Liebe Forenmitglieder,

ich hole verspätet meine Info zur vollen befristeten EMR Mitte Juni 2020 nach.

Meinen Antrag auf EMR stellte ich ein paar Tage vor Weihnachten 2019 mit einem Rentenältesten.
War froh, das der Antrag endlich raus war.

Seit Mitte 2018 bin ich arbeitsunfähig gemeldet. Die Aussteuerung fand im November 2019 statt,
ab da ALG1. Da mir die Rente rückwirkend von November 2019 an (Monat der Aussteuerung) gewährt
wurde, erhielten sowohl die KK als auch die AfA das komplette Geld von der DRV erstattet.

Ich habe tagelang den Brief zur Hand genommen und immer wieder nachgelesen. Dann sackte es
so langsam. Ich war mehr als erleichtert, froh meine Erkrankungen von der DRV anerkannt bekommen
zu haben, traurig aber, weil diese Anerkenntnis schwarz auf weiß lieferte, was ich lange Jahre nicht
annehmen konnte.

Alles im allen bin ich natürlich erleichtert und dankbar, dass es erstmal bis 04/22 anerkannt wurde. Eine Zeit,
die ich für meine Gesundheit und Akzeptanz nutzen werde.

Zur Zeit stehen allerdings noch GA-Termine bzgl. GdB für das SG an. Denn mein Verschlechterungsantrag
von 30 auf erhaltene 40, spiegelt die Beeinträchtigungen auch untereinander nicht wieder.Zur Antragstellung wurde
ich von Ärzten und Therapeuten ermutigt. Nun lasse ich es über mich ergehen, versuche mich immer
wieder zu beruhigen, doch immer wieder erneut Rede und Antwort stehen zu sollen. Eigentilch hätte
ich das alles schon hin geschmissen, aber wenn man schon einmal so weit ist, wäre das eher keine
Option.

Ich wünsche euch allen die Anerkenntnis der Erkrankungen und damit verbundenen Einschränkungen,
Behinderungen und die nötige Zeit, für evtl. Besserung eurer Erkrankungen.....ich bleibe weiter im Forum
aktiv...

LG
Anthro

Liebe Anthro,

lieben Dank für Deinen informativen Verlaufsbericht.

Ich war so frei u habe Deinem Posting eine eigene Rubrik gegönnt. Den " Betreff " habe ich leicht erweitert, da erstere Überschrift bereits Verwendung fand.

Du kannst das Thema natürlich gerne umbenennen.

Liebe Grüsse Engelchen 22