"Erlebnis"-Reha

Welche Krankheiten, Maßnahmen und Möglichkeiten gibt es?
royan
Beiträge: 538
Registriert: Fr 24. Jun 2011, 14:34
Hat sich bedankt: 190 Mal
Danksagung erhalten: 401 Mal

"Erlebnis"-Reha

Ungelesener Beitrag von royan » Mo 21. Nov 2011, 17:04

Hallo zusammen,
ich befinde mich ja nun seit vergangenem Mittwoch in der von der DRV "verordneten" stationären Reha und kann schon mal sagen, ich hab hier noch mehr Migräne als zuhause :traurig: . Ich hoffe, das bessert sich noch.

Ansonsten mache ich schön brav meine F.X.Mayr-Kur und versuche auch, die angebotenen Therapien zu nutzen bzw. wenigstens mal anzuschauen (wenn möglich, ist bei Miggi nicht ganz einfach). Witzig finde ich, dass ich ja hier entgiften soll (Darmreinigung und so), ich aber schon zweinmal wegen der schweren Miggi ein Triptan gekriegt hab - und was gegen Übelkeit etc.

Nun ja, ansonsten leide ich schon fürchterlich an Heimweh, ich vermisse alles zu Hause und ich fühl mich auch bei Miggi zu Hause wohler :depri: . Ich hoffe nur, das ganze hat ein positives Ende für mich.

LG
Royan
noch 23 Tage :troesten:

Benutzeravatar
Miko
Gesperrt
Beiträge: 4020
Registriert: Mi 30. Dez 2009, 14:20
Wohnort: Hochschwarzwald
Hat sich bedankt: 24 Mal
Danksagung erhalten: 735 Mal

Re: "Erlebnis"-Reha

Ungelesener Beitrag von Miko » Mo 21. Nov 2011, 18:40

Meine Reha Erfahrung zeigt ähnliches.

Mich hat das eher kaputter gemacht als geholfen.

Egal ob Entspannungs"übung" oder Arbeitsversuch....alles in Katastrphen geendet, gescheige der Gesprächskreis........

Hoffe für dich endet es besser als es der Anfang zeigt.

Mich bekommt so schnell niemand mehr in diese Massenabfertigung.
Gruß
Miko

Benutzeravatar
stadtpflanze
Beiträge: 2194
Registriert: Sa 2. Jan 2010, 17:40
Wohnort: BW
Hat sich bedankt: 959 Mal
Danksagung erhalten: 727 Mal

Re: "Erlebnis"-Reha

Ungelesener Beitrag von stadtpflanze » Di 22. Nov 2011, 06:41

Hallo Royan.

Auch ich kann dich nciht aufmuntern.
Da ich wegen Migräne in Reha war (6 Wochen) habe ich mich nur gewundert, dass es keinen dort interessiert hatte, dass ich Migräne hatte.
In der Reha war es besonders schlimm. Jeden Morgen ab 3 Uhr.... wenn ich dann an den vollen und lauten Frühstücksraum denke...
Im nachhinein hätte ich nach einer Woche die Reha abgebrochen. Aber man/frau traut sich nicht.

Ich drücke dir die Daumen, dass du es besser hast. Und vielleihct errgibt sich doch was Positives in deiner Klinik.
----------------------------------------------------
Nette Grüße von der Stadtpflanze
Aufgeben??
Bild ... ich doch nicht
----------------------------------------------------
unsere Linksammlung

royan
Beiträge: 538
Registriert: Fr 24. Jun 2011, 14:34
Hat sich bedankt: 190 Mal
Danksagung erhalten: 401 Mal

Re: "Erlebnis"-Reha

Ungelesener Beitrag von royan » Do 24. Nov 2011, 12:18

So, nun habe ich die erste Woche hinter mich gebracht. :applaus:

Im Moment genieße ich den zweiten Tag ohne Migräne nach einer weitestgehenden schlechten Nacht mit Sodbrennen (die Vornacht kamen noch Übelkeit und Kopfschmerzen hinzu). Lt. Schwester gehört das zur Entgiftung dazu... :confused:

Ich bin noch mehr müde und zerschlagen als zu Hause und hab irgendwie bis auf Massage, Artzgespräche und Bäder keine Anwendung bisher mitmachen können. Immerhin geh ich regelmäßig spazieren (wie zu Hause, nur ohne Hunde). :Gruebeln:

Leider merke ich jetzt schon, dass der Wetterwechsel mir spätestens morgen den nächsten Migräneanfall bescheren wird und eigentlich wär ich viel lieber zu Hause. Aber ich muss noch 20 Tage...

LG von einer langsam in die Depression rutschende
Royan :depri: :traurig:

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 19 Gäste