Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Welche Krankheiten, Maßnahmen und Möglichkeiten gibt es?
Vrori
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Re: Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Ungelesener Beitrag von Vrori » Fr 15. Okt 2010, 22:15

Hallo Mäuschen,
ich hoffe, dass du wenigstens schmerzfrei bist....das die Infiltration dir was geholfen hat...

Inzwischen habe ich die Nase gestrichen voll...seit Ende 2006 steigernde Schmerzen - inzwischen alle 8 Stunden Opiate...da ich auch noch ein First-Pass-syndrom habe..d.h. die Wirkung der Medis kommt nicht da an, wo sie wirken sollen - die Leber verballert die Wirkstoffe zu schnell...
also statt alle 12 Stunden nehme ich alle 8 Stunden die Opiate..Targin mit Naloxon.. und zwischendurch zusätzlich noch ein schnellwirkendes Opiat..wenn die Schmerzspitzen auftreten...
seit heute 18.00 Uhr weiß ich nicht, wie ich mich bewegen soll...jeder Bewegung schickt mir ein Messer in den Rücken....ich habe die Schnauze gestrichen voll....lt. Gutachter kann ich aber noch 8 stunden auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten, in meiner jetzigen Tätigkeit nur noch 3 bis unter 6 Stunden, wenn ich meine jetzige Tätigkeit allerdings ganztägig ins Büro verlegen würde, dann könnte ich diese Tätigkeit auch 8 Stunden durchführen...
na super....ich wünsche dem nur 2 Tage lang mal die Schmerzen die man aushaltenn muß...
so, gute Nacht
LG
Vrori
LG
Vrori

ich stelle ausdrücklich fest, dass meine Hinweise keine Rechtsberatung sind...
lediglich Tipps, die auf Erfahrung beruhen...

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Antonia
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Re: Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Ungelesener Beitrag von Antonia » Sa 16. Okt 2010, 11:49

Vrori hat geschrieben: .lt. Gutachter kann ich aber noch 8 stunden auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten,
Da kommt mir direkt die Galle hoch!!! :schimpfen: Bild
Diese Vollpfosten von Gutachtern! Bild

Kann so gut nachfühlen, Vrori, was Du durchmachst :koepfchen:

Ich nehme seit Wochen kein Morphin mehr, weil ich endlich zum Zahnarzt will. Das Morphin setzt ja die Spritze des Zahnarztes außer Kraft... und ich hab ne Baustelle im Hals, die dringend repariert werden sollte.

Ist das bei Dir, oder jemand anderem hier, auch so? Wart ihr mal beim Zahnarzt nach Einnahme von Morphin-Präparaten?

Mein Venlafaxin habe ich jetzt in Absprache mit meiner Ärztin auch wieder abgesetzt - so gut wie keine Wirkung hinsichtlich Schmerzbesserung (habs jetzt 6 Wochen lang genommen) - und vor allem kann ich keine einzige Nacht mehr durchschlafen! Wache jede Nacht auf so zwischen 2 und 4 Uhr, und morgens um 6 Uhr penne ich dann wieder ein. Ist vollkommen gegen meine innere Uhr! (bin ne Lerche) :Veraergert:

Antonia
Zuletzt geändert von Antonia am Sa 16. Okt 2010, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.

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mäuschen
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Re: Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Ungelesener Beitrag von mäuschen » Sa 16. Okt 2010, 12:35

Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese Infiltration hat mir garnix gebracht! Die Schmerzen sind genau noch so da wie davor. Ich werde mich Montag bei meiner Hausärztin einfinden und ihr das berichten. Das mir das ganze nichts gebracht hat muß ja auch aktenkundig werden. Heute habe ich auch Post vom Versorgungsamt bekommen. Mein Antrag auf Neufeststellung wird "schnellstmöglich" bearbeitet. Ha ha, das ich nicht lache. Das dauert wieder Monate wie beim letzten Mal.

Meinen Mann habe ich jetzt auch überredet einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis zu stellen. Er hat Diabetes und muss sich dreimal am Tag spritzen, außerdem wurde ihm voriges Jahr ein Stent gesetzt und da ist noch so einiges. Mal sehen was dabei heraus kommt.

Liebe Grüße Mäuschen (die heute am liebsten im Mauseloch verschwinden würde)
Liebe Grüße Mäuschen

Wenn ich mal sterbe komme ich in den Himmel!
Denn in der Hölle war ich schon!

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Re: Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Ungelesener Beitrag von Antonia » Sa 16. Okt 2010, 12:43

das habe ich befürchtet, mäuschen, daß die Aktion nix bringt. Schade...
Ist wohl bei den meisten so - leider.

