Afa beantragt Reha für mich. Muss ich dahin?
Verfasst: So 13. Mai 2012, 17:16
Hallo an alle....never ending Thema...ihr kennt das ja!
Was bisher geschehen ist (habe ich aus "Mein Fall" herauskopiert):
hier kommt nun mein Fall:
2010 Brustkrebs mit allem was dazu gehört. Im Frühjahr 2011 in der AHB. Dort mehrere psychische Krisen, mit dem Entlassungschein als z.Zt. noch nicht arbeitsfähig entlassen. Noch 3 Wochen (was viel zu kurz war) AU geschrieben, dann bin ich mit 3 Tagen a 3 Stunden in die Wiedereingliederung eingestiegen. Das war schon sehr anstrengend, aber als jemand der sowieso ständig über seine Grenzen geht habe ich das nicht so registriert und mein damaliger Arzt war mir gar keine Hilfe. ( Ich habe mittlerer Weile gewechselt). Nachdem ich dann über 3 Tage a 4 Stunden ( immer noch mit Mühe, Übelkeit...) zu 4 Tage a 4 Stunden gewechselt bin, kam der völlige Zusammenbruch.- Und ich dachte die Chemo wäre schlimm!!! - Bin auch derzeit in Psychotherapie, es wurde eine mittelschwere Depression festgestellt. Nehme auch ein Antidepressivum.
Jetzt hat mir die Krankenkasse mit geteilt, dass ich ausgesteuert werde. Heute habe ich den Brief erhalten und bin gleich damit zur AfA, um den Übergang zu ALG 1 einzuleiten. Jetzt muss ich einige Gutachten besorgen und dann geht es wohl weiter zum ärztlichen Dienst der AfA.
Noch bin ich ganz guter Dinge und auch bereit für eine EU-Rente zu kämpfen, denn für meinen Psychologen und für mich sehe ich auf absehbare Zeit keine Möglichkeit das Mindestmaß an Arbeit zu erfüllen.
Ich möchte mich aber hier auch nochmal für die vielen Infos bedanken, die ich schon über die Seite bekommen habe
Tara
Und jetzt ist folgendes passiert.
Anfang April habe ich nach der Aussteuerung durch die KK innerhalb der" Nachfolgeregelung" ALG1 beantragt und auch erhalten.
Bei diesem Termin habe ich dann ein Papier unterschrieben, welches meine Ärzte von der Schweigepflicht entbindet, dieses Papier habe ich mir leider nicht in Kopie geben lassen ( MIST)! Das wurde an die DRV weitergeschickt. Nun gut.
Gestern (also ca. 1 Monat später) bekomme ich von der DRV einen freudigen Bescheid, dass mit "IM EILVERFAHREN" eine Reha genehmigt wurde.
Diese wurde von der AFA beantragt.
Die Klinik ist eine onkologische Klinik, in der ich nach der Krebsgeschichte war und dort meine ersten psychischen Zusammenbrüche hatte. Alles wurde im Abschlussbericht dokumentiert.
Aber für den Burn out und die Depression nützt mir das jawohl gar nichts. Und diese Dinge stehen jetzt im Vordergrund.
Will die AfA das ich wieder gesund werde oder wollen die nur nicht mehr zahlen?
Hier meine Fragen:
1. Muss ich diese Reha (überhaupt eine Reha, die mir von außen aufgedrückt wird) antreten?
2. Was geschieht, wenn ich sage, dass ist die falsche Klinik, da geht es mir nur schlechter als vorher?
3. Oder ist es ev. sogar positiv (in Bezug auf EU-Rente) dadurch, dass die dort schon von meinen psychischen Problemen im Ansatz wußten???
Vielen Dank für eure Antworten
Tara
Was bisher geschehen ist (habe ich aus "Mein Fall" herauskopiert):
hier kommt nun mein Fall:
2010 Brustkrebs mit allem was dazu gehört. Im Frühjahr 2011 in der AHB. Dort mehrere psychische Krisen, mit dem Entlassungschein als z.Zt. noch nicht arbeitsfähig entlassen. Noch 3 Wochen (was viel zu kurz war) AU geschrieben, dann bin ich mit 3 Tagen a 3 Stunden in die Wiedereingliederung eingestiegen. Das war schon sehr anstrengend, aber als jemand der sowieso ständig über seine Grenzen geht habe ich das nicht so registriert und mein damaliger Arzt war mir gar keine Hilfe. ( Ich habe mittlerer Weile gewechselt). Nachdem ich dann über 3 Tage a 4 Stunden ( immer noch mit Mühe, Übelkeit...) zu 4 Tage a 4 Stunden gewechselt bin, kam der völlige Zusammenbruch.- Und ich dachte die Chemo wäre schlimm!!! - Bin auch derzeit in Psychotherapie, es wurde eine mittelschwere Depression festgestellt. Nehme auch ein Antidepressivum.
Jetzt hat mir die Krankenkasse mit geteilt, dass ich ausgesteuert werde. Heute habe ich den Brief erhalten und bin gleich damit zur AfA, um den Übergang zu ALG 1 einzuleiten. Jetzt muss ich einige Gutachten besorgen und dann geht es wohl weiter zum ärztlichen Dienst der AfA.
Noch bin ich ganz guter Dinge und auch bereit für eine EU-Rente zu kämpfen, denn für meinen Psychologen und für mich sehe ich auf absehbare Zeit keine Möglichkeit das Mindestmaß an Arbeit zu erfüllen.
Ich möchte mich aber hier auch nochmal für die vielen Infos bedanken, die ich schon über die Seite bekommen habe

Tara
Und jetzt ist folgendes passiert.
Anfang April habe ich nach der Aussteuerung durch die KK innerhalb der" Nachfolgeregelung" ALG1 beantragt und auch erhalten.
Bei diesem Termin habe ich dann ein Papier unterschrieben, welches meine Ärzte von der Schweigepflicht entbindet, dieses Papier habe ich mir leider nicht in Kopie geben lassen ( MIST)! Das wurde an die DRV weitergeschickt. Nun gut.
Gestern (also ca. 1 Monat später) bekomme ich von der DRV einen freudigen Bescheid, dass mit "IM EILVERFAHREN" eine Reha genehmigt wurde.
Diese wurde von der AFA beantragt.
Die Klinik ist eine onkologische Klinik, in der ich nach der Krebsgeschichte war und dort meine ersten psychischen Zusammenbrüche hatte. Alles wurde im Abschlussbericht dokumentiert.
Aber für den Burn out und die Depression nützt mir das jawohl gar nichts. Und diese Dinge stehen jetzt im Vordergrund.
Will die AfA das ich wieder gesund werde oder wollen die nur nicht mehr zahlen?
Hier meine Fragen:
1. Muss ich diese Reha (überhaupt eine Reha, die mir von außen aufgedrückt wird) antreten?
2. Was geschieht, wenn ich sage, dass ist die falsche Klinik, da geht es mir nur schlechter als vorher?
3. Oder ist es ev. sogar positiv (in Bezug auf EU-Rente) dadurch, dass die dort schon von meinen psychischen Problemen im Ansatz wußten???
Vielen Dank für eure Antworten
Tara