man kann es kaum glauben, aber....
Verfasst: So 9. Dez 2012, 10:21
.....am Freitagmittag bekam ich mit der Post ein Schreiben des Finanzamtes, Abt. Steuerfahnung und Bußgeld. Ich dachte, dass mir der Boden unter den Füssen weggezogen wird. Ich möchte es Euch berichten, damit Ihr, die vielleicht auch nachträglich berentet wurdet, nicht auch so etwas erleben müsst.
Es betrifft unsere Steuererklärung 2010, die ich im Mai 2011 als ordentlicher Bürger abgegeben habe und auch 6 Wochen später meinen Bescheid bekam. Ende Juni 2011 kam dann mein Rentenbescheid, der aussagte, dass ich seit Mai 2010 Rentnerin wäre und, dass mit der Krankenkasse abgerechnet werden würde. Es wurde keine Rente ausgezahlt, da mein Krankengeld höher war als meine Rente.
Im Februar 2012 erhielt ich von meinem Wohnsitzfinanzamt einen geänderten Steuerbescheid für 2010, da ich meine Renteneinkünfte für 2010 (die ich ja nie erhalten habe, da es ja verrechnet wurde!) nicht versteuert hätte. Ich sollte fast € 1.000,-- nachzahlen. Ich bin wie der Blitz mit dem Rentenbescheid und den Krankenkassenschreiben zum Finanzamt, die sich entschuldigten und mir einen neuen Steuerbescheid zukommen liessen. Ich musste nun keine 200,-- nachzahlen......ging ja noch! Hintergrund ist, dass die Renten anders als Krankengeld besteuert werden und so eine Zahllast entstehen kann. Ich glaube nicht, dass das jeder Steuerbürger weiss.
Trotzdem!!!!! hat mein Wohnsitzfinanzamt diesen Vorgang an die Steuerfahndungsstelle weitergegeben, die mir jetzt oben genannten Brief zukommen liessen. Da ich bisher noch nicht negativ aufgefallen wäre, sieht man in meinem Fall von einem Bu?geld ab, aber ich sollte doch in Zukunft meine Einkommensteuererklärung vollständig und richtig machen, ansonsten würde ich mit Strafe belegt werden. Davon abgesehen, dass solche Post immer zum Wochenende kommt und der Betroffene nicht sofort reagieren kann, finde ich es unverschämt, dass mir etwas vorgeworfen wird, was ich nicht beeinflussen konnte.
Ich habe meine Einkommensteuererklärung korrekt abgegeben, denn zum Abgabezeitpunkt wusse ich noch garnicht, dass schon beschlossen war, dass ich rückwirkend Rente erhalte. Unser Wohnsitzfinanzamt hat ja auch sofort den Steuerbescheid für 2010 korrigiert, als sie dann Kenntnis erhielten. Aber ich finde es schon frech, dass ich für Geld, das ich nie enthalten habe noch nachträglich Steuern zahlen muss, aber noch unverschämter finde ich, dass die Steuerfahndung sich damit beschäftigt hat.
Montagmorgen werde ich den Herrn von der Steuerfahndung mal anrufen und ihm meine Meinung dazu sagen, aber als nächstes sind die Kollegen vom Wohnsitzfinanzamt dran, denn die machen erst einen Fehler und dann geben sie einen geklärten Vorgang (wohl wissend, dass ich alles ordentlich gemacht habe) noch weiter an die übergeordnete Stelle.
Euch allen wünsche ich einen friedvollen 2. Advent und, dass Ihr nur tolle Post bekommt!!!
Es betrifft unsere Steuererklärung 2010, die ich im Mai 2011 als ordentlicher Bürger abgegeben habe und auch 6 Wochen später meinen Bescheid bekam. Ende Juni 2011 kam dann mein Rentenbescheid, der aussagte, dass ich seit Mai 2010 Rentnerin wäre und, dass mit der Krankenkasse abgerechnet werden würde. Es wurde keine Rente ausgezahlt, da mein Krankengeld höher war als meine Rente.
Im Februar 2012 erhielt ich von meinem Wohnsitzfinanzamt einen geänderten Steuerbescheid für 2010, da ich meine Renteneinkünfte für 2010 (die ich ja nie erhalten habe, da es ja verrechnet wurde!) nicht versteuert hätte. Ich sollte fast € 1.000,-- nachzahlen. Ich bin wie der Blitz mit dem Rentenbescheid und den Krankenkassenschreiben zum Finanzamt, die sich entschuldigten und mir einen neuen Steuerbescheid zukommen liessen. Ich musste nun keine 200,-- nachzahlen......ging ja noch! Hintergrund ist, dass die Renten anders als Krankengeld besteuert werden und so eine Zahllast entstehen kann. Ich glaube nicht, dass das jeder Steuerbürger weiss.
Trotzdem!!!!! hat mein Wohnsitzfinanzamt diesen Vorgang an die Steuerfahndungsstelle weitergegeben, die mir jetzt oben genannten Brief zukommen liessen. Da ich bisher noch nicht negativ aufgefallen wäre, sieht man in meinem Fall von einem Bu?geld ab, aber ich sollte doch in Zukunft meine Einkommensteuererklärung vollständig und richtig machen, ansonsten würde ich mit Strafe belegt werden. Davon abgesehen, dass solche Post immer zum Wochenende kommt und der Betroffene nicht sofort reagieren kann, finde ich es unverschämt, dass mir etwas vorgeworfen wird, was ich nicht beeinflussen konnte.
Ich habe meine Einkommensteuererklärung korrekt abgegeben, denn zum Abgabezeitpunkt wusse ich noch garnicht, dass schon beschlossen war, dass ich rückwirkend Rente erhalte. Unser Wohnsitzfinanzamt hat ja auch sofort den Steuerbescheid für 2010 korrigiert, als sie dann Kenntnis erhielten. Aber ich finde es schon frech, dass ich für Geld, das ich nie enthalten habe noch nachträglich Steuern zahlen muss, aber noch unverschämter finde ich, dass die Steuerfahndung sich damit beschäftigt hat.
Montagmorgen werde ich den Herrn von der Steuerfahndung mal anrufen und ihm meine Meinung dazu sagen, aber als nächstes sind die Kollegen vom Wohnsitzfinanzamt dran, denn die machen erst einen Fehler und dann geben sie einen geklärten Vorgang (wohl wissend, dass ich alles ordentlich gemacht habe) noch weiter an die übergeordnete Stelle.
Euch allen wünsche ich einen friedvollen 2. Advent und, dass Ihr nur tolle Post bekommt!!!