Ich für meinen Fall lasse mich deshalb auf Spritzen in den Rücken nicht mehr ein - die Facettendenervierung letztes Jahr war das letzte das ich zugelassen habe. Sie war sinnlos; was auch sonst :depri:

Wir chronisch Kranken füllen nur den Ärzten/Kliniken den Geldbeutel.

Erhol Dich gut, Mäuschen :troesten:

Antonia

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Re: Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Ungelesener Beitrag von angel » So 17. Okt 2010, 15:49

Hallo Antonia,
habe gerade eine mehrwöchige Zahnarztaktion hinter mir (mehrere Wurzelbehandlungen)...
Habe mein Targin und die anderen Schmerzmedis trotzdem ganz normal weitergenommen.
Die Lokale hat trotzdem sehr gut gewirkt und auch ausreichend lange angehalten.
Deshalb würde ich meine Medis nie absetzen.

Hallo Mäuschen, :umarm:
wenn ich PRT und Infiltration höre wird mir schon ganz schlecht :kotzen:
hat immer weh getan und hat leider nie geholfen....

LG Angel :pig:
Liebe Grüße... AngelBild

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Re: Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Ungelesener Beitrag von Antonia » So 17. Okt 2010, 16:24

angel hat geschrieben: habe gerade eine mehrwöchige Zahnarztaktion hinter mir (mehrere Wurzelbehandlungen)...
Bis aber auch nicht zu beneiden, angel
WEIA! Wurzelbehandlung :wech:
Vielen Dank aber auch, brauche ich gar nicht mehr... :Angst:
Die war bei mir - gottseisgetrommeltundgepfiffen - vor meiner chronischen Erkrankung. Das würd mir jetzt grade noch fehlen... Wurzelbehandlung ohne Betäubung...
angel hat geschrieben: Die Lokale hat trotzdem sehr gut gewirkt und auch ausreichend lange angehalten.
Deshalb würde ich meine Medis nie absetzen.
Wegen ner anderen Baustelle, muss ich das Morphin (Jurnista; Targin hatte ich auch mal) nun aber absetzen, sonst geht gar nix beim Zahnarzt - oder ich hau dem vor Schmerz den Bohrer aus der Hand... hilft alles nix.
Hoffentlich war ich jetzt (8 Wochen) lange genug ohne Morphin... das dumme ist halt, das merke ich erst dann, wenn er mir ne Spritze gesetzt hat und am Zahn zu schrauben anfängt... :Veraergert:

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Re: Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Ungelesener Beitrag von mäuschen » Di 21. Dez 2010, 13:56

Ich hatte heute einen Termin bei meinem Neurochirurgen. Er wollte mit mir die Facetteninfiltration besprechen die im September gemacht wurde. Ich habe ihm erklärt, das diese überhaupt nix gebracht hat. Eben nur für den Moment. Er hat mir zwei Dinge vorgeschlagen was er jetzt noch machen könnte. das erste habe ich mal herausgesucht im Net:

http://www.neurochirurgie-ac.de/html/th22.htm

Das zweite würde mir auf Dauer besser helfen, würde aber keine Krankenkasse bezahlen und ich müsste 660€ auf den Tisch des Hauses blättern. Schön und gut aber soviel Geld habe ich auf keinen Fall und muss daher die erste Methode über mich ergehen lassen. Der Tag ist für mich heute gelaufen :Wut: :Wut: . Seit Sonntag habe nen deftigen Schnupfen, da gehts einem schon nicht gut. Dann hatte ich Schwierigkeiten mit den ÖVM und mein Therapeut hat mich heute so zum weinen gebracht das ich am liebsten weggelaufen wäre und dann noch der Gong vom Neurochirurgen. Mir reichts :Ohnmacht: :Verwirrt: :traurig: :schimpfen: :krank:

Ich wünsche euch einen schönen Tag Mäuschen
Liebe Grüße Mäuschen

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Re: Termin in der Neurochirurgischen Klinik

Ungelesener Beitrag von mäuschen » Mi 22. Dez 2010, 19:48

Hallo Leute!

Heute habe ich mich schon an den Gedanken gewöhnt das der Neurochirurg die Nerven im LWS-Bereich veröden will. Allerdings dauert es noch ne Weile ehe das gemacht wird. Anfang Februar gehts erst los. Heute hat mich der Schnupfen noch mehr dahingerafft. Ich werde jetzt weiter an meinem Tee schlürfen und mich auf die Couch packen. Ich wünsche euch einen schmerzarmen und schönen Abend.

LG Mäuschen
Liebe Grüße Mäuschen

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