Hallo Ihr,
vermutlich 'ne dumme Frage, aber blöde Fragen sind ja ausdrücklich erlaugt.
1. Wenn eine REHA genehmigt ist, wie lange dauert es, bis die Klinik einen Termin verschickt? Gibt es da einen "Pi X " Erfahrungswert?
2. Angenommen, ich bekomme Montag Post von der Klinik, kann es dann sein, dass man da 3,4 Tage später auf der Matte stehen muss?
3. Haben REHA Kliniken Waschmaschinen? Ich möchte da nicht "leicht bekleidet" hingehen, aber 'nen schweren Koffer kann ich nicht tragen.
LG
ReallyAngry

Hallo,

bei mir war es so, dass ich erst einmal die Reha genehmigt bekommen habe, mit der Angabe der Klinik. Ich muss dazu sagen, dass ich mir vorab schon eine ausgesucht habe und die wurde von der DRV genehmigt. In dem Bescheid der DRV stand dann drin, dass sich die Klinik mit mir wegen eines Termines in Verbindung setzt. Da lagen aber schon einige Wochen dazwischen und selbst, als ich den Termin mitgeteilt bekam, dauerte es von dem Brief der Klinik bis zum tatsächlichen Reha-Beginn noch einmal ca. 3 - 4 Wochen. So schnell geht das nicht, auch nicht bei anderen Kliniken, glaube ich. Im Übrigen wurde mein Mann dann noch schwer krank, sodass es auch kein Problem war, den Termin zu verschieben. Das war ganz easy.

Waschmaschinen gab es auch, muss ja auch, wenn man 6 Wochen bleibt, so wie ich.

Mir hat die Reha leider nichts gebracht, aber ich bin dankbar für die Erfahrung, die ich dort machen durfte.

LG
Gaby

Es kann so sein wie aidafan es beschreibt.

Ich hatte einen Termin in 6 Wochen.
Nach 2 Wochen Wartezeit wollte ich aus privaten Gründen so schnell wie möglich
dieses (wie sich später rausstellte) THEATER hinter mich bringen.

Also rief ich an und bat darum, dass wenn jemand vorzeitig abreisen würde, ich sofort informiert werden möchte.
Ich kann innerhalb von 20 Stunden vor Ort sein, so mein Angebot.

Und siehe da: 3 Tage später konnte ich antreten.

Waschmaschinen gibt es eigentlich immer.
Die Preise dafür sind unterschiedlich.
BITTE UNBEDINGT WASCHPULVER EINPACKEN!!!

Hallo,

es gibt Waschpulver inzwischen als Tabs oder als kleine gefüllte "Kissen"....das ist einfacher zu transportieren und für 4 Wochen reichen vielleicht 6 Taps....dann mußt nicht das ganze Paket mitschleppen..

und viele gemütliche Sachen, mit denen man notfalls auch noch mal ne kurze "HWS-Gymnastik-Gruppe" mitmachen kann und trotzdem noch vernünftig aussieht..

2 Badeanzüge...und Bademantel..ansonsten hast ein Problem, wenn das Bewegungsbad nur über 1 oder 2 Duschen verfügt..ich bin dann meistens mitsamt Bademantel und Schlappen hoch in mein Zimmer und hab mich dort ordentlich geduscht...und gleich umgezogen..in der Hitze von so einem Schwimmbad lohnt sich das duschen nicht...;)

