anerkennen! :schimpfen:

MfG

rosenresli
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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von rosenresli » Mi 16. Okt 2013, 18:11

ich habe gestern von limptar gelesen. das soll bei fibraomyalogie helfen.

in so einem heftchen beim arzt!

obs stimmt weiß ich nicht, wäre aber einen versuch wert.

ich meine, versucht mal, was genaueres darüber rauszubekommen. vielleicht steht auf der homepage was!

gute besserung
lg rosenreslie

Devil-Hawk
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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Devil-Hawk » Do 17. Okt 2013, 17:23

hallo rosenreslie :smile:
erst mal danke für dein beitrag. :jaa:

habe über limptar aber was negatives gefunden:

"CHININ (LIMPTAR N): LEBENSBEDROHLICHE SCHADWIRKUNGEN

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA warnt zum wiederholten Mal vor der Einnahme von Chinin (LIMPTAR N) bei Wadenkrämpfen. Das Hauptalkaloid der Chinarinde ist in den USA zwar ausschließlich zur Behandlung der unkomplizierten Malaria zugelassen, wird dort aber überwiegend off label zur Vorbeugung oder Behandlung nächtlicher Muskelkrämpfe eingenommen.1 Die FDA dokumentiert zwischen April 2005 und Oktober 2008 38 Berichte über schwere Störwirkungen in Verbindung mit Chinin, darunter 24 hämatologische und 4 kardiovaskuläre Ereignisse. 5 Patienten versterben.1,2 Bedrohliche Störwirkungen des Alkaloids sind seit Langem bekannt. Neben Herzrhythmusstörungen, Tinnitus, Hör- und Sehstörungen sind vor allem potenziell tödliche immunallergische Thrombozytopenien sowie hämolytisch-urämisches Syndrom bzw. thrombotisch-thrombozytopenische Purpura gefürchtet. In Australien und Neuseeland ist Chinin deshalb seit einigen Jahren nicht mehr gegen Wadenkrämpfe zugelassen.3 Die bedrohlichen Effekte kommen auch nach Genuss chininhaltiger „Bitter”-Getränke vor (a-t 1996; Nr. 4: 40, blitz-a-t vom 11. Juli 2005).

Den schweren Störwirkungen steht ein allenfalls bescheidener Nutzen gegenüber: Nach einer Metaanalyse von sieben Cross-over-Studien verringert Chinin gegenüber Plazebo die Zahl nächtlicher Wadenkrämpfe um weniger als einen pro Woche, wobei ein deutlicher Publikationsbias auffällt – in vier kleinen publizierten Untersuchungen mit maximal 27 Teilnehmern ist der Effekt deutlich größer als in drei größeren unveröffentlichten Studien mit 62 bis 205 Teilnehmern.4 Die FDA stuft den Nutzen als gar nicht belegt ein.1,2 In der US-amerikanischen Produktinformation des gegen Malaria angebotenen chininhaltigen Präparates QUALAQUIN wird inzwischen in Form einer Boxed Warning, der schärfsten Form eines Warnhinweises, auf die fehlenden Nutzenbelege bei Wadenkrämpfen und die bedrohlichen Risiken hingewiesen.5

Die britische Arzneimittelbehörde hat im Juni die Indikation von Chinin eingeschränkt.6 Das dort – im Gegensatz zu Deutschland – bei Wadenkrämpfen verschreibungspflichtige Mittel darf künftig nur noch angewendet werden, wenn diese sehr häufig oder besonders schmerzhaft sind, regelmäßig den Schlaf stören, kausal behandelbare Ursachen ausgeschlossen wurden und nicht medikamentöse Maßnahmen wie passive Dehnungsübungen die Beschwerden nicht hinreichend lindern. Tritt nach vier Wochen keine Besserung ein, ist das Alkaloid abzusetzen, ansonsten soll alle drei Monate geprüft werden, ob die Einnahme weiter erforderlich ist. Bei Zeichen, die auf eine Thrombozytopenie hinweisen wie spontane Haut- oder Schleimhauteinblutungen, ist die Anwendung umgehend zu beenden. Die Patienten sind zudem darauf hinzuweisen, dass bei Überschreiten der empfohlenen Dosis schwere Störwirkungen drohen einschließlich irreversibler Erblindung oder Tod."
Quelle:http://www.arznei-telegramm.de/html/201 ... 99_01.html

lg devilhawk

rosenresli
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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von rosenresli » Do 17. Okt 2013, 19:17

oooooh, gott,
sorry, das wußte ich nicht!

lg rosenreslie

wär ja zu schön gewesen, für die betroffenen!

