Blockfrist bei Aussteuerung

Welche Krankheiten, Maßnahmen und Möglichkeiten gibt es?
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josi_66
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Re: Blockfrist bei Aussteuerung

Ungelesener Beitrag von josi_66 » Mi 28. Mär 2012, 22:11

Hallo Doppeloma :smile:

Danke für deine Antwort. Es ist ja schön das es Tante Google gibt, aber manchmal verwirrt es einen auch. :Schwindelig: Nun bin ich aber beruhigt. :jaa:
Traurig genug, dass so viele Menschen NICHT OHNE Geld vom AMT (dazu) von ihrem Einkommen leben KÖNNEN.
Ja so ist es. Die Debatten wegen der Mindestlöhne gibt es ja schon lange. Aber es kommt nix gescheites dabei raus. Wird immer nur kurz drüber gesprochen, aber gemacht wird nix. Wenn ich es im Bekanntenkreis erzähle sagen sie immer: Was ihr arbeitet beide? Und dann noch H4? Na ja bei einem Stundenlohn von 6.50 €/ 6.00 € brutto die Stunde, was soll man da machen? Wir müssen auch immer noch zum Vermittler über unsere berufliche Situation sprechen. Na ja vllt. bekommen wir ja mal einen besser bezahlten Job vom JC.? :teufel:

@Vrori hat wirklich Recht. An unserer Politik stimmt was nicht. Warum müssen die Gelder nach Griechenland fließen, wenn wir es dringend brauchen? Vrori glaube mir ich verstehe es auch nicht. :Verwirrt:

Dann sollen die lieber an die wirklich armen Länder spenden, wo die Menschen hungern müssen und nicht selbst verschuldetem Ländern helfen, nur weil es zur EU gehört. :kotzen:

Liebe Grüße Josi :troesten:
Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen,
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josi_66
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Re: Blockfrist bei Aussteuerung

Ungelesener Beitrag von josi_66 » Di 3. Apr 2012, 17:52

Hallo Vrori, Doppeloma und ihr anderen lieben Menschen, :smile:

hab heute Bescheid von der Krankenkasse bekommen und wollte es mal sicherheitshalber reinstellen. Ich denke aber dass ich wieder eine neue Blockfrist ab 26.05.2011 habe. :Gruebeln:

Zeitraum 17.01.2012 - 27.01.2012 R509 Fieber nicht genauer bezeichnet, Blockfrist: 17.01.2012 - 16.01.2015

Zeitraum: 02.11.2010 .12.12.2010 : F410 Pankstörung, R101 Schmerzen im Berich des Oberbauches, J 209 akute Bronchitis, G 588 Mononeuropathien, F 430 akute Belastungsreaktion. Blockfrist: 26.05.2008 - 25.05.2011

Zeitraum: 23.09.2010 - 25.09 2010 K 023 Kariesmarke. Blockfrist vom 23.09.2010 - 22.09.2013

Zeitraum : 26.05.2008 - 23.11.2009 F329 depressive Episode Blockfrist: 26.05.2008 - 25.05.2011

Zeitraum: 18.03.2008 - 20.03.2008 J 069 akute Infektion der oberen Luftwege, Blockfrist vom 18.03.2008 - 17.03.2011.

Jetzt wäre ich dann wieder AU mit Depressionen und Angst/Panik. Ich denke ich habe wieder Krankengeldanspruch oder?

Bitte gebt mir Antwort. Danke :jaa:
Zuletzt geändert von josi_66 am Di 3. Apr 2012, 21:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Blockfrist bei Aussteuerung

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Di 3. Apr 2012, 18:21

Hallo Josi, :smile:
Zeitraum: F410 Pankstörung, R101 Schmerzen im Berich des Oberbauches, J 209 akute Bronchitis, G 588 Mononeuropathien, F 430 akute Belastungsreaktion. Blockfrist: 26.05.2008 - 25.05.2011

23.09.2010 - 25.09 2010 K 023 Kariesmarke. Blockfrist vom 23.09.2010 - 22.09.2013

26.05.2008 - 23.11.2009 F329 depressive Episode Blockfrist: 26.05.2008 - 25.05.2011

18.03.2008 - 20.03.2008 J 069 akute Infektion der oberen Luftwege, Blockfrist vom 18.03.2008 - 17.03.2011.
Bitte warte noch ab was @Vrori dazu schreibt, die hat da deutlich MEHR Ahnung von als ich...
Jetzt wäre ich dann wieder AU mit Depressionen und Angst/Panik. Ich denke ich habe wieder Krankengeldanspruch oder?
Aus MEINER Sicht wäre dafür ab 26.05.2011 eine neue Blockfrist im Gange und wenn die KK dazu KEINE weiteren AU-Bescheinigungen (in diesem Krankheits-Bereich) registriert hat DANACH und du zwischendurch mindestens 6 Monate auch versicherungspflichtig gewesen bist oder der Vermittliung zur Verfügung gestanden hast UND AKTUELL in einem Versicherten-Verhältnis mit Krankengeld-Anspruch stehst, DANN JAAAAA...