Mich hatte die KK als "Eilfall" gemeldet um mich aus dem KG-Bezug zu bekommen.
Die Einberufung kam bereits 10 Tage nach Mitteilung der Bewilligung - noch vor Ablauf der eingeräumten Widerspruchsfrist. Zwischen Einberufungsbescheid und Anreise lagen gerade 5 Tage, davon 1 Wochenende und 1 Feiertag. Nichtmal den Kofferservice häte ich organisieren können. Die Klinik war zudem ungeeignet mein Hausarzt hatte die Indikation scharf eingegrenzt und sowieso kurz vorher die Rehaunfähigkeit wegen Verschlechterung attestiert.
Was hab ich da versucht zu kämpfen.......jedoch nur geschafft den Zeitpunkt rauszuschieben und die Klinik zu wechseln.
(immerhin um 4 Monate!)
Da ich tatsächlich nicht rehafähig war lag ich dann 4 Wochen dort herum. Die Klinik war hilflos, traute sich aber nicht mich heimzuschicken.
Was für ein irrsinniges System.
In der ganzen Welt kümmern sich unsere Politiker um Menschenrechte - und hier sehen sie weg.

Die heutigen "DR. Mengele" sitzen zu Haufe in der DRV und in den Krankenkassen oder beim MDK.

Hallo ReallyAngry,

bei meiner Frau war es so, daß sie nach der Genehmigung durch die DRV etwa 1 Monat Zeit hatte, weil die Reha-Klinik sich sehr schnell gemeldet hat und u.a. den Termin zum "EINRÜCKEN" mitgeteilt hat.
Wenn man einen triftigen Grund hat, kann man diesen Termin auch verschieben. Auf jeden Fall dann aber unbedingt bei der Reha-Klinik melden.

Waschmaschinen und Trockner sollten inzwischen zum STANDARD in Reha-Einrichtungen gehören. Die Frage ist halt oft nur, in welchem Zustand man diese Geräte bei der geplanten Nutzung vorfindet (... z.B. Trockner vom Vornutzer nicht gereinigt).
Aber keine Angst, einfach Waschpulver in Form von einigen TABS mitnehmen und alles wird gut. Notfalls kann man diese Tabs auch vor Ort kaufen.

Und eines ist vielleicht noch wichtig:
Diese Geräte werden überwiegend mit Chips betrieben, die man sich rechtzeitig vorher bei der Reha-Verwaltung kaufen sollte, damit man im Bedarfsfall auch am Wochenend waschen und trocknen kann, wenn die Verwaltung nicht wirklich besetzt ist. Dann ist da nämlich "TOTE HOSE".

Also, dann überleg Dir schon mal ganz genau was unbedingt in den Koffer muß!

Viel Erfolg für die anstehende Reha!
Wo geht's denn hin jetzt so mitten im Winter?

Hallo,
danke für eure Tips und Berichte.
Zur REHA geht's nach Bad Lippspringe (bei Paderborn), am Rande des Teuteborger Waldes.
LG
RA

meist bekommt man auch noch angeboten sein Gepäck an die Reha -Klinik zu verschicken...

warte mal ab bis die Klinik sich bei dir meldet..da bekommst zu noch zusätzliche Info´s zur & über die Klinik

auch bekommst du eine passende Tel.Nr.;web-Seite wo du deine Fragen direkt stellen kannst

Da könnte ich dich mal besuchen.

Wohne nur 10km entfernt.

Ich bin 1x innerhalb 1 Woche "eingefahren", 1x nach 2 Wochen und 1x nach 4 Wochen.

2x Heimatnah, da war ich jedes WE zu Hause, brauchte mir also keinerlei Gedanken machen wegen der Kleidung.

1x im Schwarzwald, Waschmaschine war vor Ort, wurde aber nicht benutzt.
Meine Frau hat mich besucht und die Wäsche ausgetauscht.

Kannst dich ja mal per PN melden wenn du möchtest.

Ich wohne auch nicht weit weg von Paderborn :-)

Habe mich auch für eine wohnortnahe Einrichtung entschieden und bin täglich gefahren oder gefahren worden. Meine Ärzte wollten mich überreden, doch stationär zu bleiben, aber ich war und bin nicht so stark, für 6 Wochen von meinem zu Hause und meiner Familie getrennt zu sein. Für viele andere Patienten war es aber wohl der richtige Weg, von ihrer Familie getrennt zu sein.

LG
Gaby