EKT - Elektrokrampftherapie

Welche Krankheiten, Maßnahmen und Möglichkeiten gibt es?
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Feelein
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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Feelein » Do 10. Mär 2011, 13:14

Hallo Ironhide77,
kämpfe eben mit meinem PC, sprich wollte Dir eben auf PN antworten, aber meine Antwort bleibt im Postausgang hängen!!! Bin halt doch blond, lächel, nein von natur aus rot, gg. Ich kopiere es nachher raus und sende es direkt an Dich.
Nun zur KK. Ich bin seit 37 Jahren pünktlich zahlendes (freiwilliges Mitglied) Mitglied bei der SBK (Siemens Betriebskrankenkasse) und verstehe es einfach nicht. Wie bereits geschrieben, ich muß erst meinen ganzen Mut zusammen kratzen um dort anzurufen.
Werde nun mal in Deinem Link stöbern, welchen Du mir eben gesandt hast. Herzlichen Dank dafür :confused: :confused:
Grüße aus NRW
Ina

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Feelein
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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Feelein » Do 10. Mär 2011, 13:18

Gesendet: Do 10. Mär 2011, 14:05
von Feelein
Hallo und danke für die Antwort
eine Frage habe ich dennoch, nimmt diese Klinik jeden auf, bzw. andersherum gefragt, ist diese Klinik so gelistet, daß man sie vorschlagen kann und auch genehmigt bekommt?
Grüßle retour
Feelein

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Doppeloma
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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 11. Mär 2011, 02:37

Hallo Ihr Lieben, :smile:
Mit Auslauf des Krankengeldes ist meine Mitgliedschaft beendet.
KEINE PANIK, das ist normal so, diese Information der KK (im Zuge der Aussteuerung) ist KEIN Rausschmiss (auch wenn es sich leider so anhört), dadurch soll eigentlich NUR mitgeteilt werden, dass es im Moment erst mal keinen Beitragzahler mehr gibt.

Durch den direkten Übergang an die AfA erfolgt selbstverständlich auch die weitere Beitragszahlung durch die AfA, bei einer Reha durch die DRV oder im Falle einer Familienversicherung wäre man beitragsfrei weiterversichert.
Ist das ALLES nicht möglich, DANN KANN/MUSS man sich über eine freiwillige Weiterversicherung mit dieser oder einer anderen KK einigen und die Beiträge selber zahlen.

WARUM die das so schrecklich ausdrücken weiss ich auch nicht, dieser Zeitpunkt wäre aber z.B. auch eine Möglichkeit die KK zu wechseln, wenn man das möchte, das heißt man hat nach der Aussteuerung zunächst mal KEINE gesetzliche Bindung mehr an GENAU diese KK.

Darum gibt man in den nachfolgenden Anträgen ja auch immer an bei welcher KK man in Zukunft versichert sein möchte, es KANN die Bisherige KK sein (dann läuft ALLES wie gewohnt weiter) oder man gibt die Mitgliedsbescheinigung einer anderen KK ab und ist in Zukunft dort versichert.

KANN mir mal bitte einer sagen, warum die einfachsten Sachen IMMER so verdammt schwer zu erklären sind... :Verwirrt: :Hilfe:

Ich hoffe, dass es mir trotzdem gelungen ist, wenn nicht, einfach FRAGEN :grinser: :lachen:

Eben erst gesehen!
Ich bin seit 37 Jahren pünktlich zahlendes (freiwilliges Mitglied) Mitglied bei der SBK (Siemens Betriebskrankenkasse) und verstehe es einfach nicht. Wie bereits geschrieben, ich muß erst meinen ganzen Mut zusammen kratzen um dort anzurufen.
Mach das liebes @Feelein, ich denke mal , die haben einfach den Standardbrief (bei Aussteuerung) für gesetzlich Versicherte rausgeschickt, teile denen mit, dass ALLES so bleiben soll, wie bisher und das sollte es eigentlich gewesen sein :ic_up:
Überwinde deine Telefon-Phobie :koepfchen: (ICH weiss wie das ist!!!) ausnahmsweise mal, das wird ganz sicher NICHT schlimm, vielleicht schicken sie dann noch irgendein Formular zum Unterschreiben und ALLES IST WIEDER GUT :ic_up:

