Renten-Antag bei neuem Arzt ansprechen?

Nur Mut, es gibt keine dummen Fragen.
Cirillo
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Renten-Antag bei neuem Arzt ansprechen?

Ungelesener Beitrag von Cirillo » So 26. Aug 2012, 19:09

Hallo ihr Lieben...

hab mal eine Frage. :schuechtern:

In ca. 3 Wochen habe ich Termin bei einer neuen Ärztin ( Wirbelsäulenchirurgin/ Orthopädin), wegen meiner anstehenden LWS-Versteifung.
Würdet ihr eure Lage bezüglich beantragter EMR dort offen ansprechen, oder lieber nicht?

Es ist ja wohl so, daß das SG von dieser Ärztin auch Berichte bekommen wird.
Also müsste ich diese Ärztin doch " einweihen", oder was meint ihr?

Andererseits möchte ich nicht als "Rentenjäger" dastehen.
Wer weiß schon wie die Frau darüber denkt... :confused:
Vielleicht kann mir der eine oder andere mitteilen, wie er /sie sowas handhabt.

Danke!!!
L. G. Cirillo
PS:
Seit meiner letzten "Begutachtung" habe ich extreme Schmerzen mit neurologischen Problemen in der HWS.( Der GA hatte meinen Kopf ohne Erklärung in sämtliche Richtungen gedrückt.)
Am Freitag war ich in der MRT. Jetzt habe ich anstatt einem BS-Vorfall gleich 3 Stück übereinander vorzuweisen.
Leider konnte mir der Radiologe nicht genau sagen, ob diese Vorfälle frisch, oder schon etwas älter sind.
In jedem Fall lasse ich diesen Zustand dokumentieren. :icon_e_wink:
:winke:

nowe3
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Re: Renten-Antag bei neuem Arzt ansprechen?

Ungelesener Beitrag von nowe3 » Mo 27. Aug 2012, 10:10

Ich würde es schon ansprechen!

Dass hat bitte nichts mit einem "Rentenjäger" zu tun, sondern mit deiner Gesundhheit, die du nur einmal hast.

Alles Gute! :smile:
"Nur wer fragt, weis am Ende bescheid"

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Re: Renten-Antag bei neuem Arzt ansprechen?

Ungelesener Beitrag von dasblaulicht » Mo 27. Aug 2012, 11:55

Hallo Cirillo,

als ich das mit dem GA gelesen habe, der Dich da so malträtiert hat, war ich zunächst mal sprachlos. :koepfchen:

Im Übrigen würde ich nowe3 zustimmen. So erfährst Du zumindest gleich, ob Deine neue Ärztin Dich unterstützt. Wenn nicht ist es immer noch zeitig genug, die Kurve zu kratzen. Ich wünsche Dir alles Gute für Deine nächsten Vorhaben. :smile:
Viele Grüße
dasblaulicht

Konzentriere Dich auf das, was Du KANNST, nicht auf das, was Du KONNTEST.

Ich kann mich zwar nicht für meine Krankheit entscheiden, aber dafür, wie ich mit ihr umgehe.


Wer sich für meinen kompletten Fall interessiert, guckst Du hier:
viewtopic.php?f=21&t=1469
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Re: Renten-Antag bei neuem Arzt ansprechen?

Ungelesener Beitrag von k@lle » Mo 27. Aug 2012, 15:32

ich weis nicht du willst zu einer neuen Ärztin und sie soll gleich sagen dass sie dir nicht mehr helfen kann...

du willst doch dass sie dir hilft und wenn du gleich mir Em & Co,kommst was soll sie da denken ?

du bringst doch auch nicht dein Auto in Reparatur und fragst gleich was der Schrott noch wert ist soll heisen du zweifelst an deren Geschick&Können

nur mal so als Gedanke....
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Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen

(DalaiLama )

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Re: Renten-Antag bei neuem Arzt ansprechen?

Ungelesener Beitrag von Fatbob » Mo 27. Aug 2012, 16:07

Muss Kalle recht geben, erst muss dich dein Arzt einschätzen können, danach eine Bewertung
abgeben, reicht ja schon das die DRV-Begutachter sowas in 30 Minuten schaffen wollen.
lg
"Sir, wir sind umzingelt! ... Ausgezeichnet jetzt können wir in alle Richtungen angreifen."

Jedes Ding hat zwei Seiten...
Mit Rechtsanwalt drei...

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Re: Renten-Antag bei neuem Arzt ansprechen?

Ungelesener Beitrag von Cirillo » Di 28. Aug 2012, 14:18

Hallo,
@ Kalle.......
NEIN, meine neue Ärztin soll NICHT sagen, das sie mir nicht mehr helfen kann. Ich MÖCHTE doch Hilfe von ihr!
Mein Gedanke war der: Oft wird man von neuen Ärzten doch gefragt, was man beruflich so macht.

Ich könnte dann sagen, das ich zur Zeit "Hausfrau" bin ( gezwungenermaßen).
Genauso könnte ich aber sagen, das ich meine Arbeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, und auf Anraten meiner anderen Ärzte, EMR-Antrag gestellt habe.
Damit will ich doch nicht erreichen, das mich die neue Ärztin möglichst schlecht beurteilt.....
Ich bin einfach nur am überlegen, ob ich das ehrlich sagen soll ( dann weiß sie wenigstens Bescheid, falls eine Anfrage vom SG kommen sollte).

Wie sie mich dann beurteilt, oder was sie schreibt, ist sowieso ihr überlassen.

Bis jetzt habe ich die ganze EMR-Geschichte nirgendwo angesprochen.
Bescheid wissen nur meine Schmerztherapeutin und mein Psychotherapeut.

Ich habe bisher noch bei keinem weiteren Arzt irgendetwas von EMR verlauten lassen. Mein oberstes Anliegen ist nach wie vor gesund zu werden und arbeiten gehen zu können!
Ich würde auf die ganze Misere nämlich liebend gern verzichten.

Mein Gedanke ging nur in die Richtung, ob ich ( falls ich gefragt werde) besser nichts von Rentenantrag verlauten lasse.
So habe ich es bisher immer gehalten, und ich bin mir nicht sicher ob das richtig ist.
L.G.
Cirillo

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