Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
Klappschanier
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Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von Klappschanier » Fr 4. Apr 2014, 16:32

Hallo an alle,

ich war in Reha in einem Rheumazentrum und habe im Abschlußbericht 2 Sachen vermißt,
darauf hin habe ich per Mail den Chefarzt angeschrieben mit Bitte um Änderung bzw Ergänzung.
Hat das von euch schon mal geschafft? Oder wird da sich nichts tun, welche Erfahrungen habt ihr damit?Der Oberarzt dort hat was dazu diagnostiziert und auch Medikamente darauf hin verschrieben, die auch jetzt danach verschrieben bekomme.
Lieben Dank je schon.
Das Klappschanier

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Doppeloma
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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Sa 5. Apr 2014, 00:10

Hallo Klappscharnier, :smile:
ich war in Reha in einem Rheumazentrum und habe im Abschlußbericht 2 Sachen vermißt,
darauf hin habe ich per Mail den Chefarzt angeschrieben mit Bitte um Änderung bzw Ergänzung.
Wann war denn die Reha, wurde die von der KK oder von der DRV bezahlt ???
Zunächst mal hast du keinen Anspruch auf Änderung des Berichtes, wirklich "komplett" und in jeder Hinsicht korrekt sind die eher selten ... hatten denn diese "vermissten" Sachen direkt mit deinem Rheuma zu tun ... :confused: :Gruebeln:

Spezialisierte Reha-Kliniken kümmern sich oft nicht um weitere /zusätzliche Krankheitsbilder, das ist überall ähnlich, denn eine (wünschenswerte) "Ganzheits-Reha" gibt es nicht wirklich, welche konkreten Auswirkungen / Folgen haben denn diese Versäumnisse für deine weitere Behandlung ...

Letztlich ist so ein Reha-Bericht zwar wichtig für die DRV (bei Entscheidungen zu einem Antrag auf EM-Rente oder auf berufliche Förderung) aber ansonsten interessiert sich da keiner wirklich für ... eine "Bitte um Änderung /Ergänzung" per Mail ist ganz sicher kein Grund das auch zu tun, bist du sicher, dass diese Mail dort überhaupt empfangen und gelesen wurde ??? :confused:
Hat das von euch schon mal geschafft? Oder wird da sich nichts tun, welche Erfahrungen habt ihr damit?Der Oberarzt dort hat was dazu diagnostiziert und auch Medikamente darauf hin verschrieben, die auch jetzt danach verschrieben bekomme.
Ich habe mal eine ausführliche, schriftliche Beschwerde /Richtigstellung zu meinem Reha-Bericht nachweislich (per Einschreiben) sowohl an die Klinik-Leitung als auch zeitgleich an den Kostenträger DRV geschickt.
Selbstverständlich hatte ich damit auch eine Bestätigung des Einganges bei denen, eine Antwort war ich zunächst (von beiden Stellen) trotzdem nicht wert ... :schimpfen: :Wut:

Habe mich dann an die höhere (höchste) Stelle gewandt und mich über diese Vorgehensweise beschwert, natürlich unter Beifügung der Kopien meiner Beschwerde, das war gute 9 Monate später und wieder nachweislich per Einschreiben.

Man teilte mir dann von der DRV nach weiteren Wochen "bedauernd" mit, dass die Klinik keinen Anlass zur Änderung des Berichtes sieht aber man werde meine Gegendarstellung zukünftig fest an den Bericht heften und nur noch BEIDES zusammen an andere Stellen geben, merkwürdig nur, dass man das später für das Sozialgericht wohl "total vergessen hatte", denn die bekamen nur den blanken Klinik-Bericht ...

Allerdings habe ich dann meinen Teil über meinen Anwalt nachgereicht, war wohl auch nicht so günstig für die DRV, denn am Gericht wurde später für meine EM-Rente entschieden ...