Aber das ist meine laienhafte Ansicht, ICH sehe da im Moment keinen "Pferdefuß"... :teufel:

Ist schon TOLL was man aus so einer "Übersicht" alles rauslesen kann, oder...hast du KLASSE gemacht. :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
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Re: Blockfrist bei Aussteuerung

Ungelesener Beitrag von Vrori » Di 3. Apr 2012, 18:39

Hallo,

du hast das sehr unübersichtlich aufgestellt...

aber m.E. hast du bei einer depressiven Erkrankung eine neuen Anspruch auf KG...
wegen welcher Erkrankung war die Aussteuerung?

die 1. 3-Jahres-Frist wegen der Depressionen war 26.6.08 - 25.6.11
Blockfristen.............................................26.6.11 - 25.6.14

also hast du innerhalb der Blockfrist vom 26.6.11 - 25.6. 14 wieder für die gesamte Zeit Anspruch auf KG...einschl. 6 wöchiger Zahlung von ALG I oder Gehaltsfortzahlung..

ich übernehme keine Gewähr, weil ich den Einzelfall nicht kenne,

dies ist auch keine Rechtsauskunft...
aber m.E. wäre ein KG-Anspruch gegeben...eben wenn kein Pferdefuß noch irgendwo ist..und was wir nicht gefragt haben und du vergessen zu erzählen...oder irgendein anderes Ding, was uns zu stolpern bringen würde...

LG
Vrori
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

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Re: Blockfrist bei Aussteuerung

Ungelesener Beitrag von josi_66 » Di 3. Apr 2012, 19:14

Hallo ihr Beiden. Danke für die schnellen Antworten. Dann habe ich wohl richtig gedacht. :jaa:

Ausgesteuert wurde ich wegen Depressionen und Angst/ Panik im Mai 2008. Na da bin ich aber froh. Mal schauen wie lange ich noch durchhalten kann. Aber es ist gut zu wissen, wieder Anspruch au KG zu haben, es beruhigt mich sehr.

Sicher könnt ihr da keine Garantien für geben, verstehe ich. :jaa:

Ich warte jetzt erstmal noch meinen Gutachtertermin am 17. April ab. Kurz danach habe ich 2 Wochen Urlaub. Vllt. hat sich bis dahin was getan wg. meiner EM-Rente. Dann bekomme ich KG und die Teilrente dazu. Werde ich jetzt krank, bevor die Rente durch ist, wird da KG gekürzt. Und meine Rente ist wahrscheinlich höher als das KG, dann wird das Krankengeld ganz weg fallen.

Ja ich weiß Geld ist auch nicht alles und wenn es gar nichts mehr geht geh ich zu meiner HÄ. Sollte die DRV meine Rente ablehnen, höre ich auf zu arbeiten. So lange schaffe ich es einfach nicht mehr. :traurig: Denn wer weiß was dann noch alles auf mich zukommt. Widerspruch oder sogar Klage. Ne dass halte ich so lange nicht durch. :Verwirrt:

Heute hatte ich einen dicken weißen Brief von der DRV im Briefkasten. Und ich dachte, nun bekomm ich doch die Rente und die verzichten vllt. auf das Gutachten. Aber ne, die wollen von mir Angaben habe wie meine berufliche Reha war, zu Zwecken von Statistiken. :Wut:

Die Angaben sind freiwillig und haben weder Vor noch Nachteile für mich. Weiß nicht ob ich das ausfüllen soll. Hab da gar keine Lust zu. :Sturkopf:

Ich sende euch liebe Grüße Josi :Bussi:
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fürchte Dich nur vor dem Stehen bleiben.

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Re: Blockfrist bei Aussteuerung

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Di 3. Apr 2012, 21:53

Hallo Josi, :smile:
Die Angaben sind freiwillig und haben weder Vor noch Nachteile für mich. Weiß nicht ob ich das ausfüllen soll. Hab da gar keine Lust zu.
Dann lass es ganz einfach bleiben, wir gehörten AUCH immer zu den "Auserwählten", die sich zu ihren Rehas äußern sollten zur Verbesserung der Qualität...
Haben den Kram irgendwann entsorgt, was nützt es denn, diese vorgegebenen Fragenkataloge zu bearbeiten und "Zensuren" zu verteilen und wenn man sich ausführlich schon schriftlich beschwert hat über seine Reha, dann interessiert sich kein :pig: dafür... :Gruebeln:

In der Reha-Klinik gab es auch schon so ein Zettelchen nach dem Motto "waren Sie zufrieden, wenn nicht behalten Sie es bitte für sich"... :groehl:
Habe ich auch nicht abgegeben, wozu :Gruebeln: , kein Mensch erfährt je was die damit machen und ob es überhaupt was bringt, ist doch immer der selbe Kram in JEDER Schulung und was man sonst so macht, bekommt man solche "nun bewerte mich mal-Zettel", ich KANN dich gut verstehen...es ändert doch meist GAR NICHTS...

Ich sehe die "Auswerter" förmlich vor mir, wie die sich dann über die Angaben der Leute "abrollen" und sich ihren Reim darauf machen, dass man bestimmt ALLES richtig gemacht hat, nur der Patient hat es falsch verstanden oder war einfach nicht genug "motiviert"... :glotzen:

Die sollten lieber mal ALLE offizielle Beschwerde-Stellen einrichten, damit man nicht monatelang warten muss und erst nach (manchmal mehrfacher) Erinnerung mal überhaupt eine Antwort bekommt, besonders bei der DRV hat man da nämlich den Eindruck, dass die sich für Kritik an ihrer Arbeit so gar nicht interessieren...

Aber das gehört ja eigentlich gar nicht hierher, wegen deinem Krankengeld-Anspruch bleiben ALLE Daumen fest gedrückt. :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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