Devil-Hawk
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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Devil-Hawk » Fr 18. Okt 2013, 13:08

liebe rosenresli :smile:

du musst dich doch nicht entschuldigen! :jaa:

ich habe nach deinen hinweis auch auch erst viele positive sachen dazu gelesen. dann hab ich den negativen bericht gefunden.

so warten wir betroffenen und unser angehörigen halt weiter auf ein gutes medikament!

nochmal danke für dein bemühen!!! :umarm:

schönes wochenende an alle :jaa:

lg
devil-hawk

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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Gänseblümchen » Di 14. Okt 2014, 17:37

Devil-Hawk hat geschrieben:hallo rosenreslie :smile:
erst mal danke für dein beitrag. :jaa:

habe über limptar aber was negatives gefunden:

"CHININ (LIMPTAR N): LEBENSBEDROHLICHE SCHADWIRKUNGEN

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA warnt zum wiederholten Mal vor der Einnahme von Chinin (LIMPTAR N) bei Wadenkrämpfen. Das Hauptalkaloid der Chinarinde ist in den USA zwar ausschließlich zur Behandlung der unkomplizierten Malaria zugelassen, wird dort aber überwiegend off label zur Vorbeugung oder Behandlung nächtlicher Muskelkrämpfe eingenommen.1 Die FDA dokumentiert zwischen April 2005 und Oktober 2008 38 Berichte über schwere Störwirkungen in Verbindung mit Chinin, darunter 24 hämatologische und 4 kardiovaskuläre Ereignisse. 5 Patienten versterben.1,2 Bedrohliche Störwirkungen des Alkaloids sind seit Langem bekannt. Neben Herzrhythmusstörungen, Tinnitus, Hör- und Sehstörungen sind vor allem potenziell tödliche immunallergische Thrombozytopenien sowie hämolytisch-urämisches Syndrom bzw. thrombotisch-thrombozytopenische Purpura gefürchtet. In Australien und Neuseeland ist Chinin deshalb seit einigen Jahren nicht mehr gegen Wadenkrämpfe zugelassen.3 Die bedrohlichen Effekte kommen auch nach Genuss chininhaltiger „Bitter”-Getränke vor (a-t 1996; Nr. 4: 40, blitz-a-t vom 11. Juli 2005).

Den schweren Störwirkungen steht ein allenfalls bescheidener Nutzen gegenüber: Nach einer Metaanalyse von sieben Cross-over-Studien verringert Chinin gegenüber Plazebo die Zahl nächtlicher Wadenkrämpfe um weniger als einen pro Woche, wobei ein deutlicher Publikationsbias auffällt – in vier kleinen publizierten Untersuchungen mit maximal 27 Teilnehmern ist der Effekt deutlich größer als in drei größeren unveröffentlichten Studien mit 62 bis 205 Teilnehmern.4 Die FDA stuft den Nutzen als gar nicht belegt ein.1,2 In der US-amerikanischen Produktinformation des gegen Malaria angebotenen chininhaltigen Präparates QUALAQUIN wird inzwischen in Form einer Boxed Warning, der schärfsten Form eines Warnhinweises, auf die fehlenden Nutzenbelege bei Wadenkrämpfen und die bedrohlichen Risiken hingewiesen.5