Hatte (noch) nicht gelesen, dass du freiwillig versichert bist und deine Beiträge sowieso selber zahlst, bin mir sicher, dass sich das ganz problemlos regeln lässt, NUR MUT und sei nachsichtig mit deiner KK, es gibt Schlimmeres :ic_up:


Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Feelein » Fr 11. Mär 2011, 06:04

Hallo liebe Doma,
was würden viele Forenmitglieder ohne DICH tun? Verzweifeln? DU bist einfach ein ganz besonderes Menschenkind - ich persönlich sage DIR einfach DANKE für Deine Geduld, Deine Mühe, Deine Hilfsbereitschaft, Deine ... ach was ... DANKE. Du bist einfach Spitze :applaus: :applaus: :applaus:
Eines möchte ich noch anfügen, freiwillig ist nicht gleich freiwillig: Ich habe damals über viele Jahre verdammt gut verdient, und da wurde man in den Status innerhalb der gesetzlichen Versicherung auf freiwillig gesetzlich gesetzt. Das hieß, man war zwar gesetzlich versichert, aber durch die Verdiensthöhe hätte man auch privat gehen können, was ich allerdings NICHT getan habe. Deshalb :Angst: "freiwillig" bei der gesetzlichen versichert. Stimmt, manche Sachverhalte sind einfach schwierig auf Papier zu bringen, bzw. auf den Bildschirm, lächel. Durch dieses sogenannte freiwillige hatte man intern einige kleine Vorteile.
Du kennst Dich ebenfalls mit Telephobie aus? Ich nicht, mein Mann sagte mir vor ein paar Jahren: Feelein was ist los mit Dir, es ist doch nur ein Telefonat, das ist doch Dein täglich Brot. Stell Dich doch nicht so an ... ! Nach diesem Satz wurde mir eigentlich erst bewußt, daß jedes Tel-Gespräch für mich zum Horror geworden ist, und ich komme nicht dagegen an, bis heute. Ich schreibe lieber ganze Bücher am PC, als daß ich ein Telefonat führe, egal mit wem, ob offiziell oder mit Familienmitgliedern.
Mein lieber Mann ist ebenfalls bei dieser KK versichert, mal sehen, ob ich evtl. auf Familienversicherung umschwenken kann. Sobald ich neues weiß (sprich telefoniert habe) melde ich mich hierzu wieder.
Also liebe Doppeloma - nochmals ganz lieben Dank für Deine fürsorgliche und geduldige Unterstützung. :umarm: :umarm: :Bussi:
Feelein

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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Sa 12. Mär 2011, 00:57

Liebes Feelein, :smile:

NA, Anruf bei der KK überstanden, alles geklärt :Gruebeln:
Du kennst Dich ebenfalls mit Telephobie aus?


Habe ich sozusagen schriftlich in meinem Reha-Bericht, allerdings etwas ANDERS bezeichnet als "Arbeitsplatz-Phobie", mein Psychiater hat sich fast nicht eingekriegt, als er diese Diagnose-Erfindung gelesen hat :confused:
Denn mein Arbeitsplatz ist (war) Telefonistin im Call-Center (IN-bount/Kundenbetreuung) und tatsächlich der Hauptgrund für meinen totalen Zusammenbruch vor nun schon gut 3 Jahren gewesen (ich habe das insgesamt fast 10 Jahre lang gemacht).
Ich nicht, mein Mann sagte mir vor ein paar Jahren: Feelein was ist los mit Dir, es ist doch nur ein Telefonat, das ist doch Dein täglich Brot. Stell Dich doch nicht so an ... ! Nach diesem Satz wurde mir eigentlich erst bewußt, daß jedes Tel-Gespräch für mich zum Horror geworden ist, und ich komme nicht dagegen an, bis heute. Ich schreibe lieber ganze Bücher am PC, als daß ich ein Telefonat führe, egal mit wem, ob offiziell oder mit Familienmitgliedern.
GENAU "weil es mein täglich Brot" war, habe ich auch irgendwann privat versucht möglichst wenig bis gar nicht (mehr) zu telefonieren, ich hatte teilweise sogar Panikanfälle wenn im TV ein Telefon geklingelt hat, das hat sich jetzt wieder ein wenig gelegt.

