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Ablehnung Em rente

Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 08:39
von vinfok
Hallo Liebes Forum,

bin jetzt selbst Aktiv hier und wir können ohne Reallyangry direkt Kommunizieren, danke an alle die schon
was gepostet Haben hier. Und an reallyangry das er das gemacht hat für mich.
Ja zu mir bin Jg 63 und im moment habe ich überal Baustellen die KK hat mir schon nach 4 Wochen das Kg verweigert laut Mdk
bin ich ja topfitt aber das kennt ihr sicher alle. Widerspruch usw läuft alles grad vor 2- Wochen die Klage fürs Sozialgericht eingereicht.
Habe jetzt zwecks der Drv ein Termin beim Vdk nächste Woche Dienstag. Hat jemand da Erfahrungen mit war schon mal vor zwei Monate da wegen der KK da würde nur gemeint da kann man nicht viel machen, würde auch gefragt ob ich ein Antrag auf Em Rente gestellt habe. Wo ich das Bestätigt habe hat der Gute Mann dann gesagt wenn da eine Ablehnung kommt dann kann ich zurück kommen da wären die Chanchen grösser.
Das alles ist nicht so wirklich zufriedenstellend für mich. Ist da wirklich so viel Unterschied...
Ja zum Gutachten alte Arbeit nicht mehr aus zu üben,war Logistangestellter im Lager laut GA unter 3 Std Dann kann angepasste Aerbeit verrichtet werden ja wenn ja Beispiele Da steht nichts die suchen wohl noch nach einer Tätigkeit.....
Im Ga ist schon verschiedenes aufgeführt nur nicht alles es ist ja auch nicht Ständig derselbe Schmerz und Symptome die man hat,habe nicht wirklich einen Plan.Die sitzen am längeren Hebel musste schon Alg-2 beantragen und das obwohl man immer gearbeitet hat usw verlasse dich auf deine Versicherungen u.s.w und du bist VERLASSEN.

Lg an euch Vinfok

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 11:51
von Locke13
Hallo Vinfok,

ich halte vom VDK nicht viel. Wenn Du Dir einen Anwalt nehmen kannst, bist du besser dran.

Ich habe zwar auch vom VDK den Widerspruch schreiben lassen. Aber das hätte ich auch noch selber machen können. Ansonsten habe ich schon mal widersprüchliche Aussagen erhalten, oder gar keine usw. Man wird so ziemlich alleine gelassen. :Wut: Ich glaube, die sind froh, für jeden der wieder geht.

Hast du eine andere Möglichkeit? Bei Harz IV bekommt man doch den Schein für Beratung oder Prozesskostenhilfe. :aha:

LG

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 13:11
von Cirillo
Hallo Vinfok,
ich bin auch beim VDK und ehrlich gesagt, nicht wirklich begeistert.
Bisher musste ich so ziemlich alles alleine machen, bzw. selber auf gewisse Dinge stossen. ( z.B. hier in diesem Forum)

Für jeden Widerspruch, Klage usw. sind Extrazahlungen meinerseits fällig.
Habe auch die Erfahrung machen müssen, das es widersprüchliche Aussagen gab, bzw. bin auf viele "Stolperfallen" nicht aufmerksam gemacht worden.

Meine VDK-Beraterin ist zwar sehr nett, man kann gut mit ihr reden..., aber wie gesagt, leider musste ICH mich schlau machen, und SIE darauf hinweisen!
Jetzt bin ich mitten in der SG-Klage, und ziehe das notgedrungen mit dem VDK durch.

Wenn Du Prozeßkostenhilfe bekommen kannst und einen wirklich guten Anwalt weißt, dann würde ich an Deiner Stelle den Anwalt dem VDK vorziehen.
( ich bin übrigens auch Baujahr 63) :smile:

L.G. Cirillo

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 15:44
von Locke13
@Cirillo
ich bin auch der Meinung. Ich habe einen VDK-Berater. Aber auch er ist so. Am besten, Du erledigst Deine Arbeiten selber. Darüber ist er froh.

@Vinfok
Du bekommst hier im Forum viel mehr Hilfe, als beim VDK. Entweder Anwalt oder lässt Dir hier gute Ratschläge geben.

Lg

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 17:41
von vinfok
Hallöchen alle,

das sind ja nicht grade schöne Aussichten aber ehrlich.Kenne hier keine Anwälte für Sozialrecht habe sowas noch nie gebraucht also ist das dann wohl auch ein Glücksgriff. Wie ist es mit selbst alles zu machen wer kann miir da Kokret bei helfen. Mit Schreiben, Paragraphen usw.
Auf was ich da besonders Achten muss,ja halt das Normale Prozedere. Ich werde aber Trotzdem mal nachfragen beim jobcenter zwecks Beratungsschein. Mal sehen was die meinen. Danke im vorfeld für Euere Bemühungen.