Der Klinikchef war sich übrigens (nach der 2. Beschwerde an höherer Stelle) nicht "zu schade" mir einen ziemlich unverschämten Brief zu schreiben, in dem er sogar leugnete meine Beschwerde überhaupt erhalten zu haben, "ich hätte doch nur mal anrufen brauchen" ... es war eine psychosomatische Reha-Klinik und ich war dort u.a. wegen BurnOut durch Arbeit im CallCenter ... :jaa: :icon_e_wink: :pfeif:

Aber lt. Klinikbericht war ich ja nur "zu faul zum Arbeiten" und zu unmotiviert die Chancen dieser Reha wahrzunehmen und für mich zu nutzen ... :Ohnmacht: :kotzen:

Du schreibst oben, dass man dir eine "neue" Diagnose gestellt habe und du jetzt die (im Bericht) dafür "empfohlenen" Medikamente nimmst ... prüft so was kein behandelnder Arzt bei dir nach, ob diese Feststellung überhaupt richtig ist und ob du diese Medikamente überhaupt benötigst ???

Also meine Ärzte haben da immer ihre eigenen Diagnosen gestellt und Medikamente selber verordnet, wenn sie das für notwendig hielten ... so ein Reha-Bericht ist doch keine "Dienstanweisung" für die behandelnden Ärzte ... meinem Reha-Bericht zu folgen hatte ich eigentlich NIX von dem was meine Ärzte schon festgestellt hatten, von denen verordnete Medikamente hätte ich schon deswegen nicht ohne vorherige Rücksprache mit meinen Behandlern eingenommen ... :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln:

Man hat es (zum Glück) gar nicht erst versucht ...

Ich glaube nicht, dass es viel Sinn macht den Reha-Bericht anzugehen, wenn dann nur direkt (schriftlich/nachweislich) beim zuständigen Kostenträger (ganz sicher NICHT per Mail oder Telefon), zumindest eine "Gegendarstellung" sollte man denen dann zukommen lassen, wenn es um wirklich relevante Sachen geht.

Wegen der Diagnose und den Medis solltest du dich besser mit deinen behandelnden Ärzten besprechen, letztlich entscheidest nur du selber was du einnimmst und was nicht ...

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von Klappschanier » So 6. Apr 2014, 16:23

Hallo Doppeloma,

Danke das du so ausführlich geantwortet hast-
Ich habe CP (Chronische Polyarthritis) und war deswegen in einem Rheumazentrum im Feb. dieses Jahres zur Reha, dort hat der Oberarzt zuzüglich festgestellt das sich einen sekundäre Fibromyalgie dazu gesellt hat, die im direkten Zusammenhang mit meinem Rheuma steht deswegen habe ich dort noch zuzätzliche Medis bekommen die auch was bringen, aber im Abschlußbericht stehen die nur aufgeführt bei allen anderen Medis und nicht warum diese verordnet wurden, das mit dem Medi ist schon OK - ich hab das telefonisch mit meinem Rheumadoc abgesprochen bevor ich die genommen habe, nur dann bei der wieder Vorstellung meiner Ärztin, hat diese festgestellt das die Sachen im Abschlußbericht nicht drin stehen, was für mich doof ist weil ich in absehbarer Zeit die EM Rente beantragen will, die Reha wurde von meiner Schmerztherapeutin angestoßen, was die KK natürlich gefreut hat, Kostenträger war die DRV - und die bekommt hat den in meinen Augen unvollständigen Abschlußbericht, meine Hausärztin sagt das ist so nicht korrekt und ich soll da anrufen (Ha Ha Ha), aber ich habe per Mail mit CC meine Hausärztin
an den Chefarzt geschrieben, ich dachte mir schon das das nicht viel bringt - aber so sang und klanglos wollte ich den Bericht auch nicht stehen lassen. Aber ob die sich je melden?

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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » So 6. Apr 2014, 16:57

Hallo Klappschanier, ( ein lustiger Nick :smile: ),

das mit den unvollständigen, nicht der Wahrheit entsprechenden Berichten egal von welcher Klinik/ Behörde ect ist
total mies u stressend. :Heiss:

Das mit Deinem Rehabericht würde ich auch der DRV ( per Einschreiben ! ) mitteilen und natürlich mit dieser Reha-Klinik
nochmals Kontakt aufnehmen - solange bis diese " genervt " nachgiebt und Du zu Deinem Recht kommst. :koepfchen:


Mein Rehabericht strozte auch nur so vor Unwahrheiten ect - ich habe den kompletten Rehabericht " auseinandergenommen "
d.h. richtiggestellt mit meinen Anmerkungen/Ergänzungen und diesen der DRV zukommen lassen !
Auch wenn ich das alles nur noch nervig und zeitraubend finde........
Sollen ruhig mitbekommen, dass Fr Engelchen sich nicht alles gefallen u mit sich machen lässt. :jaa:

Denn was Recht ist, muss Recht bleiben.

