Hallo,
ich hab eine Frage für eine Freundin aus der Selbsthilfegruppe.
Ich selbst hatte einen netten Gutachter und bekam direkt unbefristet volle EM-Rente - vermutlich auch wegen meines leider höheren Alters.
Die Freundin hat von ihrer Hirnblutung direkt sichtbare Behinderungen zurückbehalten, hat aber die üblichen Probleme wie stark eingeschränkte Belastbarkeit, Konzentrationsstörungen usw..
Hatte zuletzt bis 2010 einen Halbtagsjob, wegen ihrer Einschränkungen, aber auch wegen ihres 10jährigen Kindes. Wurde dann gekündigt, sicher auch wegen ihrer Erkrankung. Rente erst abgelehnt. Jetzt war sie zur Reha, die Ärzte dort bescheinigten ihr, sie könne noch 3 - 6 Stunden arbeiten, mit zahlreichen Einschränkungen. Normalerweise würde sie dann ja halbe EM bekommen. Sie ist aber leider beim Arbeitsamt nur für Halbtagsjobs als arbeitssuchend gemeldet, offiziell wegen des Kindes. Bekommt sie dann überhaupt Rente?
LG Miri
teilweise EM-Rente
- Fatbob
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Re: teiweise EM-Rente
Rente hat mit ALG1/ALG2 nichts zu tun erstmal.
Wenn sie einen Rentenanspruch hat dann hat sie den, unabhängig von ihren ALG-Status.
Was sie allerdings nicht machen sollte..
Zu lange mit den Schritt warten EM-Rente erneut zu beantragen.
Warum?
Innerhalb der letzten 5 jahre müssen min 3 Jahre Rentenbeiträge eingezahlt worden sein.
Wenn sie nur noch ALG1 bekommt, bzw halbtags arbeitet wird die mögliche EM-Rente immer geringer mit der Zeit.
Das Reha Gutachten sieht ja schon mal nicht schlecht aus, ihr sollte wenn sich die DRV dem anschliesst min die halbe
EM-Rente zustehen.
Kann sogar sein das sie (Altersabhängig) die Volle EM-Rente wegen verschlossenen Arbeitsmarkt bekommt.
Am besten ist es aber wenn sie selber fragt, Glaskugel ist immer etwas beschlagen wenn man wichtige Fakten nicht kennt.
Und sollange die Erwerbsfähigkeit nicht geklärt ist wird sie eh nicht vermittelt..Da verschenkt sie aber monat fürmonat nen haufen Kohle.
lg
Wenn sie einen Rentenanspruch hat dann hat sie den, unabhängig von ihren ALG-Status.
Was sie allerdings nicht machen sollte..
Zu lange mit den Schritt warten EM-Rente erneut zu beantragen.
Warum?
Innerhalb der letzten 5 jahre müssen min 3 Jahre Rentenbeiträge eingezahlt worden sein.
Wenn sie nur noch ALG1 bekommt, bzw halbtags arbeitet wird die mögliche EM-Rente immer geringer mit der Zeit.
Das Reha Gutachten sieht ja schon mal nicht schlecht aus, ihr sollte wenn sich die DRV dem anschliesst min die halbe
EM-Rente zustehen.
Kann sogar sein das sie (Altersabhängig) die Volle EM-Rente wegen verschlossenen Arbeitsmarkt bekommt.
Am besten ist es aber wenn sie selber fragt, Glaskugel ist immer etwas beschlagen wenn man wichtige Fakten nicht kennt.
Wie zum Teufel kann man sowas machen ?..gibt erstens eh keine Jobs, und für sie erst recht nicht, sie verschenkt ja richtig Kohle, da sie nur für die Zeit geld bekommt in der sie arbeiten gehen kann.Sie ist aber leider beim Arbeitsamt nur für Halbtagsjobs als arbeitssuchend gemeldet, offiziell wegen des Kindes. Bekommt sie dann überhaupt Rente?
Und sollange die Erwerbsfähigkeit nicht geklärt ist wird sie eh nicht vermittelt..Da verschenkt sie aber monat fürmonat nen haufen Kohle.
lg
Zuletzt geändert von Amethyst am Sa 7. Jul 2012, 23:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatcode ergänzt
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Re: teilweise EM-Rente
Hallo miri,
Sei froh wenn du nicht kämpfen musstest und ansonsten bist du sicher rein gesundheitlich nicht darum zu beneiden, so einfach gibt die DRV keine EM-Rente OHNE Befristung, auch EIN einzelnes Gutachten ist dafür (meist) nicht entscheidend, noch weniger, ob der GA nett zu dir war oder nicht.
Wann war denn die Reha zu Ende, liegt ihr der Reha-Bericht schon vor ???
Bei dieser Einschätzung erfolgt üblicherweise eine "Umdeutung" in eine (wenigstens) teilweise EM-Rente, dazu bekommt sie dann einige Zeit nach der Reha ein Schreiben von der DRV und wird aufgefordert einen entsprechenden Antrag auf EM-Rente zu stellen.
Oder läuft ihr letzter EM-Renten-Antrag noch in Widerspruch oder Klage, das geht aus deinem Text nicht hervor, WAS wurde denn aus dem EM-Renten-Antrag den sie gestellt hatte...hängt die Reha damit zusammen...
Um diese Frage zu beantworten fehlen noch Informationen, so einfach ist das nicht, das passiert NUR, wenn die Rentenkasse das auch so sieht...eine "automatische" EM-Rente gibt es nicht, nur weil in der Reha sowas mal gesagt wurde, wichtig wäre erst mal, ob es auch entsprechend im Reha-Bericht drin steht.
Ist sie noch immer beim Arbeits -AMT (Agentur für Arbeit /AfA / ALG I) oder schon beim JobCenter (SGB II /ALG II) gemeldet, hier geht es nur (noch) um die Dauer ihrer Arbeitslosigkeit insgesamt im Moment, der Anspruch generell auf eine EM-Rente hat damit erst mal nichts zu tun.
Die Entscheidung über eine erforderliche EM-Rente geht (bei der DRV) IMMER von Vollzeitarbeit aus, ob man "freiwillig" die Arbeitszeit verkürzt hat interessiert dort dafür nicht, es wirkt sich natürlich auf den Betrag für eine eventuelle EM-Rente aus, wenn man (länger) NICHT Vollzeit gearbeitet hat, dann wurden ja auch nur Beiträge für Teilzeit-Einkommen entrichtet.
Vielleicht fragst du nochmal nach, wie sicher diese Reha-Aussage ist und ob sie den Reha-Bericht schon kennt, dann sollte sie vielleicht bald schriftlich was von der DRV dazu bekommen, wie es dann weitergeht.
Liebe Grüße von der Doppeloma

