Nur Stress
Verfasst: Mo 25. Jun 2012, 15:00
Hallo,
ich habe schon längere Zeit nichts geschrieben weil ich mich erstmal selber ordnen musste, da ich mit dem ein oder anderen nicht mehr klar gekommen bin.
Mein erster Antrag auf med. Reha wurde auch im Widerspruchsverfahren abgelehnt. Da ich das schon ahnte habe ich mich bei der AfA gemeldet weil ich meiner KK zuvorkommen wollte. War von Oktober 2011 bis ende März 2012 im Krankengeldbezug. War aufgrund meiner Orthopädischen Leiden und auch wegen der Psyche AU.
Hatte anfangs gedacht das ich vielleicht dort mehr Hilfe bekomme weil ich keinen Plan hatte ob ich überhaupt noch in meinem Beruf arbeiten kann.
Bei meinem ersten Gespräch hatte ich sogar das Gefühl als ob mich meine SB ernst nimmt und mir wirklich neue Möglichkeiten aufzeigen möchte.
Sie lies dann ein Gutachten erstellen. Den Gesundheitsfragebogen musste ich in ihrem beisein ausfüllen und teilweise sagte sie mich auch was ich schreiben soll. Kam mir schon etwas komisch vor aber man macht es weil man ja keine Ahnung hat. SChweigepflichtsentbindungen habe ich nicht unterschrieben sondern habe alle relavanten Berichte in einem Umschlag adressiert an den ärztlichen Dienst in meiner Geschäftsstelle eingereicht.
Hatte zwischendurch ein Probearbeiten, was total in die Hose ging.(Körperlich aber auch psychisch) Das teilte ich meiner SB mit die das dem Gutachter mitteilte. Hätte das selber gemacht aber das wollte die Dame aber nicht.
Einige Wochen später eröffnete sie mir das Gutachten welches sich komplett in sich widersprochen hat. Alle berufstypischen Tätigkeiten sollen ausgeschlossen werden aber auf der anderen Seite kann ich noch Vollzeit in meinem Beruf arbeiten können. Hatte deswegen schon reichlich viel ärger mit der AfA. Da mir das aber nicht schriftlich zugekommen ist kann ich dagegen nichts machen. Auf meine Frage wie das gehen soll habe ich keine Antwort erhalten. Außerdem ist in dem Gutachten von einer Förderung zum beruflichen Wiedereinstieg für Menschen mit einer seelischen Minderbelastbarkeit die Rede.
Weiß jemand was das ein soll? Mir wurde das nicht erklärt.
Hatte mir dann Teil A des Gutachtens angefordert und konnte nicht glauben was ich da lesen musste und was mich total kränkt. Da hat meine SB dem Gutachter doch tatsächlich mitgeteilt das bei mir massive Psychische Probleme vorliegen.
Gut ich bin auf Grund des Mobbings an meinem ehemaligen Arbeitsplatz psychisch nicht so auf dem Damm und habe auch deshalb ein Problem in meinem Beruf zu arbeiten aber deswegen habe ich doch nicht gleich massive psychische Probleme. Es geht aber auch noch darum das ich das auf Grund orthopädischer Probleme nicht mehr ausüben kann. Davon ist aber überhaupt keine Rede mehr nur in den Punkten was auszuschließen ist was keinen interessiert.
Was haltet ihr davon?
Nicht nur das sie mir diktierte was ich in den Fragebogen zu schreiben hat nein sie forderte mich immer wieder auf einen neuen Rehaantrag zu stellen was ich letztendlich auch tat. Zum Glück wurde der jetzt auf anhieb genehmigt. 3 Wochen weg von dem Stress.
Mich hat das Psychisch aber wieder total mitgenommen und mir wurde vom sozialpsychiatrischen Dienst geraten mich erneut krank zuschreiben damit ich dem Druck nicht mehr ausgesetzt bin. Das tat mein Doc auch ohne Probleme. Ist jetzt gute 3 Wochen her.
Letzte Woche rief mich bereits meine KK an und fragte mich wie lange ich denn noch krank sei. So in die Richtung sehen sie zu das sie nicht ins Krankengeld fallen. Da werde ich aber reinfallen weil ich meine Reha frühstens in der 29. Kalenderwoche antreten darf.
Weiß einfach nicht mehr was richtig und was falsch ist. Kann mir jemand einen Tip geben?
