Hallo,
mein AUD-Beleg der Krankenkasse entspricht nicht den Diagnosenummern, welche in den vergangenen Jahren auf meinen AU-bescheinigungen stand.
Ich habe gegen diesen Beleg Widerspruch eingelegt, nach Rücksprache mit einer Ärztin hätte wohl vor zwei Jahren auch Depressionen gehabt.
1. Auf einem Beleg ( Krankenhausaufenthalt ) stand diese Nummer, da ich dort war wegen Platzangst. Deshalb konnte ein MRT nur dort gemacht werden.
2. Ist mir eingefallen, dass mir besagte Ärztin damals Antidepressiva und Schmerzmittel, welche unter das BTM fallen verschrieben. Grund waren lang andauerende Schmerzen bei degenerativen Bandscheibenschäden, welche ich nicht mehr ertragen habe und ertragen wollte. Von einem Orthopäden bekam ich dann ein zwar starkes Schmerzmittel, aber keines was unter das BTM fällt. Diese habe ich dannn auch genommen. Die von der Ärztin nahm ich nicht.
Auf der AU-bescheinigung von der Ärztin stand auch nie was von Depressionen.

Nach meinem Widerspruch hat die Krankenkassenmitarbeiterin bei der Ärztin angerufen und diese sagte, dass ich damals auch Depressionen hatte und Medikamente bekam. Aus diesem Grund wird der AUD-beleg nicht geänndert. Ich soll mitteilen, ob ich den Widerspruch aufrecht halte.

Weiterhin stehen zu meiner aktuellen Krankenheit durchweg weitere Diagnosen, welche nie auf den Au-bescheinigungen standen.

Welche Möglichkeiten habe ich?

Viele Grüße
Tiko

Nachträglich eine Diagnosenummer oder einen Befund ändern zu lassen ist meines Erachtens nach unmöglich.
Erst recht wenn es sich um psych. Diagnosen handelt wirst Du Dich leider daran gewöhnen müssen. dass man Deine Wahrnehmung anzweifelt.

Befunde betreffend kannst Du jedoch eine Stellungnahme dem Befunder zukommen lassen mit der Vorgabe, dass jedesmal wenn ein Exemplar des Befundes ausgeschickt wird auch die Kopie Deiner Richtigstellung mitgesendet wird.
Auf den entsprechenden Schweigepflictsentbindungen solltest Du immer vermerken: gilt nur im Zusammenhang mit dem Zusatz vom...

Ich hatte auch mehrfach das Vergnügen, dass orthopädische Hobbypsychologen mir ine mittelgradiege depressive episode bescheinigten.
Jedes Mal ohne geeignete Tests zur Diagnosestellung gemacht zu haben und ohne AD´s zu verordnen oder zum Psychiater zu überweisen.
Tja: ich habe mich erheblich ins Zeug gelegt..........keine Chance!

LG

Hallo,

da wirst du keine Chance haben....

die Ärzte haben auf den AU-D-Beleg lediglich eine Diagnose geschrieben.
Auf dem Krankenhausentlassungsbeleg wird vermutlich dann auch Depressionen gestanden haben...
solche Diagnosen ziehen sich duch die ganzen Akten..

ich hatte mal einem Arzt gesagt, dass ich Allergien gegen ein bestimmte "Narkosemittel" habe...im Laufe der Zeit ist dann daraus eine "multiple Arzneimittelallergie" draus geworden...
wenn man das moniert, dann wird man hingestellt, als wenn man nicht alle Tassen im Schrank hat...

du könntest dir noch einmal schriftlich von deinem Arzt mitteilen lassen, welche Diagnosen damals nun tatsächlich vorgelegen haben und weshalb er lediglich nur die eine Diagnose auf den Au-Schein geschrieben hat....
vermutlich weiß der gar nicht, dass er dir möglicherweise dadurch eine Menge Ansprüche auf Krankengeld verbaut...
kläre das noch einmal mit ihm..der Mtiarbeiter der KK wird nur einfach gefragz haben: sie haben Angaben zu folgenden Erkrankungen gemacht, stimmt das? und der Arzt, der vermutlich mal wieder unter zeitdruck stand, sagt einfach : Ja..

du soltlest dir einen Termin bei diesem besagtem Arzt geben lassen und ihn genau darüber informieren, was dir eigentlich passiert, durch seine nachlässige Buchhaltung..

viel Erfolg
LG
Vrori

Hallo,
Danke.
Mir geht es gerade echt schlecht und diese ganzen Nebenbaustellen nerven einfach nur.
Langsam fehlt mir die Kraft. ABER: VIELEN DANK

Viele Grüße
Tiko