Offenbar warst du aus Sicht der DRV eindeutig krank genug für den Anspruch auf eine EM-Rente, das entscheidet im Prinzip weder ein "netter Gutachter" noch das Lebensalter des Antragstellers, dann wüßte ich jedenfalls nicht, warum die (von der DRV) sich bei mir so anstellen...ich werde dieses Jahr 60 Jahre alt...Ich selbst hatte einen netten Gutachter und bekam direkt unbefristet volle EM-Rente - vermutlich auch wegen meines leider höheren Alters.
Sei froh wenn du nicht kämpfen musstest und ansonsten bist du sicher rein gesundheitlich nicht darum zu beneiden, so einfach gibt die DRV keine EM-Rente OHNE Befristung, auch EIN einzelnes Gutachten ist dafür (meist) nicht entscheidend, noch weniger, ob der GA nett zu dir war oder nicht.
Hatte zuletzt bis 2010 einen Halbtagsjob, wegen ihrer Einschränkungen, aber auch wegen ihres 10jährigen Kindes. Wurde dann gekündigt, sicher auch wegen ihrer Erkrankung. Rente erst abgelehnt. Jetzt war sie zur Reha, die Ärzte dort bescheinigten ihr, sie könne noch 3 - 6 Stunden arbeiten, mit zahlreichen Einschränkungen.
Wann war denn die Reha zu Ende, liegt ihr der Reha-Bericht schon vor ???
Bei dieser Einschätzung erfolgt üblicherweise eine "Umdeutung" in eine (wenigstens) teilweise EM-Rente, dazu bekommt sie dann einige Zeit nach der Reha ein Schreiben von der DRV und wird aufgefordert einen entsprechenden Antrag auf EM-Rente zu stellen.
Oder läuft ihr letzter EM-Renten-Antrag noch in Widerspruch oder Klage, das geht aus deinem Text nicht hervor, WAS wurde denn aus dem EM-Renten-Antrag den sie gestellt hatte...hängt die Reha damit zusammen...