In meinem Rehabericht fehlten die Laborwerte komplett und so schrieb ich ein nettes :jaa: aber forderndes Briefchen
an diese sehr unfähige Rehaärztin - ich musste zwar ein wenig Geduld aufbringen aber letztendlich bekam ich die Laborwerte.

Die DRV schickte mir das leidige standart Antwortschreiben : Wir bedauern,dass Ihre Rehamassnahme.... blah, blah, blah....

So bin ich auch mit meinen sämtlichen DRV Gutachten verfahren - alles ! was nicht korrekt war oder fehlte - habe ich " RICHTIG "
gestellt u mit meinen Anmerkungen versehen !
Ist zwar nervig, stressig u kostet enorm viel Zeit - aber wenn mir unrecht getan wird - ist es inzwischen mit meiner Gutmütigkeit vorbei.

Aktuell warte ich auf mein Behandlungsfehler - GA das 01/14 erstellt wurde - ich hoffe dass ich diesmal nichts ergänzen muss.... :icon_e_wink:
ich warte auf ein faires/ reales GA........das mir mal keine " Arbeit " bereitet.

Ich bezweifle noch immer ob diese Rehaberichte bei der DRV überhaupt " beachtet " werden :confused:

Übrigends ist es mit Fibro " leichter " die EMR zu erhalten als mit einer Neuroborreliose !

Lasse auch bei Deiner Reha-Klinik nicht " locker " bis zu Dein Ziel erreicht hast ! :keule:

Viel Glück u Erfolg !
Lg Engelchen 22
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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von k@lle » So 6. Apr 2014, 18:57

du solltest auf jeden Fall eine Kopie deiner Rehs-Beschwerte immer auch dem Ga vorlegen...

wir hatten hier einen User der sogar erreicht hatte dass seine "Beschwerte "an seinen Akten beigefügt wurde
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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von Magicsue » So 6. Apr 2014, 19:09

Aloha,
Engelchen22 hat geschrieben:Übrigends ist es mit Fibro " leichter " die EMR zu erhalten als mit einer Neuroborreliose !
Soweit mir bekannt ist, bekommt man wegen "nur" Fibro auch keine EMR, sondern nur wegen der damit zusammenhängenden Depressionen.

LG
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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von agnes » Mo 7. Apr 2014, 18:55

Hallo Klappschanier

Auch ich kann dich nur darin bestärken, den Rehabericht um die fehlende Diagnose und auch der Klarstellung, dass diese Diagnose erst während der Rehamaßnahme durch den dortigen Arzt gestellt wurde, ergänzen zu lassen.

Es wird am Ende nicht nur in die EMR-Antragstellung als weitere Diagnose mit einfließen, sondern auch bei einem evtl. Antrag zur Feststellung oder Erhöhung eines GdB nicht ganz unwichtig sein. :ic_up:

In einer meiner Rehamaßnahmen, und zwar in der wo ich zur Rentenprüfung "zwangseinberufen" war, erhielt ich einen absolut konfusen Rehaabschlussbericht.

Vom Wortlaut her schilderte man, dass ich in meinem erlernten und auch zuletzt ausgeübtem Beruf BU sei ich aber weiter Vollzeit darin arbeiten könnte.
Man entließ mich von dort "bis auf Weiteres" arbeitsunfähig, bei gleichzeitig beschriebener Vollzeitarbeitsfähigkeit. :lesen: :aha:

Es waren zusätzlich noch mehr Ungereimtheiten darin gestanden, sodass meine HÄ eine Kopie davon sich vornahm und dermaßen auseinanderpflückte, ihn mit Textmarker versah und mit ihren Randnotizen bestückte.

Diesen so zerrupften und auch von der HÄ noch einmal zusätzlich abgestempelten und unterschriebenen Bericht, habe ich über meinen Anwalt ans SG weitergeleitet, dem nämlich der Bericht überhaupt nicht vorlag, wie sich am Ende dann herausstellte. AHA !!!!!! Warum nur ??????