Lg Vinfok

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 18:41
von Fatbob
Ähhh,
vinfok hat geschrieben:Ich werde aber Trotzdem mal nachfragen beim jobcenter zwecks Beratungsschein.
Da bekommste nur einen Beratungsschein wie sie dich kürzen können.. :grinser:

Wer Rechtsrat oder Rechtshilfe von einem Anwalt benötigt, aber nur ein geringes Einkommen bezieht, kann beim zuständigen Amtsgericht am Wohnsitz einen so genannten Beratungshilfeschein beantragen oder auch unmittelbar eine Rechtsanwältin/einen Rechtsanwalt seiner Wahl mit der Bitte um Beratungshilfe aufsuchen. Über den Schein rechnet der Anwalt bzw. die Anwältin die Gebühren für Rechtsberatung und andere Tätigkeiten dann direkt mit dem Gericht ab. Dabei ist eine Gebühr von zehn Euro zu zahlen, die der Anwalt/die Anwältin allerdings auch erlassen kann. Das Antragsformular können Sie hier herunterladen.

Grundlage für den Beratungshilfeschein ist das Beratungshilfegesetz (BerHG). Anwendbar ist er in Angelegenheiten des Zivil- (auch: Arbeitsrecht), Verwaltungs-, Verfassungs- und des Sozialrechts. In Angelegenheiten des Straf- und des Ordnungswidrigkeitenrechts wird nur Beratung gewährt.

Die anwaltlichen Leistungen, für die der Schein gilt, umfassen neben der Beratung die Vertretung, den Schriftverkehr und die komplette außergerichtliche Regelung von Streitfällen. Kein Anspruch auf Beratungshilfe besteht natürlich, wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, die Sie in Anspruch nehmen können. In Berlin haben Sie die Wahl zwischen der Inanspruchnahme der öffentlichen Rechtsberatung und anwaltlicher Beratungshilfe nach BerHG. In Bremen und Hamburg tritt die öffentliche Rechtsberatung an die Stelle der Beratungshilfe.
http://www.akademie.de/wissen/beratungs ... echtshilfe

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 18:47
von k@lle
hier mal ein paar interessante links für dich... :lesen:

viewtopic.php?f=10&t=2884&hilit=+prozesskostenhilfe

viewtopic.php?f=3&t=614
Trotzdem mal nachfragen beim jobcenter zwecks Beratungsschein
ups da war mal Fatbob mit der Antwort schneller

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 18:52
von Fatbob
k@lle hat geschrieben: ups da war mal Fatbob mit der Antwort schneller
Selten das ich mal schneller bin, aber auch egal, wichtig ist uns allen ja nur das hier geholfen wird,
lieber 2 mal zuviel Antworten, als garnicht :grinser:
lg

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Do 13. Sep 2012, 11:32
von vinfok
Alles Erledigt habe mit dem Amtsgericht tel. und die haben Grundsätlich mal Grünes Licht gegeben. Das Problem ist nur das wenn die Geschichte mit dem Kg irgendwann geklärt wird und die zahlen müssen wovon ich mal stark ausgehe besteht kein Anspruch mehr und ich müsste dann selber Anwalt und Kostden tragen. Also alles nicht so einfach. Im Moment klappt mal gar nichts bei mir. Werde wohl oder Übel erstmal den Vdk kontaktieren.... Da klappt mit sicherheit alles im Positieven für mich. Und dann mal weiter sehen. Wer hat eigentlich schon mal alles selber in der Hand genommen so hätte ich schon mal vorab infos.

Danke und Lg

Re: Ablehnung Em rente

Verfasst: Do 13. Sep 2012, 12:42
von reallyangry
Hey, Vinfok
du musst mehrgleisig fahren...das mit der Krankenkasse kann dauern. Nimm auf jeden Fall die Hilfe von MS aus dem Krankenkassenforum weiterhin in Anspruch!!!
Lass dich nicht abschrecken von Aussagen wie "Das müssen sie später zurückzahlen". Das dient doch nur der Abschreckung. Du brauchst jetzt Kohle, also handle jetzt.

Ich habe bisher alles ohne Anwalt gemacht. Die Gefahr, dass man da Fehler macht ist ziemlich hoch, also nimm alle Hilfe, die du bekommen kannst in Anspruch - auch erstmal den VdK.
Geh da hin, lass dich beraten und frag in den Foren nach.
Das Problem mit Sozialgerichtsfällen ist, dass die viel Arbeit machen, aber im Vergleich zu anderen Sachen wenig Geld für den Anwalt bringen bzw. dem VdK viel Arbeit machen, wenn die sich echt dahinter klemmen würden, anstatt nur müde zu lächeln.
Hier in Bremen ist man (außerdem noch im Saarland) Zwangsmitglied der Arbeitnehmerkammer. Was ich von deren Rechtsanwälten gehört, spottet jeder Beschreibung.
Geh zum VdK, überleg dir gezielte Fragen zu deinen Problemen und hör erst mal zu, was die sagen. Du musst, glaube ich, nicht gleich einen Vertrag unterschreiben.
Das gleiche machst du bei einem Anwalt, lass dich erst einmal beraten.
Und dann triffst du in Ruhe eine Entscheidung.
LG
ReallyAngry