Normalerweise würde sie dann ja halbe EM bekommen.
Um diese Frage zu beantworten fehlen noch Informationen, so einfach ist das nicht, das passiert NUR, wenn die Rentenkasse das auch so sieht...eine "automatische" EM-Rente gibt es nicht, nur weil in der Reha sowas mal gesagt wurde, wichtig wäre erst mal, ob es auch entsprechend im Reha-Bericht drin steht.
Das hat mit einer Entscheidung der DRV zur EM-Rente erst mal NICHTS zu tun, für wieviele Stunden sie Arbeit-suchend gemeldet ist und auch der Grund ist egal.Sie ist aber leider beim Arbeitsamt nur für Halbtagsjobs als arbeitssuchend gemeldet, offiziell wegen des Kindes. Bekommt sie dann überhaupt Rente?
Ist sie noch immer beim Arbeits -AMT (Agentur für Arbeit /AfA / ALG I) oder schon beim JobCenter (SGB II /ALG II) gemeldet, hier geht es nur (noch) um die Dauer ihrer Arbeitslosigkeit insgesamt im Moment, der Anspruch generell auf eine EM-Rente hat damit erst mal nichts zu tun.
Die Entscheidung über eine erforderliche EM-Rente geht (bei der DRV) IMMER von Vollzeitarbeit aus, ob man "freiwillig" die Arbeitszeit verkürzt hat interessiert dort dafür nicht, es wirkt sich natürlich auf den Betrag für eine eventuelle EM-Rente aus, wenn man (länger) NICHT Vollzeit gearbeitet hat, dann wurden ja auch nur Beiträge für Teilzeit-Einkommen entrichtet.
Vielleicht fragst du nochmal nach, wie sicher diese Reha-Aussage ist und ob sie den Reha-Bericht schon kennt, dann sollte sie vielleicht bald schriftlich was von der DRV dazu bekommen, wie es dann weitergeht.
Liebe Grüße von der Doppeloma

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Re: teilweise EM-Rente
Danke, das ist schon mal sehr hilfreich. Vor allem, dass die DRV nicht von Teilzeitjob ausgeht, wussten wir nicht.
Der abgelehnte Rentenantrag bei ihr ist schon ein paar Jahre her, die Reha war erst vor kurzem. Sie hat bis jetzt nur mündlich, dass es so im Bericht stehen soll. Du hast recht, den schriftlichen muss man abwarten!
Sie war in letzter Zeit nur arbeitssuchend gemeldet. Nach Auslaufen des ALG I hätte sie von der Arge wegen ihres Lebensgefährten ohnehin nichts bekommen.
Und ich weiß von einer anderen, welchen Terror die Arge bei der machte, weil sie trotz eigener Wohnung angeblich bei ihrem Freund wohnte. Was dazu führte, dass sie auch deswegen zusammen mit den Krankheitsfolgen wegen psychischer Probleme in einer Akutklinik landete. Immerhin war die gut, und unterstützte erfolgreich ihren Rentenantrag.
Nee, natürlich habe ich nicht wegen des netten Gutachters Rente bekommen, sondern wegen der sichtbaren (Lähmungen) und nicht sichtbaren Krankheitsfolgen. Aber es gibt angeblich ziemlich üble Gutachter hier. Und als ich von der DRV den Brief mt drei Vorschlägen für Gutachter bekam, war einer dabei, der mir schon bei meiner Suche nach einem Neurologen als gut und nett empfohlen worden war, zum Glück hatten mich 5 Monate Wartezeit auf Sprechstundentermine abgeschreckt. Aber der hatte zumindest viel Ahnung von meinen Problemen. Den kreuzte ich natürlich an.
LG Miri
Der abgelehnte Rentenantrag bei ihr ist schon ein paar Jahre her, die Reha war erst vor kurzem. Sie hat bis jetzt nur mündlich, dass es so im Bericht stehen soll. Du hast recht, den schriftlichen muss man abwarten!
Sie war in letzter Zeit nur arbeitssuchend gemeldet. Nach Auslaufen des ALG I hätte sie von der Arge wegen ihres Lebensgefährten ohnehin nichts bekommen.
Und ich weiß von einer anderen, welchen Terror die Arge bei der machte, weil sie trotz eigener Wohnung angeblich bei ihrem Freund wohnte. Was dazu führte, dass sie auch deswegen zusammen mit den Krankheitsfolgen wegen psychischer Probleme in einer Akutklinik landete. Immerhin war die gut, und unterstützte erfolgreich ihren Rentenantrag.
Nee, natürlich habe ich nicht wegen des netten Gutachters Rente bekommen, sondern wegen der sichtbaren (Lähmungen) und nicht sichtbaren Krankheitsfolgen. Aber es gibt angeblich ziemlich üble Gutachter hier. Und als ich von der DRV den Brief mt drei Vorschlägen für Gutachter bekam, war einer dabei, der mir schon bei meiner Suche nach einem Neurologen als gut und nett empfohlen worden war, zum Glück hatten mich 5 Monate Wartezeit auf Sprechstundentermine abgeschreckt. Aber der hatte zumindest viel Ahnung von meinen Problemen. Den kreuzte ich natürlich an.
LG Miri
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Re: teilweise EM-Rente
Hallo miri,
Denn die EM-Rente MUSS (trotz Umdeutung einer Reha) noch selber aktiv beantragt werden, da sollte sie sich dann ruhig von einer offiziellen DRV-Renten-Beratungsstelle helfen lassen, die machen den Antrag mir ihr zusammen fertig und leiten das direkt an die zuständigen Bearbeiter weiter.
Denn vom Gesetz her ist der Lebenspartner NICHT verpflichtet für ihren Lebensunterhalt zu sorgen und auch noch ihre Krankenversicherung zu zahlen, denn er kann sie ja NICHT (wie einen Ehepartner) in die Familienversicherung aufnehmen lassen.
Sowas sollte man sich NICHT bieten lassen, damit unterstützt man diese gesetzwidrigen Verfahrensweisen auch noch "freiwillig", wenn beide eine eigene Wohnung HABEN, dann können die Leute "erzählen was sie wollen", aber wahrscheinlich hatte sie schon nicht die Kraft sich dagegen überhaupt zu wehren...das sind dann die "leichtesten Opfer" und der Staat spart richtig gut Geld, das er eigentlich hätte zahlen MÜSSEN...
War der Lebenspartner dennn SOOO "reich", dass er direkt auch noch ihre Wohnung finanzieren konnte oder hat sie die dann aufgegeben..., das geht doch auch alles nicht von Jetzt auf Gleich...kann ich nicht verstehen, dass der Betroffenen da KEINER geholfen hat, ihre Rechte durchzusetzen...
Mich hätte auch der Gedanke NICHT RUHEN lassen, dass ein Mensch der das GAR NICHT MUSS, sein Geld für mich ausgeben soll, damit ein Amt nicht zahlen braucht...