Die britische Arzneimittelbehörde hat im Juni die Indikation von Chinin eingeschränkt.6 Das dort – im Gegensatz zu Deutschland – bei Wadenkrämpfen verschreibungspflichtige Mittel darf künftig nur noch angewendet werden, wenn diese sehr häufig oder besonders schmerzhaft sind, regelmäßig den Schlaf stören, kausal behandelbare Ursachen ausgeschlossen wurden und nicht medikamentöse Maßnahmen wie passive Dehnungsübungen die Beschwerden nicht hinreichend lindern. Tritt nach vier Wochen keine Besserung ein, ist das Alkaloid abzusetzen, ansonsten soll alle drei Monate geprüft werden, ob die Einnahme weiter erforderlich ist. Bei Zeichen, die auf eine Thrombozytopenie hinweisen wie spontane Haut- oder Schleimhauteinblutungen, ist die Anwendung umgehend zu beenden. Die Patienten sind zudem darauf hinzuweisen, dass bei Überschreiten der empfohlenen Dosis schwere Störwirkungen drohen einschließlich irreversibler Erblindung oder Tod."
Quelle:http://www.arznei-telegramm.de/html/201 ... 99_01.html

lg devilhawk

..und wirken tut´s leider auch nicht. Ich hab bei meinem CFS auch teilweise oft Krämpfe in den Beinen und Muskelschmerzen und hatte mir das mal gekauft..Wirkung? NULL.. :Verwirrt:
Also ich kann mir nicht so gut vorstellen, dass es bei Fibro helfen soll/kann/darf... :nein:
„Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'“

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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Dannie » Di 14. Okt 2014, 20:40

die vielen fibropatienten die ich in meiner Reha letztes jahr kennengelernt habe, haben ganz gute Erfahrungen mit Lyrica oder gabapentin gemacht. letzteres nehme ich auch und es hilft mir schon deutlich gegen meine Muskelschmerzen. das Lyrica habe ich damals nicht so gut vertragen.

Lg Daniela

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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Gänseblümchen » Mi 15. Okt 2014, 15:19

Ich bin leider seit gestern auch wieder bei Katadolon gelandet.. :Verwirrt:
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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Mi 15. Okt 2014, 15:45

Hallo zusammen, :jaa:

ich habe seit kurzem unter anderem die Diagnose Fibromyalgie bzw Weichteilrheuma :schlecht:

von der Rheumaärztin ( Nachfolgerin meines seit 4.5 Jahren beh. Rheumadocs !!) erhalten.

Diese Diagnose wurde inzwischen schon zum x-ten Male bestätigt, :jaa:

Meine Tenderpoints schmerzten alle 18 und ich war mehr als froh - als diese US vorbei war. Uffff.... wobei ich so einiges gewöhnt bin....

Nun meine Frage an diese Rheumaärztin - an welche Therapie sie gedacht habe und was WIR gegen meine Schmerzen denn tun könnten :aha:

sagte sie labidar - erhöhen Sie Ihre Schmerztropfen - diese können Sie bis 5 x tgl einnehmen.

Eine wirkliche Hilfe habe ich wieder nicht erhalten - mal sehen was bei den Laborwerten so ans Tageslicht kommt.

Schade schade um meinen EX-Rheumadoc - wieder ein guter und vor allem menschlicher Mediziner weniger... :traurig:

Von meiner seit 2007 bestehenden u gesicherten Neuroborreliose wollte sie ebenfalls nix wissen -

und diese habe ich leider definitiv - :jaa: :jaa:

Nun kommt der " Knaller " sie wäre Schulmedizinerin und AB würde ich von ihr keinesfalles erhalten.

Liebe Grüsse
Engelchen 22
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Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen...
Jeder Mensch braucht einen Engel...

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Re: Gibt es nicht!Fibromyalgie

Ungelesener Beitrag von Gänseblümchen » Mi 15. Okt 2014, 16:17

Oh nein..sowas muss man sich dann auch noch anhören.. :glotzen: :Wut:

Ich hab zwar CFS und keine Fibro (hab einige Tenderpoints, aber wohl zu wenige..), aber ich kenn das mit den Schmerzen auch zu genüge..
Ich hab nach 19 Jahren den HA gewechselt wegen sowas. Mein neuer Doc hat mir gestern zumindest die Katadolon verschrieben. Nicht gut für den Körper, aber mit solchen Schmerzen 24/7 kann ich auch nicht..

Lass dich mal drücken (unbekannter Weise) :troesten:
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