Kommt zwar noch vor, dass ich deswegen kurz zusammenzucke aber inzwischen ist mir klar, dass da jetzt KEINER WAS VON MIR WILL.
Unerwartete Anrufe mag ich aber immer noch nicht wieder und es gibt durchaus Tage, an denen ich KEINEN Bock auf Telefonate habe, mit wem auch immer.
Meist geht mein Männe zuerst ans Telefon und wenn der Anruf OK ist (Familie z.B.) dann übernehme ich, ansonsten gibt er dem Anrufer die "Richtung" z.B bei irgendwelchen Werbeanrufen (ich glaube da würde ich meine gute Kinderstube vergessen).

Selber anrufen geht so einigermaßen, je nach Tagesform und worum es gerade geht, sehe ich das dann von der praktischen Seite, ehe ich da überall HIN MUSS, kläre ich Kleinigkeiten lieber telefonisch, ansonsten mache ich ALLES WICHTIGE NUR schriftlich :Sturkopf:

Glaubt mir auch immer KEINER so richtig, dass ich NICHT (mehr) gerne telefoniere, aber ich habe auch KEINE Lust mehr, das jedem zu erklären... :Sturkopf: :Verwirrt: :Hilfe:
Mein lieber Mann ist ebenfalls bei dieser KK versichert, mal sehen, ob ich evtl. auf Familienversicherung umschwenken kann. Sobald ich neues weiß (sprich telefoniert habe) melde ich mich hierzu wieder.
Wie das bei dir nun ist wenn du dich bei der AfA gemeldet hast weiß ich leider nicht, denn da bleibt man ja eigentlich selber weiter versichert, ob das dann bei dir schon geht mit der Familienversicherung... :confused: :Gruebeln:

Interessante Frage, bin gespannt auf deine Infos dazu von der KK, denn ich war IMMER pflichtversichert (und Männe auch), darum kenne ich mich damit auch nicht wirklich aus (das mit dem falschen Anschreiben war nur so eine naheliegende Vermutung :teufel: ).
Also liebe Doppeloma - nochmals ganz lieben Dank für Deine fürsorgliche und geduldige Unterstützung.
Gerne geschehen!

Liebe Grüße und schönes Wochenende von der Doppeloma :umarm: :Bussi:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Feelein » Sa 12. Mär 2011, 02:22

Hallo liebe Doma,
ähm, schäm, mein Kopf rot wird - also es ist so - ich habe noch nicht angerufen bei der KK ! Habe es mir aber fest für die kommende Woche vorgenommen, spätestens am Mittwoch (ist doch ein guter Tag, oder nicht?). Ich habe in meinem Job als Direktionssekretärin im weltweiten Vertrieb und Marketing zuerst für einen Chef mit Anhang von 278 Mitarbeitern, 6 Bürohelferinnen und 3 Telefonen gearbeitet, dann für zwei Chefs und Mitarbeitern, ohne Helferinnen und 5 Telefonen, die letzten 6 Jahre dann für 4 Chefs, ich habe die Telefone mit mehreren Anschlüssen nicht mehr gezählt, dazu die entsprechenden Posteingänge und Terminkalender im Outlook usw. In den letzten beiden Jahren habe ich dann eine Unterstützung bekommen und kurz danach ging dann das Mobbing los. Aber lassen wir das ... ist alles zu unerfreulich. Auch ich meide noch heute zu Hause das Telefon, laße die Anrufer erst mal auf den AB sprechen. Manchmal rufe ich zurück, wenn es meine kleine Schwester (meine ganze Familie) ist, ansonsten lasse ich dies meinen Männe erledigen.
Ich stelle es mir furchtbar belastend vor in einem CallCenter und dann noch über einen so langen Zeitraum arbeiten zu müssen. Ich ziehe meinen Hut vor Dir. Ich weiß nicht, ob ich dies solange durchgehalten hätte, und kann sehr gut verstehen, daß Du mit burn out aussteigen mußtest. Ich erledige meistens alles über PC, somit kann ich Anrufe umgehen, aber manchmal geht es halt nicht anders, leider. Manchmal schüttelt Männe noch immer den Kopf über mich und das Telefon.
Auch ich wünsche Dir/Euch ein schönes Vorfrühlings-WE
Feelein