Alles Gute für deine Bekannte, hoffendlich liege ich richtig mit meiner Vermutung, denn mehr ist es natürlich im Moment nicht, ich kann ja auch nicht Hellsehen.
Liebe Grüße von der Doppeloma

auf jeden Fall ist das dann angebracht, denn leider steht es in den Berichten später dann oft nicht so klar und deutlich drin und die DRV nimmt dann lieber "die hübschere /sparsamere Variante", falls es wirklich eindeutig ist im Reha-Bericht, sollte sie dann bald ein entsprechendes Schreiben dazu von der DRV bekommen.Der abgelehnte Rentenantrag bei ihr ist schon ein paar Jahre her, die Reha war erst vor kurzem. Sie hat bis jetzt nur mündlich, dass es so im Bericht stehen soll. Du hast recht, den schriftlichen muss man abwarten!
Denn die EM-Rente MUSS (trotz Umdeutung einer Reha) noch selber aktiv beantragt werden, da sollte sie sich dann ruhig von einer offiziellen DRV-Renten-Beratungsstelle helfen lassen, die machen den Antrag mir ihr zusammen fertig und leiten das direkt an die zuständigen Bearbeiter weiter.
NAJA, dazu kann man geteilter Meinung sein, ob das eine gute Entscheidung war, wohnen sie denn auch in einer Wohnung zusammen...Sie war in letzter Zeit nur arbeitssuchend gemeldet. Nach Auslaufen des ALG I hätte sie von der Arge wegen ihres Lebensgefährten ohnehin nichts bekommen.


Denn vom Gesetz her ist der Lebenspartner NICHT verpflichtet für ihren Lebensunterhalt zu sorgen und auch noch ihre Krankenversicherung zu zahlen, denn er kann sie ja NICHT (wie einen Ehepartner) in die Familienversicherung aufnehmen lassen.
Und ich weiß von einer anderen, welchen Terror die Arge bei der machte, weil sie trotz eigener Wohnung angeblich bei ihrem Freund wohnte.
Sowas sollte man sich NICHT bieten lassen, damit unterstützt man diese gesetzwidrigen Verfahrensweisen auch noch "freiwillig", wenn beide eine eigene Wohnung HABEN, dann können die Leute "erzählen was sie wollen", aber wahrscheinlich hatte sie schon nicht die Kraft sich dagegen überhaupt zu wehren...das sind dann die "leichtesten Opfer" und der Staat spart richtig gut Geld, das er eigentlich hätte zahlen MÜSSEN...
War der Lebenspartner dennn SOOO "reich", dass er direkt auch noch ihre Wohnung finanzieren konnte oder hat sie die dann aufgegeben..., das geht doch auch alles nicht von Jetzt auf Gleich...kann ich nicht verstehen, dass der Betroffenen da KEINER geholfen hat, ihre Rechte durchzusetzen...
Mich hätte auch der Gedanke NICHT RUHEN lassen, dass ein Mensch der das GAR NICHT MUSS, sein Geld für mich ausgeben soll, damit ein Amt nicht zahlen braucht...