Der SG-Gutachter, dem ich diesen abgeänderten Bericht dann vorlegte (ich wollte dem zuvorkommen, nicht, dass er noch eine andere Fassung zugespielt bekam) fand ihn auch widersprüchlich und somit floss er bei ihm nicht in die Begutachtung ein, obwohl es der letzte Klinikbericht vor dem Gutachten war.
Vielmehr nahm dieser GA sich den Klinikbericht der Schmerzklinik vor, in der ich vier Monate zuvor war und der wirklich aussagekräftig und auch ihm stimmig im Zusammenhang zu meiner vorher erstellten Anamnese und laut den anderen Vorgutachten schien.

Daher kann ich dir nur raten, lasse es abändern/ergänzen, sei da penedrant hinterher.
Falls/wenn die Klinik es nicht macht, dann lasse es dir auf jedenfall von deinen behandelnden Ärzten noch einmal zusätzlich dokumentieren, sodass irgendwie/-wo mal die Diagnosen und Medikamente kompakt aufgelistet sind.
In nachfolgenden Befunderhebungen werden diese Gesamtdiagnosen irgendwann mit der Zeit dann von ganz alleine weiteraufgeführt werden, sie müssen nur einmal dokumentiert dastehen! :ic_up:

Lieben Gruß sendet agnes
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Hier geht es zu meinem alten Thread: viewtopic.php?f=6&t=5468

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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von reallyangry » Di 8. Apr 2014, 06:05

Hallo,
Magicsue schreibt:
Soweit mir bekannt ist, bekommt man wegen "nur" Fibro auch keine EMR, sondern nur wegen der damit zusammenhängenden Depressionen.
Jo, das stimmt, denn würde man wegen "nur" Fibromyalgie eine EM Rente oder gar einen GdB50 erhalten, wäre diese Krankheit "offiziell als nicht-psychische, eigenständige Krankheit anerkannt". Das wollen (müssen) die "da Oben" aber unbedingt vermeiden!
LG
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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von Engelchen22 » Di 8. Apr 2014, 09:54

Hallo @ All,
Engelchen22 hat geschrieben:Übrigends ist es mit Fibro " leichter " die EMR zu erhalten als mit einer Neuroborreliose !
Zur Erklärung - mit Borreliose egal ob Neuro/ Lymeborreliose ( allein ) bekommt man keine EMR - da können die Auswirkungen noch so schlimm sein......


mit Fibromyalgie - ist es " leichter " die EMR oder einen GdB zu erhalten - denn die Fibro ist eine Erkankung die im ICD-Schlüssel
" aufgelistet " ist http://www.findacode.com/code-set.php?s ... 0CM&i=7852 - die Fibro ist schulmed. " anerkannt ".
- die Borre hat zwar auch einen ICD A 69 - aber diese wird ganz oft " verniedlicht "... und der Pat. ist auf sich allein gestellt ! :jaa:

Beides sind chron. Erkrankungen - mit enormen Auswirkungen auf alle ATL `s

Von der Borreliose möchte kein Arzt etwas " wissen " - denn diese ist ein Chamäleon - belastet das Ärztl. Buget enorm - was die Ärzte natürlich vermeiden möchten....
Die Therapie ist zum grossen Teil vom Patienten selbst zu tragen ( zb Laborkosten, Infusionstherapie, auch um AB muss man oft kämpfen - denn nach 4 Wochen ist aus
schulmed. Sicht die " Borre austherapiert ".... uvm...)

Bei diesen beiden Erkrankungen ( habe beide Diagnosen schulmed. Attestiert bekommen ) gibt es nicht so viel " Unterschied " und jeder der diese Diagnose hat
würde liebend gerne darauf " verzichten "....

Sorry für das " Missverständnis " - war keinesfalls meine Absicht :schuechtern:

Da diese Diskussion absolut nicht mehr zum Posting von @ Klappschanier " passt " - sollte man evlt bei weiteren Meinungen/ Diskussionen einen neuen Thread eröffen !

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Re: Reha Bericht beanstanden mit Erfolg???

Ungelesener Beitrag von k@lle » Di 8. Apr 2014, 13:40

Da diese Diskussion absolut nicht mehr zum Posting von @ Klappschanier " passt " - sollte man evlt bei weiteren Meinungen/ Diskussionen einen neuen Thread eröffen !
Tla Engelchen nun bist du ne "Grüne"....und du kannst verschieben oder neues Thema anregen oder....oder...oder
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