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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Feelein » Mi 16. Mär 2011, 07:21

Liebe Doppeloma,
nun habe ich wirklich Grund, bei der KK anzurufen, denn gestern kam Post von ihr. Es war eine Rechnung, darin sind meine Zuzahlungen aufgelistet, welche ich zur genossenen häuslichen Therapie zu leisten habe. Das habe ich ja noch gar nicht gehört. Bei der Beantragung zur Kostenübernahme durch die KK wurde ich weder schriftlich, oder per E-mail, noch telefonisch darauf hingewiesen, daß ich Zuzahlungen zu leisten habe. Diese Theraphie wurde für 3 Monate genehmigt, und nun soll ich für 1 1/2 Monate 187,-- Euro zuzahlen. Ich habe fertig ...
Wer weiß einen Rat hierzu? Wer hat Erfahrung mit häuslicher Betreuung nach Tagesklinikaufenthalt?
Es nimmt alles einfach kein Ende. In mir breitet sich immer mehr Chaos durch die ganzen offenen Baustellen aus. :traurig: :confused: :Gruebeln: :Gruebeln: :Verwirrt:
LG
Feelein

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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 18. Mär 2011, 03:20

Wer weiß einen Rat hierzu? Wer hat Erfahrung mit häuslicher Betreuung nach Tagesklinikaufenthalt?
Oh Jee, Feelein, DAVON habe ich NULL Ahnung, damit hatte ich überhaupt noch NIX zu tun, vielleicht meldet sich noch jemand der da Bescheid weiß, hab noch ein wenig Geduld :koepfchen: :troesten:

Ich weiß, das ist leicht gesagt, wenn du NICHT anrufen magst, dann mach das schriftlich, eigentlich müßte man dir schon VORHER mitteilen welcher Eigenanteil da auf dich zu kommt, meine ich zumindest, vor Allem bei solchen Summen :confused: :Gruebeln:

Liebe Grüße von der Dopploma :umarm:
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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Blacky » Fr 18. Mär 2011, 08:44

Zuzahlungen müssen doch bei chronisch Kranken nur bis 1% des Einkommens bezahlt werden.

Stell doch mal den Antrag auf Befreiung.

Vielleicht liegst du schon drüber und die Sache hat sich erledigt. :icon_e_wink:
MfG
Blacky

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
(Manfred Hinrich)



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Re: EKT - Elektrokrampftherapie

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Fr 18. Mär 2011, 23:46

Lieber Blacky, :smile:
Zuzahlungen müssen doch bei chronisch Kranken nur bis 1% des Einkommens bezahlt werden.
Gebe dir vollkommen Recht, das gilt für gesetzlich Pflichtversicherte :ic_up:

ABER Feelein ist doch "freiwillig" versichert (zahlt die Beiträge selber!), ich weiß nicht, ob es da genau so ist, mit den Zuzahlungsgrenzen und Befreiungsmöglichkeiten :confused: :Gruebeln:

Da wird sie leider nicht drum herum kommen direkt bei ihrer KK nachzufragen :ic_up:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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