Schlimm genug, dass es erst so weit kommen muss und die Menschen dabei immer mehr "vor die Hunde gehen", dann "reicht" es plötzlich auch für die EM-Rente...Was dazu führte, dass sie auch deswegen zusammen mit den Krankheitsfolgen wegen psychischer Probleme in einer Akutklinik landete. Immerhin war die gut, und unterstützte erfolgreich ihren Rentenantrag.

Alles Gute für deine Bekannte, hoffendlich liege ich richtig mit meiner Vermutung, denn mehr ist es natürlich im Moment nicht, ich kann ja auch nicht Hellsehen.

Liebe Grüße von der Doppeloma
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Re: teilweise EM-Rente
Doppeloma ist firm
Ich hoffe, meine Beiträge klingen nicht verwirrend. Aber wir sind eben ein paar Leute mit gleicher Grunderkrankung, auch wenn Behandlung und Folgen (zumindest die sichtbaren) unterschiedlich waren bzw. sind.
Die hat jetzt immerhin Ruhe. Die Rehaklinik, in der sie erst war, empfahl Sport zur Steigerung der Leistungsfähigkei. Wer löeute nach Hirnblutung oder auch "nur" Schlaganfall kennt, weiß, wie albern diese Empfehlung bei den meisten ist! Aber die Akutklinik, in die sie später musste, scheint in jeder Hinsicht gut gewesen zu sein. Und nach deren Bericht gab es dann auch Rente.
LG Miri

Sie hat am Rehaende nochmal nachgefragt und die Ärztin habe das wiederholt und auch, dass sie eine Kopie des Berichts bekommt. Bin mal gespannt.auf jeden Fall ist das dann angebracht, denn leider steht es in den Berichten später dann oft nicht so klar und deutlich drin und die DRV nimmt dann lieber "die hübschere /sparsamere Variante", falls es wirklich eindeutig ist im Reha-Bericht, sollte sie dann bald ein entsprechendes Schreiben dazu von der DRV bekommen.
Ich hoffe, meine Beiträge klingen nicht verwirrend. Aber wir sind eben ein paar Leute mit gleicher Grunderkrankung, auch wenn Behandlung und Folgen (zumindest die sichtbaren) unterschiedlich waren bzw. sind.
Die Arge musste nach Einschaltung des Anwalts letztlich immer zahlen, hat aber oft wieder kurzfristig die Zahlung eingestellt. Scheint ein Hobby der Sachbearbeiterin gewesen zu sein: Mit Auflistungen, wann ihr Auto früh morgens und/oder spät abends vor dem Haus ihres Freundes stand. Ohne den hätte sie die Sache gar nicht durchgestanden. Zahlen hätte er aber für sie nicht können, selbständig, das Geld reicht gerade für ihn. Zum Glück kennt sie ihre nette Vermieterin schon lange, die hat immer klaglos auf die Zahlung gewartet.Sowas sollte man sich NICHT bieten lassen, damit unterstützt man diese gesetzwidrigen Verfahrensweisen auch noch "freiwillig", wenn beide eine eigene Wohnung HABEN, dann können die Leute "erzählen was sie wollen", aber wahrscheinlich hatte sie schon nicht die Kraft sich dagegen überhaupt zu wehren...das sind dann die "leichtesten Opfer" und der Staat spart richtig gut Geld, das er eigentlich hätte zahlen MÜSSEN...
War der Lebenspartner dennn SOOO "reich", dass er direkt auch noch ihre Wohnung finanzieren konnte oder hat sie die dann aufgegeben..., das geht doch auch alles nicht von Jetzt auf Gleich...kann ich nicht verstehen, dass der Betroffenen da KEINER geholfen hat, ihre Rechte durchzusetzen...
Die hat jetzt immerhin Ruhe. Die Rehaklinik, in der sie erst war, empfahl Sport zur Steigerung der Leistungsfähigkei. Wer löeute nach Hirnblutung oder auch "nur" Schlaganfall kennt, weiß, wie albern diese Empfehlung bei den meisten ist! Aber die Akutklinik, in die sie später musste, scheint in jeder Hinsicht gut gewesen zu sein. Und nach deren Bericht gab es dann auch Rente.
LG Miri
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