Arbeitgeber erfährt von erwerbsminderungsantrag durch R 3212
Verfasst: Di 3. Mär 2015, 15:55
Hallo liebe Mitstreiter,
gleich zu Beginn des EWR-Antrags wurde mir durch die DRV das Formular R 3212 für den Arbeitgeber zugesandt. Die medizinische Überprüfung meines Antrages war noch nicht abgeschlossen. Damals war ich noch nicht Mitglied in dem Forum und habe mir nicht anders zu helfen gewusst, als den AG zu informieren und das Formular ausfüllen zu lassen. Ich habe eine Teil - EWR in Betracht gezogen und dies auch dem AG so mit geteilt.
In diesem Formular musste der AG die bisherigen Verdienste bescheinigen, Auskunft geben, ob ich gleichwertig mit anderen Kollegen entlohnt werde, ob ich bei Voll-EWR auf Zeit weiter beschäftigt würde, ob ich bei Teil-EWR weiter beschäftigt würde...
Jetzt denke ich aber, dass es ein Fehler war, denn der AG fragt dauernd nach und aufgrund von Rationalisierungen und großen betrieblichen Umstrukturierungen hätte er gerne, dass ich meine bisher reduzierte Arbeitszeit von wöchentlich 20 Stunden noch weiter reduziere. Ich habe die
Überlegungen zu einer Stunden-Reduzierung von der Genehmigung einer Teil-EWR abhängig gemacht und seither werde ich dauernd mit Anfragen durch AG "bedrängt" und das stresst mich zusätzlich.
Hätte ich eine andere Möglichkeit gehabt? In dem Schreiben der DRV stand, dass ich meiner Mitwirkungspflicht nachkommen muss und zeitnah dieses Formular ausfüllen lassen soll. Jetzt im Nachhinein denke ich, dass solch eine Vorgehensweise doch Arbeitsplätze gefährden kann!
Zum Glück habe ich aus einem guten Bauchgefühl heraus vorher eine Gleichstellung mit Schwerbehinderung beantragt und zügig genehmigt bekommen. Schon damals hat sich der AG nicht so kooperativ gezeigt und eigentlich so ausgefüllt (Überhaupt keine Gefährdung des Arbeitsplatzes...etc stimmt nicht mit dem realen Stellenabbau auch mit Hilfe von Abmahnungen überein) dass ich nicht glaubte, diese Gleichstellung zu erhalten.
Mir nützt es in der Vorgehensweise nicht mehr viel, aber als interessierter Mensch würde ich mich über Antworten freuen und andere können dann ja vielleicht etwas vorsichtiger agieren.
LG Evkuda
gleich zu Beginn des EWR-Antrags wurde mir durch die DRV das Formular R 3212 für den Arbeitgeber zugesandt. Die medizinische Überprüfung meines Antrages war noch nicht abgeschlossen. Damals war ich noch nicht Mitglied in dem Forum und habe mir nicht anders zu helfen gewusst, als den AG zu informieren und das Formular ausfüllen zu lassen. Ich habe eine Teil - EWR in Betracht gezogen und dies auch dem AG so mit geteilt.
In diesem Formular musste der AG die bisherigen Verdienste bescheinigen, Auskunft geben, ob ich gleichwertig mit anderen Kollegen entlohnt werde, ob ich bei Voll-EWR auf Zeit weiter beschäftigt würde, ob ich bei Teil-EWR weiter beschäftigt würde...
Jetzt denke ich aber, dass es ein Fehler war, denn der AG fragt dauernd nach und aufgrund von Rationalisierungen und großen betrieblichen Umstrukturierungen hätte er gerne, dass ich meine bisher reduzierte Arbeitszeit von wöchentlich 20 Stunden noch weiter reduziere. Ich habe die
Überlegungen zu einer Stunden-Reduzierung von der Genehmigung einer Teil-EWR abhängig gemacht und seither werde ich dauernd mit Anfragen durch AG "bedrängt" und das stresst mich zusätzlich.
Hätte ich eine andere Möglichkeit gehabt? In dem Schreiben der DRV stand, dass ich meiner Mitwirkungspflicht nachkommen muss und zeitnah dieses Formular ausfüllen lassen soll. Jetzt im Nachhinein denke ich, dass solch eine Vorgehensweise doch Arbeitsplätze gefährden kann!
Zum Glück habe ich aus einem guten Bauchgefühl heraus vorher eine Gleichstellung mit Schwerbehinderung beantragt und zügig genehmigt bekommen. Schon damals hat sich der AG nicht so kooperativ gezeigt und eigentlich so ausgefüllt (Überhaupt keine Gefährdung des Arbeitsplatzes...etc stimmt nicht mit dem realen Stellenabbau auch mit Hilfe von Abmahnungen überein) dass ich nicht glaubte, diese Gleichstellung zu erhalten.
Mir nützt es in der Vorgehensweise nicht mehr viel, aber als interessierter Mensch würde ich mich über Antworten freuen und andere können dann ja vielleicht etwas vorsichtiger agieren.
LG Evkuda