Gruß
Sani
Ps: Meine SB streitet inzwischen alles ab
ich habe schon längere Zeit nichts geschrieben weil ich mich erstmal selber ordnen musste, da ich mit dem ein oder anderen nicht mehr klar gekommen bin.
Mein erster Antrag auf med. Reha wurde auch im Widerspruchsverfahren abgelehnt. Da ich das schon ahnte habe ich mich bei der AfA gemeldet weil ich meiner KK zuvorkommen wollte. War von Oktober 2011 bis ende März 2012 im Krankengeldbezug. War aufgrund meiner Orthopädischen Leiden und auch wegen der Psyche AU.
Hatte anfangs gedacht das ich vielleicht dort mehr Hilfe bekomme weil ich keinen Plan hatte ob ich überhaupt noch in meinem Beruf arbeiten kann.
Bei meinem ersten Gespräch hatte ich sogar das Gefühl als ob mich meine SB ernst nimmt und mir wirklich neue Möglichkeiten aufzeigen möchte.
Sie lies dann ein Gutachten erstellen. Den Gesundheitsfragebogen musste ich in ihrem beisein ausfüllen und teilweise sagte sie mich auch was ich schreiben soll. Kam mir schon etwas komisch vor aber man macht es weil man ja keine Ahnung hat. SChweigepflichtsentbindungen habe ich nicht unterschrieben sondern habe alle relavanten Berichte in einem Umschlag adressiert an den ärztlichen Dienst in meiner Geschäftsstelle eingereicht.
Hatte zwischendurch ein Probearbeiten, was total in die Hose ging.(Körperlich aber auch psychisch) Das teilte ich meiner SB mit die das dem Gutachter mitteilte. Hätte das selber gemacht aber das wollte die Dame aber nicht.
Einige Wochen später eröffnete sie mir das Gutachten welches sich komplett in sich widersprochen hat. Alle berufstypischen Tätigkeiten sollen ausgeschlossen werden aber auf der anderen Seite kann ich noch Vollzeit in meinem Beruf arbeiten können. Hatte deswegen schon reichlich viel ärger mit der AfA. Da mir das aber nicht schriftlich zugekommen ist kann ich dagegen nichts machen. Auf meine Frage wie das gehen soll habe ich keine Antwort erhalten. Außerdem ist in dem Gutachten von einer Förderung zum beruflichen Wiedereinstieg für Menschen mit einer seelischen Minderbelastbarkeit die Rede.
Weiß jemand was das ein soll? Mir wurde das nicht erklärt.
Hatte mir dann Teil A des Gutachtens angefordert und konnte nicht glauben was ich da lesen musste und was mich total kränkt. Da hat meine SB dem Gutachter doch tatsächlich mitgeteilt das bei mir massive Psychische Probleme vorliegen.
Gut ich bin auf Grund des Mobbings an meinem ehemaligen Arbeitsplatz psychisch nicht so auf dem Damm und habe auch deshalb ein Problem in meinem Beruf zu arbeiten aber deswegen habe ich doch nicht gleich massive psychische Probleme. Es geht aber auch noch darum das ich das auf Grund orthopädischer Probleme nicht mehr ausüben kann. Davon ist aber überhaupt keine Rede mehr nur in den Punkten was auszuschließen ist was keinen interessiert.
Was haltet ihr davon?
Nicht nur das sie mir diktierte was ich in den Fragebogen zu schreiben hat nein sie forderte mich immer wieder auf einen neuen Rehaantrag zu stellen was ich letztendlich auch tat. Zum Glück wurde der jetzt auf anhieb genehmigt. 3 Wochen weg von dem Stress.
Mich hat das Psychisch aber wieder total mitgenommen und mir wurde vom sozialpsychiatrischen Dienst geraten mich erneut krank zuschreiben damit ich dem Druck nicht mehr ausgesetzt bin. Das tat mein Doc auch ohne Probleme. Ist jetzt gute 3 Wochen her.
Letzte Woche rief mich bereits meine KK an und fragte mich wie lange ich denn noch krank sei. So in die Richtung sehen sie zu das sie nicht ins Krankengeld fallen. Da werde ich aber reinfallen weil ich meine Reha frühstens in der 29. Kalenderwoche antreten darf.
Weiß einfach nicht mehr was richtig und was falsch ist. Kann mir jemand einen Tip geben?
Gruß
Sani
Ps: Meine SB streitet inzwischen alles ab